Terramentia

Kontinente

Meere

Alxazirische See

Das Meer Zwischen Zenturien und Qeniziar, welches größtenteils von Händlern befahren wird und die wichtigste Handelsroute zwischen den beiden Kontinenten darstellt. Der Name wurde in Anlehnung an Lord Al’Xzazira aus Azira gewählt, welcher als einer der Pioniere der Seefahrt des Reiches, maßgeblich zur Entdeckung Qeniziars beitrug.

Vulumarischer Ozean

Eine See die Hauptsächlich im Süden-Osten befahren wird, da der Großteil des Meeres nichts anderes hergibt als riesige Wellen und Wassermassen. Schiffe fahren hier hauptsächlich im Süd-Osten die Küsten entlang, durch den Kanal des Feuers Richtung Alxazirische See oder zur Akazurischen Küste. Lange Zeit wurde nördlich der akazurischen Küste ein weitere Kontinent vermutet, aber ausgiebige Expeditionen konnten nichts dergleichen finden.

Akazurischer Ozean

Dieser Ozean wird von Händlern, Piraten und dem Militär des Königreichs der roten Weide, sowie Chizue gleichermaßen befahren. Die Gewässer sind die vermutlich am meist befahrenen und für viele aufgrund der konstanten Piratengefahr als recht gefährlich eingestuft, auch wenn die meisten Bewohner der Gegend das Meer für ihre Heimat halten und sich dort wohler als irgendwo anders fühlen.

Chinyonische Weite

Eine eher selten befahrene See voller Geheimnisse, welche primär von Forschungsschiffen überfahren wird, die nach Illdachos reisen um den Kontinent zu erkunden oder zu untersuchen. Oftmals umhüllt das Meer Illdachos in einem fast mystisch wirkenden Nebel und vereinzelte Berichte erzählen von seltsamen Naturphänomenen in der nähe des Kontinentes, wie leicht violette oder türkise Verfärbungen des Wassers oder ein spontaner Wechsel von Salz- zu Süßwasser.

Ningy Meer

Eine warme und gemütliche Südsee, an den meisten Tagen gleicht ein fahrt über das Ningy Meer einer Reise in einer Königlichen Kutsche. Das Meer ist sanft und über den Großteil des Jahres warm und nur mit leichten Brisen. Doch erwischt man die See in der in unregelmäßigen Abständen eintretenden Taifunsaison, wird aus der entspannten überfahrt schnell ein lebensgefährlicher Wellenritt.

Blauer Spiegel

Die Bewohner Ost-Zenturiens schwören darauf, dass der Blaue Spiegel den Himmel deutlich stärker reflektiert als alle anderen Meere. Wissenschaftlich ist das zwar nicht bewiesen, aber den Namen hat diese Legende zumindest bleibend geprägt. Das Meer selber ist dabei meist windig, regnerisch und rau. Die meisten Seefahrer meiden daher Überfahrten über diese See und bleiben lieber in Küstennähe, die Außnamen bilden die Rakri-Orks aus Varkadon, welche den Blauen Spiegel für ihre Plünderfahrten in Zenturien überqueren und verschiedene Händler aus Creden und den umliegenden Reichen, welche die Handelsrouten nach Nord-Arxania pflegen und das Wertvolle Xenobalt aus den Bergbaustützpunkten dort abholen.

Eismeer

Eisig, gefährlich und unbarmherzig, das sind die Worte die Seefahrer für das Eismeer finden. Es zu durchfahren ist schwer und führt zu nichts als einer riesigen Fläche aus Eis und Schnee. Schiffe halten sich üblicherweise nördlich an der Küste Qeniziars und meiden den Großteil des offenen Meeres.

Himmelskörper

Sterne/Sonne

Die Sonne Terramentias heißt eigentlich Sol-Sonthyriel, wird aber meistens einfach nur Sonne genannt. Diese wissenschaftliche Namensgebung wurde eingeführt um Sterne zu klassifizieren. Jeder Stern beginnt mit Sol- um schnell ersichtlich zu machen das ein Stern gemeint ist.

Monde

Terramentia wird von 6 Monden umkreist, welche unterschiedliche Farben, Größen und Zyklen haben.

