Arxania

Dieser Kontinent beherbergt eine sehr aggressive Natur, welche evolutionäre Prozesse deutlich schneller als normal durchzuführen scheint.

Diese eigenartige Eigenschaft hat das Volk der Alten jedoch nicht daran gehindert auch auf diesem Kontinent zu siedeln. Da sich die Natur jedoch scheinbar als widerstandsfähiger herausstellte als erwartet, auch für die Magie der Alten, wichen sie ihr einfach aus. Dazu verwendeten sie Xenobalt, einen Kobaltkristall, welcher gravitationsverändernde Eigenschaften besitzt und bisher nur im Eb Tsun Gebirge gefunden wurde, wir um fliegende Städte zu errichten, welche hoch über dem Erdboden schwebten.

Doch aufgrund der Disruption konnten sich die Städte nicht in der Luft halten und sie stürzten zu Boden. Jetzt sind nur noch die Ruinen der großen Städte der Alten in Arxania zu finden und die Bewohner, welche sich vermutlich aufgrund der schnellen Evolution des Ortes, an ihre Umgebungen angepasst haben und zu den Halb-Tier Kreaturen Arxas wurden, benannt nach dem Kontinent auf welchem sie gefunden wurden.

Arxania
Fläche848.000 Märsche²
Fraktionen38
Wiederentdeckung1223 nD

Ressourcen

Viele wertvolle Rohstoffe sind hier zu finden. Nennenswert ist dabei das Xenobalt, welches bisher nur im Eb Tsun Gebirge gefunden wurde und die großen Silberadern und reichhaltigen Edelsteinerträge des Xarischa Gebirges.

Regionen

Zemish Nadelwald

Der kalte Nadelwald von Zamish beherbergt allerhand Tiere, welche sich hier wohl fühlen, genauso wie deren Menschenähnliche Arxas Äquivalente. Seien es Wölfe, Füchse, Bären, Spinnen oder Vögel, welche sich besonders gerne im Gebirge aufhalten. Dabei sind die nomadischen Kanoiden-Rudel der Wolfsarxas untereinander sehr territorial, was oft zu Auseinandersetzungen und Konflikten führt. Die Spinnenmenschen, auch Arachniden genannt, leben hingegen typischerweise alleine oder als Paar und richten sich dazu meistens ein Nest oder ein Versteck ein, welches sie solange wie möglich verwenden. In den Bergen leben zudem Aeronoden, wobei die Adler-Arxas meistens alleine oder mit ihrem Partner leben, während kleinere Vogelmenschen Arten, wie Falken-Arxas normalerweise das leben in Schwärmen mit weiteren Lebewesen ihrer Art bevorzugen. Neben Aeronoden sind an verschiedensten Seiten des Gebirges Mineneingänge zu finden, welche höchstwahrscheinlich vom Volk der Alten und der fliegenden Stadt Vindium gegraben und verwendet wurden.

Cala Gletscher Stämme (Pinguin Aeronoden)

Die Pinguin-Arxas leben in Wohnungen, welche sie in die Seite der riesigen eisernen Gletscher geschlagen haben und leben von Fischfang. Sie führen ein einfaches leben, welches seit neustem ab und an von dem Schiffsverkehr der Außenposten gestört wird. Ihre einzigen (und recht seltenen) Feinde sind Eisbären-Arxas der Tezika Dörfer, welche manchmal zum Gletscher jagen gehen.

Tezika Dörfer (Bär Kanoiden)

Ansammlung kleiner Dörfer aus einfachen Holz- und Lehmhäusern, welche von Bären-Arxas verschiedener Arten bewohnt werden. Diese leben ein recht ruhiges Leben, da sie von den meisten in ruhe gelassen werden und ernähren sich von allem was sie Jagen und finden können.

Coyoak Baue (Fuchs Kanoiden)

Eine Ansammlung unterirdischer Tunnelbauten und Kammern, in welchen die Fuchs-Arxas wohnen und aus welchen heraus sie im Gebiet der Baue jagen. Dazu gehen sie oft zu den Außenposten in ihrer Nähe und jagen Ziegen-Arxas der Uxmana Siedlungen.

