Kobgibsch

Im südlichen Dschungel akazuriens haben sich die Kobgibsch niedergelassen, eine Gruppe Wildlinge, welche die Dschungel und Städte unsicher machen, indem sie sich beispielsweise in Arik auf Handelsschiffe schleichen, welche sie dann auf hoher See von innen heraus überfallen und als Geisel nehmen.

Dabei gibt es unzählige kleinere Dörfer in der Umgebung südlich der Hügelkette und westlich des Chyl in welcher Wildlinge leben, Jagen und sich in die Städte der Menschen der purpurnen Städte schleichen.

Die Kobgibsch sind dabei eine eher unorganisierte Gruppe, welche einfach ihre Leben dahinlebt. Ihre Motivationen sind oft sehr verschieden, sodass einer Schiffe überfällt um glänzende Dinge zu stehlen, während der nächste die Speisekammer plündern will und eine anderer eigentlich auf Kämpfen und Blutvergießen aus ist.

Dazu gibt es keine einheitliche Führung über alle Kobgibsch hinweg, jedes Dorf hat einen Häuptling, welche von Dorf zu Dorf unterschiedlich bestimmt wird und kein Häuptling kann etwas über die Wildlinge in anderen Dörfern bestimmen.

Kobgibsch
HauptspracheGoblinsch
Hauptstadt/
RegierungsformStammestum
Verfassung/
Militär/
Stadtwachen/
Entdeckung1282 nD

Reich

Geographie

Die Kobgibsch leben im südlichen Dschungel Akazuriens, einem dicht bewachsenen und undurchdringlichen Gebiet. Die wilden und unorganisierten Kobgibsch haben sich in zahlreichen kleinen Dörfern angesiedelt, die südlich der Hügelkette und westlich des Flusses Chyl verstreut liegen. Die dichte Vegetation des Dschungels bietet den Kobgibsch Schutz und Versteckmöglichkeiten, während sie ihre Raubzüge in die purpurnen Städte der Menschen unternehmen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Kobgibsch besteht aus einer vielfältigen Gruppe von Wildlingen, die im südlichen Dschungel von Akazurien leben. Sie sind kein homogener Stamm, sondern bestehen aus verschiedenen Dörfern und Siedlungen, die unabhängig voneinander existieren. Die Anzahl der Kobgibsch ist schwer zu bestimmen, da manche von ihnen ein nomadisches Leben führen und ständig zwischen den Dörfern hin und her ziehen. Ihre Lebensweise ist geprägt von Jagd, Plünderungen und dem Verstecken in den Städten der Menschen. Die Kobgibsch sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Wildlingen mit unterschiedlichen Motivationen und Zielen.

Gruppierungen

Bortok

Eine besonders berüchtigte Untergruppe der Kobgibsch sind die Bortok. Diese wilden und geschickten Schleicher haben sich darauf spezialisiert, sich unbemerkt auf Handelsschiffe zu schleichen und diese von innen heraus zu überfallen. Sie werden oft von anderen Kobgibsch bewundert und gefürchtet zugleich, denn ihre Fähigkeit, sich lautlos und unbemerkt fortzubewegen, ist beeindruckend. Die Bortok sind Meister des Diebstahls und des Schleichens, und ihre Taktiken sind gefürchtet auf den Gewässern Akazuriens. Ihre Angriffe sind geprägt von Überraschung und Chaos, was ihnen oft einen Vorteil gegenüber ihren arglosen Opfern verschafft. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Bortok sind unberechenbar und haben oft keine Skrupel, Gewalt anzuwenden, wenn es ihnen nützlich erscheint.

Hara-Tuk

Hara-Tuk, so nennen die Kobgibsch die Wildlinge, die ihren Stamm verlassen und in die Städte der Menschen ziehen. Dabei werden sie in keiner Weise als schlecht angesehen, sondern vielmehr als mutig und abenteuerlustig. Die Hara-Tuk sind jene, die den Dschungel hinter sich lassen und sich in die purpurnen Städte wagen, um dort ihr Glück zu finden. Ob sie sich als Händler, Diebe oder Kämpfer verdingen, bleibt jedem Hara-Tuk selbst überlassen. Die Kobgibsch betrachten sie mit einer gewissen Bewunderung und respektieren ihre Entscheidung, auch wenn sie selbst lieber im Dschungel bleiben.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Kobgibsch herrscht eine eher primitive Technologie vor, die stark durch die Lebensweise und die Ressourcen des Dschungels geprägt ist. Die Wildlinge nutzen hauptsächlich einfache Werkzeuge und primitive Waffen wie Speere, Bögen und Schwerter, die sie aus natürlichen Materialien herstellen. Die Forschung und Bildung in Kobgibsch ist begrenzt, da die Prioritäten der Wildlinge eher auf dem Überleben und dem täglichen Leben liegen. Es gibt jedoch einzelne Individuen, die ihr Wissen über Kräuterheilkunde, Tierverhalten und Überlebensstrategien weitergeben. Obwohl die Wildlinge nicht über fortgeschrittene Technologien verfügen, sind sie dennoch geschickt darin, ihre Umgebung zu nutzen und sich an die Herausforderungen des Dschungels anzupassen.