Montaris

Mit genau 91 Tagen entspricht der Zyklus dieses Mondes genau 1 Monat in der Zeitrechnung Terramentias. Montaris leuchtet hell weiß und scheint aus grauem Gestein zu bestehen. Auf seiner Oberfläche sind viele Krater und Schluchten zu erkennen. Er ist der größte Mond Terramentias.

Dienath

Der Zyklus dieses Mondes sind nur 8 Tage, damit sieht Dienath jede Nacht anders aus. Der leicht hellblaue Mond ist kleiner als die meisten anderen Monde und kann Nachts dabei beobachtet werden, wie er abnimmt oder zunimmt, so schnell ändert er sich. Was man dabei mit dem bloßen Auge jedoch nicht erkennt, sind die kleinen bläulichen Lichter, welche sich über die Oberfläche des Mondes bewegen und diesen in unglaublicher Geschwindigkeit umkreisen zu scheinen.

Mithrida

Mithrida ist der langsamste der Monde. Mit einem Zyklus von 523 Tagen dauert es über 1 Jahr bis er einmal durchlaufen ist. Mithrida ist nur etwas kleiner als Montaris und besitzt eine tiefschwarze Oberfläche, sodass er oft am Himmel gar nicht auffällt. Der Sage nach bestimmt Mithrida das Schicksaal, ist der Mond zu sehen oder nimmt zu nahem schlimme Zeiten, nimmt er ab oder ist nicht zu sehen kann das Glück Terramentia erreichen.

Donverin

Dieser Mond ist sichtbar kleiner als Montaris, jedoch immer noch größer als Fryvai. Er hat eine Zyklus Zeit von 27 Tagen und ist nur sehr schwer zu erkennen. Der Mond scheint keine wirkliche Oberfläche zu haben sondern vollständig aus schwarzen und grauen Gasen zu bestehen, sodass man teilweise sogar durch ihn hindurch sehen und die Sterne dahinter erkennen kann.

Fryvai

Der rote Mond, der Blutmond, der falsche Mond, Fryvai hat viele Namen. Die Zyklus Zeit des Mondes beträgt 181 Tagen, fast genau einem halben Jahr. Er ist etwa halb so groß wie Montaris und Inhalt vieler Sagen und Legenden. Seine rote Oberfläche scheint aus Gestein zu bestehen, doch können auch immer wieder wolkenähnliche Gasformationen auf der Oberfläche des Mondes beobachtet werden.

Samaria

Samaria ist der kleinste Mond im Nachthimmel und mit seinem 73 Tage Zyklus etwas schneller als Montaris. Dabei ist er ein funkelnd heller Mond, welcher aufgrund seiner Größe fast wie ein weiß leuchtender Stern aussieht. Die Oberfläche wirkt scharfkantig und gesplittert, fast als wäre der Mond aus Kristall oder Glas.

Geschichte

Zeitalter des Flusses (? vD – 0 nD)

Zu dieser Zeit lagen die meisten großen Ebenen parallel ineinander, sodass deren Aspekte aufeinander übergreifen und keine klare Trennung erkennbar war. Die Entitäten Teilten sich die als Terramentia bekannte All-Ebene und verwalteten verschiedene Aspekte davon. Die intelligenten Lebewesen nutzen besonders die Nähe zur Ebene des Flusses aus um unvorstellbare Magische Taten zu vollbringen. Bergketten wurden nach dem Willen mächtiger Erzmagier geformt, ganze Städte konnten sich durch die Luft an neue Orte bewegen und viele Mächtige Flusswirker versuchten den Tod auf verschiedenste Weisen auszutricksen, manche der Legende nach sogar erfolgreich.

Doch gefiel es nicht allen Entitäten, dass die Bewohner der All-Ebene sich ihren Aspekten widersetzten. Angeführt von der Entität des Todes, welche sich durch das verhindern des Todes einiger mächtiger Erzmagier verraten gefühlt hatte, begann eine kleine Gruppe an Entitäten versteck und insgeheim die All-Ebene aufzuspalten. Erst als sich ihr Plan dem Ende neigte, bemerkten einige der anderen Entitäten ihren Verrat und versuchten sie Aufzuhalten, doch es war zu spät. Die All-Ebene wurde zerrissen und jede Entität sicherte sich einen Anteil an ihr. Übrig blieb eine Welt, welche zwar noch mit den anderen Ebenen in Verbindung stand, aber nicht mehr all ihre Aspekte vereinte, die Teile und Aspekte die sich keine Entität aneignen wollte, eine Ebene die jetzt als die materielle Welt bekannt ist. Und somit wurde dem Zeitalter des Flusses mit der Disruption ein Abruptes Ende gesetzt.