Ichek Nester (Aeronoden)

Mehrere Dörfer aus Holzhäusern mit Strohdächern, in welchen Aeronoden-Arxas leben. Hier leben alle Arten von Vögeln, grob nach Arten gruppiert in den Dörfern und besiedeln die Spitzen des Gebirges.

Apaxan Rudel (Wolfs/Hunde Kanoiden)

Verband relativ friedlicher Wolfs- und Hunde-Arxas, welche ihre Dörfer verteidigen und ihr Territorium sichern um dort in ruhe zu leben und zu jagen.

Uxmana Siedlungen (Ziegen Paraxonen)

Diese Siedlungen von Paraxonen-, insbesondere den Bergziegen-Arxas, stehen an Berghängen steilen Hügeln. Die Bewohner nutzen diese Bauweise zum Schutz gegen Angreifer und versuchen ein ruhiges Leben zu leben.

Zotla Rudel (Wolfs Kanoiden)

Gruppierungen aggressiverer Kanoiden-Arxas, primär Wölfe, welche versuchen benachbarte Stämme und Siedlungen anzugreifen und ihr gebiet auszubreiten. Gehen dabei sogar gegen die Lamien des Dschungels vor.

Kyrkech Sumpf

In diesem nassen Sumpfgebiet ist es niemals komplett still, sei es das Summen der Insekten, das Kriechen von Eidechsen im Unterholz oder das Platschen im Wasser der Amphibien und Fische, irgendwas regt sich immer. Neben den Unzähligen normalen Tieren leben in Kyrkech zudem viele Intomen-Stämme, diese Insektenmenschen haben sich perfekt an das Leben im Sumpf angepasst und stehlen oft die Beute anderer Tiere. Des weiteren ist der Sumpf die Heimat vieler Salienten-Stämme, Frosch- und Amphibienmenschen, welche als Jäger in kleinen Gemeinschaften leben. Vereinzelt können hier auch Aquatrophen angetroffen werden, jedoch eher in Form von in Sümpfen heimischen Fischen.

Neben all den Tieren wurden in Küstennähe einzelne, uralte und überwachsene Ruinen des Volks der Alten gefunden, vermutlich aus der Zeit bevor sie die fliegenden Städte gegründet haben. Und während die ersten Seefahrer im Zeitalter der Entdeckung zuerst ebenfalls versuchten hier an Land zu kommen, gaben sie diese Idee schnell wieder auf und versuchten einen besseren Landungsort zu finden, als sie merkten was sie hier erwarten würde.

Toteotozi Dörfer (Salienten)

In diesen, am Wasser gebauten Siedlungen aus Fellen, Leder und Holz, leben primär die Frosch- und Kröten-Arxas, welche oft und gerne mit kleinen Flößen und Booten die großen Flüsse des Kyrkech befahren. Dazu greifen die Salienten gerne die Intomen Schwärme des Sumpfes an, um die Arxas zu jagen und zu essen.

Ilkotex Schwarm (Intomen)

Dieser Schwarm Intomen-Arxas, beherbergt Fliegen-, Mücken- und andere fliegende Insekten-Arxas, in Baumhäuserähnlichen Siedlungen. Die primär aus Ästen und Blättern gebauten Siedlungen in den Baumkronen beherbergen dabei alle verschiedenen Intomen, es wird als nicht nach Arten in Dörfern unterschieden. Gruppen von Ilkotex werden oft von Toteotozi Salienten-Arxas angegriffen, sodass sie sich am liebsten in ihren Siedlungen aufhalten und eher in den Westen oder Süden expandieren und erkunden.

Hiautlana Schwarm (Intomen)

Der Hiautlana Schwarm besteht aus primär nicht fliegenden Intomen-Arxas, wie Ameisen, Kakerlaken, Asseln und ähnlichen Insekten. Diese leben in Zusammenschlüssel auf und unter der Erde, welche sie aus Blättern und Stöcken bastelln.