Religion

Die Kobgibsch sind in ihrem Glauben äußerst vielfältig und verehren eine Vielzahl von Dingen, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Jede Siedlung hat ihre eigene Religionspraxis, die sich oft auf lokale Lebewesen oder Objekte konzentriert. So können große Bäume als heilige Orte angesehen werden, die den Kobgibsch Schutz und Kraft spenden. Tiere, die in der Nähe der Siedlungen leben, können ebenfalls als göttliche Wesen betrachtet werden und werden respektvoll behandelt. Selbst natürliche Orientierungspunkte wie Flüsse oder Berge können eine spirituelle Bedeutung haben und von den Kobgibsch verehrt werden. Es gibt keine einheitliche Glaubensstruktur, sondern jeder Kobgibsch folgt seinem eigenen Glauben, der eng mit der Natur und den Gegebenheiten seines Lebensraums verbunden ist.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie der Kobgibsch basiert auf der Überzeugung, dass jeder Individuum seinen eigenen Sinn im Leben finden muss und diesem mit aller Kraft folgen sollte. In ihren Augen gibt es keine allgemeingültigen Regeln oder Vorschriften, die für alle gelten. Jeder Kobgibsch hat seine eigenen Motivationen und Ziele, die oft sehr unterschiedlich sein können. Dies führt dazu, dass die Gesellschaft der Kobgibsch eher unorganisiert und chaotisch ist. Jeder ist frei, seinen eigenen Weg zu wählen, sei es das Überfallen von Handelsschiffen, das Plündern von Speisekammern oder das Ausleben von Kampfeslust und Blutvergießen. Es ist ein Leben der Freiheit und Selbstbestimmung, in dem jeder Kobgibsch seinen eigenen Sinn im Leben sucht und folgt, koste es, was es wolle.

Politik

Regierung

Die Regierung der Kobgibsch ist äußerst dezentralisiert und wird von den Häuptlingen der einzelnen Niederlassungen geleitet. Jeder Häuptling hat die Befugnis, über Streitfälle innerhalb seines Stammes zu entscheiden und wichtige Entscheidungen zu treffen. Die Art und Weise, wie ein Häuptling bestimmt wird, variiert je nach Stamm. Einige Stämme wählen ihren Häuptling nach dem Prinzip des Rechts des Stärkeren, während andere den Ältesten oder den Jüngsten zum Häuptling ernennen. Es gibt auch Stämme, bei denen der friedlichste oder klügste Angehörige die Führung übernimmt. Diese unterschiedlichen Auswahlverfahren spiegeln die Vielfalt der Motivationen und Persönlichkeiten der Kobgibsch wider. Es gibt keine übergeordnete Führung, die über alle Kobgibsch hinweg regiert, was zu einer gewissen Unordnung und Unvorhersehbarkeit in ihren Handlungen führt.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Kobgibsch haben eine eher ambivalente Beziehung zu den umliegenden Städten und Völkern. Während die meisten Wildlinge eher scheu sind und den Kontakt zu anderen meiden, gibt es auch kriegerische Stämme unter ihnen, die sich häufiger zu Angriffen auf Kundschafter, Händler oder Seefahrer hinreißen lassen. Dadurch entstehen Spannungen und Misstrauen zwischen den Kobgibsch und den umliegenden Völkern. Die purpurnen Städte sehen die Kobgibsch als Plage und versuchen, sie mit Waffen und Fallen fernzuhalten. Es gibt jedoch auch vereinzelte Händler und Abenteurer, die versuchen, sich das Vertrauen der Kobgibsch zu verdienen und mit ihnen Handelsbeziehungen aufzubauen. Obwohl die politischen Beziehungen zwischen den Kobgibsch und den umliegenden Völkern von Konflikten geprägt sind, gibt es dennoch vereinzelt Möglichkeiten für eine friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit.

Geschichte

  • 1282 nD: Entdeckung der Kobgibsch