In dem darauf folgendem Chaos ging viel des Wissens der alten Welt verloren, ihre Bewohner werden nur noch als „die Alten“ bezeichnet und ihre Sprache wird meistens nur noch von Gelehrten verwendet. Daher ist unklar wie lange das Zeitalter des Flusses ging, was davor war oder wie es angefangen hat, vermutlich jedoch mehrere Jahrhunderte wenn nicht sogar Jahrtausende.
Trotz all dieser Unklarheiten ist die Lehre um diese Zeit für viele ein Faszinierendes Forschungsgebiet und es werden immer neue Ruinen oder Schriftstücke Entdeckt, welche mehr über die Zeit des Flusses verraten. So wird auch vermutet das auf Illdachos die Entitäten versucht haben die All-Ebene beisammen zu halten und dort immer noch die meisten Ebenen der Götter ineinander existieren und dort Taten ähnlich derer der Flusswirker des Zeitalters des Flusses möglich wären.

Der Hundertjährige Krieg (0 nD – 100 nD)

Die aktuelle Zeitzählung beginnt mit dem Tag der Disruption und Zählt von dort an Jahre nach dieser (nD, vD = vor Disruption). Den Bewohnern dieser Zeit wurde eine verbundene und magische Welt entrissen und es gab Jahrelang Chaos und Krieg darüber, wer worüber Herrschen soll und wie man jetzt weiter zu Leben hat. Die Geschichten des Zeitalter des Flusses gerieten in Vergessenheit, da sich Leute bekriegten anstatt ihre Vergangenheit zu dokumentieren.

Dieser Krieg ging etwa 100 Jahre und ist höchstwahrscheinlich der Grund dafür, dass aktuell so wenig über die Zeit vor der Disruption bekannt ist. Die Folge war eine gespaltene Welt, in welcher jeder Vergaß dass es außerhalb seines Kontinentes noch Leben geben könnte.

Von hier an bis zum Zeitalter der Entdeckung beginnt eine Zeit in welcher jeder Kontinent seine eigene, unabhängige Geschichte schreibt.

Zeitalter der Entdeckung (1100 nD – 1350 nD)

Im Jahre 1096 nD brachen Entdecker Zenturiens Richtung Süden auf und entdeckten einen für sie unbekannten Kontinent. Mit diesem neuen Fund beginnt das Zeitalter der Entdeckung, in welchem sich Abenteurer Zenturiens aufmachten um alle Kontinente Terramentias zu finden.
Im Laufe der nächsten 250 Jahre wurden Handelsbeziehungen nach Süd-Queniziar aufgebaut und Nord-Queniziar sowie die Akazurische Küste wurden Kolonialisiert. Die Entdeckung Varkadons zeigte den dort lebenden Orks dass es noch andere Landmassen gibt und sie machten sich auf den Weg die Ostküsten von Zenturien zu überfallen und zu plündern. Und die in Arxania entdeckten Arxas, welche erst als Attraktionen nach Zenturien und Qeniziar gebracht wurden, lernten schnell die dort gesprochenen Sprachen und wurden im laufe der Zeit ein integrierter Teil der Bevölkerung.
Die Entdeckung von Illdachos und der südlichen Eiswüste beendete das Zeitalter der Entdeckung, die Wissenschaft gab sich mit ihren Modellen von Terramentia zufrieden und richtete sich neuen Ideen zu, welche sich aus den Hunderten neuer Rohstoffe und Materialien aus den neuen Kolonien und Handelspartnern ergaben. Entdeckungsreisen wurden nicht mehr finanziert und es begann eine Zeit Wissenschaftlicher Erkenntnisse.

Zeitalter des Fortschritts (1350 nD – 1800+ nD)

Die Entdeckungen des Vorherigen Zeitalters brachten viele neue Rohstoffe und Elemente in die Hände interessierter Wissenschaftler, welche genug Expeditionen aufs Meer geschickt haben und sich jetzt lieber diesen Materialien zuwandten.

Das nun schon vor etwa 500 Jahren begonnene Zeitalter wird von vielen das Zeitalter des Fortschritts genannt und es ist bisher noch kein Ende in den Errungenschaften der Wissenschaft zu sehen.