Utlan Verband (Exotische Aquatrophen)

Die zum Teil unter Wasser gebauten Dörfer des Utlan Verbandes beherbergen verschiedene exotische Aquatrophen-Arxas, wie Clownfisch-, Piranha-, Axolotl- und ähnliche Wasser-Arxas. Die Arxas leben in selbstgebauten Höhlen und Häusern aus Algen, Seetang und Hölzern.

Cuthozi Dschungel

Cuthozi ist ein riesiger, schwer zu durchquerender Dschungel, welcher durch die Flüsse Kyr und Imruk in 3 Teile geteilt wird. Jeder dieser Teile wird von einem großen Stamm Arxas beherrscht, die jeweils lediglich einzelne oder kleine Gruppe von Arxas gewähren lassen. Der Westliche Dschungel wird von einem Salienten-Stamm beherrscht, welcher seine Siedlungen über das Gebiet verstreut hat und vermutlich ursprünglich auch Krykech kam. Die Frosch- und Amphibienmenschen beanspruchen dazu noch einige Teile des Kyrkech Sumpfes, welcher an den Dschungel angrenzt.
Der Zentrale Bereich von Cuthozi wird von einem Lacertilen-Stamm bewohnt, die Echsen- und Reptilienmenschen haben Lager über den ganzen Dschungel verteilt und wandern oft von Lager zu Lager um Angreifer zu überraschen. Sie haben an den Grenzen ihres Gebietes oft Fallen aufgebaut und bewachen die Flüsse um ihr großes Territorium zu behalten und zu beschützen.
Der Östliche Teil des Dschungels wird von Lamien kontrolliert. Die Schlangenmenschen sind aggressive Jäger und greifen oft die Lacertilen Westliche des Imruk an. Sie leben in oft selbstgebauten Höhlen, welche Teilweise unterirdisch miteinander verbunden sind.
Dazu durchstreifen Arachniden alle Teile des Dschungels. Diese Spinnenmenschen sind alleine oder als Paar unterwegs und werden daher von den meisten Stämmen geduldet, auch wenn die meisten das Lamien Gebiet im Östen versuchen zu meiden, da die aggressiven Schlangen manchmal auch vor Arachniden keinen halt machen.

Yautlalum Dörfer (Salienten)

Dörfer der Amphibien-Arxas. Die Häuser sind gebaut aus dem Holz und den Blättern der umliegenden Bäume. Die Amphibien leben eine eher zurückgezogenes Leben und sind verhältnismäßig Gläubig an die Natur und ihre Aspekte.

Chuyepeka Reich (Lacertilen)

Das Reich dieser Schuppentier- und Reptilien-Arxas ist eins der größten in ganz Arxania. Die Vielzahl der Dörfer bestehen aus Zelten, welche die Lacertilen aus gejagten Tieren und anderen Arxas herstellen. Auch wenn die Chuyepeka-Arxas geübte Jäger sind, setzen sie eher auf die Verteidigung ihres Reiches an den Grenzen und jagen alles was sich innerhalb ihres Gebietes aufhält.

Tlanuya Stamm (Lamien)

Die nördlichen Schlangen-Arxas sind aggressive Jäger, welche oft über ihre Grenzen hinaus jagen und andere Arxas-Niederlassungen (auch andere Lamien) angreifen. Sie selber leben dabei in kleinen halb unterirdischen Höhlen, welche von Zelten aus Fellen überdeckt werden.

Xosa Stamm (Lamien)

Diese Lamien sind nur mit den Salienten aus dem Chuypeka Reich im Konflikt und versuchen den Kampf mit anderen Arxas zu meiden. Dabei leben sie selber in Dörfern, welche an und um die Dschungelbäume herum aus dem Holz und der Faune der Region gebaut wurden.

Xarischa Gebirge

Dieses mächtige Gebirge trennt den Norden des Kontinentes und die südlichen Regionen voneinander. Über Tage wird es von Vögeln, Bergziegen und anderen Kreaturen der Berge bewohnt. Dazu leben hier Aeronoden, also Vogel-Arxas, sowie Paraxonen, Huftier-Arxas, welche alleine oder in kleinen Gruppen das Gebirge durchstreifen oder in kleinen Gemeinden und Dörfern ein einfaches Dasein pflegen.

Dazu gibt es ein Tunnelsystem unter dem Gebirge, was über mehrere kleine und 4 große Eingänge betreten werden kann. Die 4 großen Eingänge befinden sich im Süd-Osten von Cuthozi, im Osten von Akkara, im Nord-Westen von Markashur und im Norden von Nari. Das Tunnelsystem selber scheint aus größtenteils natürlichen Höhlen zu bestehen, welche einige Tiere beherbergen. Zudem lassen sich hier gerne Arachniden nieder, da die Dunkelheit den Spinnenmenschen Schutz gewährt.

An der Westküste des Gebirges haben sich zudem Zwerge niedergelassen und eine Minenstadt in das Gebirge geschlagen um sich die Schätze des Gesteins zu sichern.

Xochitl Nester (Papageien Aeronoden)

Dieser kleine Zusammenschluss aus Papageien-Arxas, befindet sich genau an der Grenze zwischen dem Gebirge und dem Dschungel. Die Arxas leben in Höhlen und Ebenen an steilen Gebirgeabhängen und fliegen oft in den benachbarten Dschungel um dort Früchte oder andere Nahrung zu suchen.

Matzinopo Nester (Aeronoden)

Auf den Spitzen des Gebirges errichtete Zeltstädte, in welchen die verschiedensten Aeronoden Arten gemeinsam leben. Die Städte sind dabei gemischt was Arten angeht und relativ unabhängig voneinander, sodass die Arxas zwar von den anderen Städten wissen aber nicht viel tun um sich zu vereinen oder miteinander zu interagieren.

Calxochima Herden (Paraxonen)

Die Gebäude dieser Herden sind schräg an die Seite der Gebirgswände gebaut. Bewohnt werden diese von verschiedenen Arten Paraxonen, welche in dem Gebirge leben.

Mitlehu Herden (Paraxonen)

Diese Herden sind sehr Nomadisch geprägt und ihr Dörfer sind mehr Niederlassungen und Lagerstätten, an welchen eine Herde sich für einige Wochen aufbaut, bevor sie weiter durch das Gebirge zieht. Sie leben dabei in großen runden Zelten und Reisen mit allen Paraxonen, welche sich ihnen anschließen wollen und mithalten können.

Akkara Savanne

Die Savanne Akkara wird von den verschiedensten Tieren bewohnt, von Löwen und Tigern, Gazellen und Zebras zu Hyänen und Kojoten bis hin zu Elefanten und Nashörnern. Dazu beherbergt sie auch eine Vielzahl an Arxas-Arten. Feliciten-Arxas, typischerweise Löwen und Tiger, sind zwar selten, aber auf keinen Fall ungefährlich. Sie leben und jagen in kleinen Gruppen und werden sogar von ihren Tieräquivalenten gemieden. Paraxonen-Arxas sind dafür um so öfter anzutreffen. Die Huftier-Arxas durchstreifen die Savanne in großen Herden und zählen auf die Stärke der Masse. Einzeln Kanoiden-Arxas sind ebenfalls anzutreffen, sowie Pachydermen-Arxas, welche ausschließlich in der Savanne leben. Die Elefanten- und Nashornmenschen der Pachydermen-Arxas sind dabei typischerweise Einzelgänger, welche höchstens mit einem Partner durch die Savanne streifen oder das Einsiedlerleben wählen und sich irgendwo hin zurückziehen.

Akkara ist zudem der erste Ort an welchem die Kundschafter im Zeitalter der Entdeckung richtig gelandet sind, nachdem sie in Kyrkech nicht an Land gehen wollten. Daher haben sich in der Savanne auch einige Außenposten der anderen Kontinente und Reiche entwickelt, welche als Anfahrtspunkt für Expeditionen und Reisen dienen.

Ayauchilo Nester (Geier Aeronoden)

Die leichten Fellstädte dieser primär Geier-Arxas stehen auf Säulenähnlichen natürlichen Strukturen. Von dort aus überfliegen sie die Savanne und suchen Aas, welchen sie in ihre Dörfer bringen und sich davon ernähren. Sie werden von vielen verachtet, da sie nur von der Arbeit anderer leben und halten sich daher eher zurück.

Totachil Herden (Antilopen Paraxonen)

Diese Herden aus Antilopen- und anderen Bergbewohner-Arxas leben in einfachen Häusern sowohl im Gebirge, wie auch in der Savanne. Sie sind leidenschaftliche Reisende und besuchen gerne andere Dörfer und Regionen in der Nähe.

Panetzin Dörfer (Tieger/Löwen Feliciten)

Diese um die Kisho Oase herum aufgebauten Dörfer bestehen aus Fellbehängen und werden von Tieger-, Löwen- und verwandten Feliciten-Arxas bewohnt. Die Arxas nutzen dabei ihre Position in Wassernähe aus um die verschiedensten anderen Arxas anzulocken und zu jagen um sich von diesen zu ernähren und Felle für ihre Dörfer zu bekommen.

Cuahutli Rudel (Hyänen Kanoiden)

Diese nomadischen Hyänen-Arxas wandern immer zwischen verschiedenen festen Siedlungen hin und her und nehmen unterwegs alles mit was sie finden können. Konfrontationen weichen sie meistens aus und ansonsten zeichnen sie sich auch eher durch Hinterlist aus, was sie zu einem eher unbeliebteren Bewohner der Savanne macht.

Alpochetla Rudel (Zebra/Pferd Paraxonen)

Dieses große, über mehrere Dörfer zusammenhängende Riesenrudel an Zebra-, Pferd- und verwandten Arxas ist Zahlenmäßig die größte Nation der Savanne. Die Dörfer dieser Arxas sind weitläufig und groß, gebaut aus allem was sie finden und das Rudel zeichnet sich durch einen starken Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft aus.

Uruduyi Riff

Das bunte Riff ist genau das, eine wunderschöne Unterwasserwelt, bewohnt von allen möglichen Fischen und Meersäugern, welche in diesem Korallenriff leben und überleben. Mit ihnen leben zudem die Aquatrophen-Arxas, Fischmenschen, welche am liebsten im Wasser leben und in Formen aller möglichen Wassertiere existieren. Ihre Lebensweise entspricht dabei meistens den Tieren denen sie ähneln, sodass Hai-Arxas eher alleine umherziehen und jagen, während es andere Arxas bevorzugen in größeren Gruppen zu schwimmen.

Axayazin Höhlen (Aquatrophen)

In diesen Höhlenbauten leben die verschiedensten Nicht-Fisch-Wasser-Arxas, wie Seepferdchen- oder Seestern-Arxas in bunt gemischten Gemeinschaften zusammen. Je nach bevorzugter Umgebung leben die Arxas in tieferen oder zum Teil an Land reichenden Höhlen und Tunnelsystemen.

Mazqetzin Schulen (Aquatrophen)

Die Mazqetzin Schulen haben sowohl Überwasser, wie auch Unterwasser Dörfer, in welchen die Fisch-Arxas leben, je nachdem ob ihre Arxasform mehr menschlich oder tierisch ist. Dabei sind Räuber-Beute Verhältnisse zwischen rivalisierenden Schule keine Seltenheit und sicher zum Beispiel den Hai-Arxas das Überleben.

Cuahuteca Schwärme (Tiefsee Aquatrophen)

An den tiefsten Stellen des Uruduyi Riffs leben die Cuahuteca Schwärme in den seltsamsten Unterwassergebilden. Von Tiefseevulkanen über Höhlensysteme bewohnen diese Arxas alles, was sie in der Tiefe finden. Dabei vertreten die einzelnen Gruppen eine starke „Jeder für Sich“ Mentalität, sowohl zwischen Schwärmen aus auch in schwächerer Art innerhalb eines Schwarmes oder sogar einer Familie.

Xotlaha Siedlungen (Aquatrophen)

Die Xothlaha Siedlungen sind Dörfer in Wassernähe, in welcher jene Arxas leben, welche eher für das Leben am Land geeignet sind. Menschenähnliche Delfin- und Wal-Arxas bewohnen zum Beispiel die Dörfer und Leben in einfachen Lehm und Schlammhütten vom Fischfang.

Markashur Ebene

Dieses grüne Tal ist eine wunderschöne, idyllische Landschaft, versteckt hinter dem Xarischa Gebirge. Bei der Entdeckung von Arxania wurde es von den ersten Kundschaftern gefunden, jedoch nicht dokumentiert, sodass sich Geschichten über das Tal verbreiteten ohne das es irgendwelche Beweise gab. Erst als weitere Expeditionen das Tal erneut fanden, untersuchten und richtig dokumentierten wurde aus der Sage Realität.

Markashur ist die Heimat vieler Kreaturen, wilde Katzen, Füchse und Bären, verschiedene Vögel, aber auch Pferde, Kühe, Schweine und Hühner sind im Tal zu finden. Dazu leben die in dem Tal noch Katzenmenschen (Feliciten), welche alleine oder mit ihrem Partner die Weiden und Wälder durchstreifen und Kanoiden-Arxas, insbesondere Fuchs- und Bärenmenschen, welche ähnliches Einzelgängerverhalten aufweisen. Anders verhalten sich die Paraxonen-Arxas, typischerweise Pferde-, Kuh-, Schweine- oder Ziegenmenschen, welche in kleinen Herden Dörfer und Gemeinschaften bilden und von einfacher Landwirtschaft leben oder nomadisch umher ziehen und sich als Sammler von der Natur ernähren. Zuletzt sind besonders in der Nähe zum Gebirge und dem Wald auch einige Aeronoden-Arxas zu finden, diese Vogelmenschen leben oft in Schwärmen, mit welchen sie kleine Städte in den Baumkronen oder an Berghängen bauen.

Dieser riesige Baum im Wald von Markashur ist ein beeindruckender Anblick. Der Gara Qachi ist etwas unter 2 Märsche hoch und ragt damit sogar über die Bergspitzen des Xarischa Gebirges. Der Stamm hat einen Durchmesser von etwa 1500 Schritt und ihn zu umrunden dauert fast eine Stunde. Das Gebiet um den Baum herum ist voller einzigartigem Leben, in und unter der Baumkrone leben Aeronoden-Arxas zusammen mit den verschiedensten Vogelarten, der Stamm selber ist voller kleiner Öffnungen und Höhlen, welche von Eichhörnchen und anderen kleinen und größeren Tieren verwendet werden und im Schatten der Baumkrone wachsen die verschiedensten Pilze.

Tzinaka Höhlen (Bär Kanoiden)

In diesen Höhlen und Tunneln haben sich Bären-Arxas eingenistet und durchstreifen von dort aus die Ebenen. Sie sind normalerweise eher ruhiger und verteidigen lediglich ihre Höhlen und Häuser. Die Bären sind dabei sehr Familier und legen viel Wert auf Familie und Zusammenhalt in der Familie.

Amakate Nester (Aeronoden)

In der Gera Qachi Baumkrone haben sich verschiedene Aeronoden-Arxas niedergelassen und aus Stöckern und Blättern große Dorfplätze gebaut, sogenannte Nester, um welche herum die aus den Gleichen Materialien Zelte und Häuser bauen. Die Amsel-, Raben-, Taubern- und verwandte Arxas leben in diesen Nestgemeinschaften mehr oder weniger harmonisch zusammen.

Tonitzin Herden (Paraxonen)

Die Tonitzin Herden bestehen aus einer bunten Mischung aus verschiedenen Paraxonen wie Kuh-, Schwein-, Reh- und Hirsch-Arxas, sowie verwandten Arxasarten. Sie leben zusammen in großen Dörfern gebaut aus Holzhäusern, welches sie aus dem benachbartem Kemaraq Wald beziehen.

Xochihu Rudel (Kanoiden)

Die Xochihu Rudel bestehen zum Großteil aus wilden Hunde-Arxas, aber nehmen auch Wols-, und Fuchs-Arxas, sowie verwandte Arten auf. Sie leben recht zurückgezogen im Kemaraq Wald und haben einen ruf aggressive Einsiedler zu sein, welcher in gewissem Maße gerechtfertigt ist. Sie leben in Häusern, welche recht improvisiert aus Holz und Fell zusammengebastelt werden.

Acozin Verband (Feliciten)

Dieser Verband von Katzen- und Kater-Arxas lebt an der Südküste der Markashur Ebenen in Siedlungen aus großen Fellzelten. Die Feliciten durchstreifen gerne die Ebenen und erkunden meistens alleine oder in sehr kleinen Gruppen die Regionen des Kontinentes.

Nari Strand

Dieser kleine Sandstrand an der Südseite Arxanias ist der Rückzugsort der Chelonien, der Schildkrötenmenschen. Er kann nur per Schiff, durch die Tunnel unter dem Xarischa Gebirge oder durch überqueren des Gebirges erreicht werden. Aufgrund der Abgeschiedenheit und daraus resultierenden Sicherheit leben die Chelonien-Arxas hier in aufblühenden Kleingruppen friedlich zusammen und auch wenn Nari nicht die größte Region Arxanias ist, ist es mit Sicherheit eine der schönsten.

Quahutlatu Dörfer (Chelonien)

In den Dörfern leben Schildkröten- und Krebs-Arxas zusammen mit ähnlichen Arxas in friedlicher Harmonie miteinander. Sie leben ein entspanntes und ruhiges Leben und kooperieren und reisen sehr viel und gerne zwischen den Dörfern.

Un’Xarischa

Hauptartikel: Un’Xarischa

Ruinen

Ruine von Vindium

Die Absturzstelle der fliegenden Stadt Vindium aus dem Zeitalter der Alten wirkt, als wäre die Stadt während des Fluges abgestürzt, da sie eine Einschlagspur hinter sich her zieht und die Ruinen schief in der Erde liegen. Die Großstadt selber wirkt sehr industriell, mit mehretagigen Gebäuden aus Metall und Stein, welche scheinbar sowohl für Wohnraum als auch für Metallbearbeitung und Industrieanlagen gebaut wurden. Zudem verfügte die Stadt scheinbar über mehrere Bergbauwege, über welche die Stadt neben dem Gebirge in Zemish halten konnte um für einige Tage Bergbauoperationen durchzuführen, bevor sie sich wieder vom Gebirge entfernen und in sicherem Abstand die Rohstoffe verarbeiten konnte.

Ruine von Liciun

Liciun ist vermutlich eine stationäre fliegende Stadt gewesen, da die Ruinen wirken als wäre die Stadt einfach gerade aus dem Himmel gefallen. Auch wenn die Überreste stark überwuchert sind, kann man noch die steinernen Reste der Häuser, Straßen und Labore erkennen, welche diese Stadt besaß. Ein großer Teil der Stadt befand sich zudem unterirdisch, im Teil des Erdbodens, welchen die Stadt aller Wahrscheinlichkeit nach mit sich in den Himmel gehoben hat. Auch wenn Unklar ist was genau in Liciun vor sich ging, wird aufgrund der Gebäude und deren Ausstattung vermutet dass es sich um eine Stadt von Wissenschaftlern und Forschern handelte, welche vermutlich den Dschungel und die unnatürliche Natur dieses Kontinentes erforscht haben oder erforschen wollten.

Ruine von Thadria

Die Absturzstelle von Thadria legt nahe, dass die Stadt beweglich war und vermutlich in die Seite des Gebirges gestürzt ist. Die Architektur der Stadt ist dabei sehr edel und schön und es scheint mehr Wert auf prunk und aussehen als auf Funktionalität gelegt worden zu sein. Das in Kombination mit einigen geborgen Aufzeichnungen legt nahe, dass Thadria vermutlich eine Handelsstadt war, welche zwischen den anderen Städten des Kontinentes hin und her reiste und Waren kaufte und verkaufte. Läge die Stadt nicht im gefährlichen Dickicht des Dschungels wäre sie vermutlich schon längst geplündert worden, doch so entwickelte sie sich zur Legende der „Goldenen Stadt“, welche Reichtümer in Unmengen beinhält, für jenen Abenteurer, welcher mutig und kräftig genug ist dem Dschungel zu trotzen.

Ruine von Otona

Das, was von Otona über ist, entspricht vermutlich nicht des gesamten Umfangs, der einst fliegenden Stadt des Volkes der Alten, da fast alles aus Holz dem Zerfall der Zeit und dem Absturz der Stadt erlag. Die Steinruinen der Häuser wurden vermutlich um weitere Stockwerke aus Holz erweitert, um mehr Wohnraum für die Bevölkerung der Stadt zu schaffen. Dabei sind die Häuser einfach und pragmatisch und die Straßen sind klein und verwinkelt. Die Ruine zeichnet ein düsteres Bild einer armen, übervölkerten Stadt, in welcher jeder um eine Wohnung kämpfen musste. Einige größere Gebäude deuten zwar auf die Existenz von Herrschenden oder Organisierenden hin, jedoch schienen diese ihre Probleme zu habe die Ordnung zu halten.
Des weiteren legen metalerne Konstruktionen an der Unterseite der Stadt nahe, dass die Stadt vermutlich in der Savanne landen konnte. Gefundene Aufzeichnungen und Fossilien lassen die meisten Forscher glauben, dass es sich bei Otona offiziell um eine Jäger und Kundschafter Stadt gehandelt hat, welche in der Savanne Tiere für ihr Leder, Fleisch und andere Accessoires gejagt hat.

Ruine von Cyreum

Die Ruine von Cyreum wirkt, als hätte man eine normale Stadt, mit allen Häusern und Feldern die sie umringen, in den Himmel geworfen und nicht aufgefangen. Zu seiner Zeit war die Stadt vermutlich das Zentrum der Landwirtschaft in Arxania, umringt von riesigen schwebenden Feldern versorgte sie vermutlich nicht nur sich selbst sondern die ebenso die anderen Städte des Kontinents. Die Felder wurden dazu über Brücken mit dem Zentrum der Stadt und untereinander verbunden. Der Stadtkern besteht dabei aus ordentlichen, aber einfachen Häusern aus Stein, was nahelegt, dass die Bevölkerung damals vermutlich nicht sehr Reich, aber auch nicht überdurchschnittlich arm gewesen sein muss.

Außenposten

  • Ludan Außenposten von Creden
  • Yelsheta Außenposten von Harwon
  • Angrove Außenposten von Creden
  • Octun Außenposten von Azira
  • Quindin Außenposten von Chizue
  • Weolah Außenposten von Chizue

Geschichte

  • 1223 nD: Entdeckung von Arxania durch Creden
  • 1229 nD: Gründung des Angrove Außenposten
  • 1242 nD: Gründung des Quindin Außenposten
  • 1256 nD: Entdeckung von Otona
  • 1268 nD: Gründung des Octun Außenposten
  • 1312 nD: Gründung des Ludan Außenposten
  • 1327 nD: Gründung des Weolah Außenposten
  • 1331 nD: Entdeckung von Xenobalt im Eb Tsun Gebirge
  • 1344 nD: Gründung des Yelsheta Außenposten
  • 1387 nD: Entdeckung von Cyreum
  • 1401 nD: Gründung von Un’Xarischa
  • 1415 nD: Entdeckung von Vindium
  • 1483 nD: Entdeckung von Thadria
  • 1738 nD: Entdeckung von Liciun