Feiertage

Es gibt verschiedene Feiertage, welche in Terramentia gefeiert werden. Manche werden nur in bestimmten Reichen oder Regionen gefeiert, andere nur von Anhängern bestimmter Religionen und Gottheiten.

Regionale Feiertage

DatumNameAnlass & UmsetzungRegion
9. FrühlingErste KrönungFeier im ganzen Un’Zarthur Reich zur Krönung des ersten Bergkönigs und Gründung des Reiches. Eine sehr ausgelassene Feier über alle Städte und Tunnel dazwischen, welche oft noch bis zum Abend am darauf folgenden Tag gehtUn’Zathur (Zenturien)
14. FrühlingQuellfestUm den Alqamar Fluss werden Stände aufgebaut und Leute werden mit Booten den Fluss entlang geschifft um den Süßwasserspendenden Fluss zu ehrenDar Alqamar (Qeniziar)
22. FrühlingTag der GrundsteinlegungUwiq feiert die Gründung der Stadt in einem großen FestUwiq (Qeniziar)
22. FrühlingEntdeckung des SchatzkontinentsDie Rakri feiern ein ausgelassenes Fest zum Jubiläum ihrer Entdeckung von ZenturienRakri Stamm (Varkadon & Zenturien)
33. FrühlingTag der roten EinheitVereinigungstag des Königreichs der roten Weide durch die Rotraben Familie. Dazu werden Rotraben Banner in den Städten ausgehängt und der aktuelle König unternimmt eine Rundreise durch die Städte des Reiches, welche am Tag der roten Einheit in Neu Lendras feierlich beginntKönigreich der roten Weide (Zenturien)
39. FrühlingUnabhängigkeits TagRiesige Feier in allen Städten zum Gedenken an die Erhaltung der Unabhängigkeit der StädtePurpurnen Städte (Akazurische Küste)
54. FrühlingTag des grünen FriedensDie Waldelfen des Larasea Clans feiern den frieden im Val-Elenor, welcher zurr Gründung des Reiches führte. Dazu wird weniger ausgelassen gefeiert, sondern eher Anbetungen und Verehrungen der Natur durchgeführtLarasea Clan (Zenturien)
5. SommerTag des WiederstandesDie Regierungen von Taqur & Bahliv organisieren große Feier in einem Wettstreit um voreinander anzugebenQaiqiv (Qeniziar)
11. SommerZahuraktagDie Zwerge der Zahurak Dörfer feiern ein alkoholreiches Fest zur Feier ihrer VereinigungZahurak Dörfer (Zenturien)
49. SommerDrachenfallFeiertag in Azira, an welchem das Reich ihren Sieg über die Drachen im Drachental feiern, indem sie Drachenbilder verbrennen und in Aziris ein großes Schauspiel von der letzten Schlacht gegen die Drachen dargestellt wirdAzira (Zenturien)
71. SommerTag der FreiheitDer Nellasa Clan feiert seine Unabhängigkeit vom Larasea Clan in einer mehrtägigen Feier, bei welcher eine große Flotte aus Schiffen von Imroth aus die Städte des Clans abfährt und in jeder Stadt einen Abend feierrtNellasa Clan (Zenturien)
73. SommerAelnia VereinigungstagDas unter den Menschen ausgelassenste Fest wird in Aelnia gefeiert, zu Vereinigung des Reiches unter Königin Aelnia. Mit viel Musik und vor allem vielen woanders verbotenen Substanzen und Drogen ist der Aelnia Vereinigungstag Ziel vieler Partytouristen aus den umliegenden ReichenAelnia (Zenturien)
2. HerbstBlutnachtDie Arashi Dynastie feiert die Machtübernahme und Gründung des Reiches mit MilitärparadenArashi (Qeniziar)
27. HerbstTag des BergfriedensDer Edhir Clan feiert den Frieden in Krieg gegen den Larasea Clan, welcher ihm die Unabhängigkeit erbrachte. Von allen Waldelfen feiern ist diese die ausgelassenste, woran nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit den Zwergen des Zathur Gebirges schuld istEdhir Clan (Zenturien)
39. HerbstOnoria TagFeier zur Ehre des Onoria Waldes. Die Bewohner der Städte gehen in den Wald außerhalb der Städte und feiern dort den Tag langIthlorma (Zenturien)
53. HerbstFeier des FlussesGroße Paraden ziehen durch die Straßen von Harwon und feiern die Flussmagie und ihre Fähigkeiten mit allerhand tricks und einem großen magischen Feuerwerk am Abend. Dazu gibt es während der Feier kostenloses Essen und nicht alkoholische Getränke, für alkoholische Getränke gelten die normalen gesetzlichen Regelungen und jeder muss selber bezahlenHarwon (Zenturien)
55. HerbstUnabhängigkeitstagDie Ukkshigin Orks feiern ihre Unabhängigkeit vom Rakri Stamm, indem sie Rakri Symbole verbrennen und zusammen essen und trinkenUkkshigin Stamm (Zenturien)
61. HerbstChizue EinheitsfestGroße Feste in den Städten des Reiches, zur Feier der Vereinigung des Reiches durch der Chizue DynastieChizue (Qeniziar)
3. WinterKobaltin TagDie Berglinge feiern die Entdeckung der Kobaltin Kristalle in einem großen Wettbewerb, bei welchem verschiedene Erfinder ihre Kreativsten Anwendungen der Kristalle vorstellen. Die anderen Berglinge wählen dann die Kreativste Anwendung und der Erfinder dieser gewinnt Forschungshilfen für seine ProjekteKobaltin (Zenturien)
6. WinterVerreinigungstagXianyi feiert die Vereinigung der einzelnen Dörfer mit einem 3 Tägigem fest bei welchem sämtliches Essen und Trinken kostenlos angeboten wirdXianyi (Qeniziar)
12. WinterVereinigungstagParaden durch die Straßen der Städte und entlang der Schienenkutschen Strecken zur Feier der Vereinigung NazrahsNazrah (Qeniziar)
19. WinterCreden GedenktagGedenktag an den Tod von König Creden, welcher das Reich gegründet hat. Der Tag wird von den Bewohnern des Reiches eigentlich nicht wirklich gefeiert, jedoch ist er von der Regierung vorgeschrieben und die Bewohner machen mit weil sie müssenCreden (Zenturien)
22. WinterTag der FreiheitEin nicht groß gefeierter, aber Arbeitsfreier Tag, an welchem die Zwerge der Alakin Festungen die Gründung ihres Reiches feiern und sich Zeit für sich und ihre Familien nehmen sollenAlakin Festungen (Zenturien)
45. WinterMidwinterDie Bewohner Nelmiears feiern zum kältesten Zeitpunkt des Jahres ein ausgelassenes Fest in den Straßen der Städte um zu zeigen, dass sie jeder Kälte trotzenNelmiear (Zenturien)
62. WinterTag des Masyr VertragesGroßes Segelevent auf der Masyr Oase, wo Awah den Abschluss des Masyr Vertrages feiertAwah (Qeniziar)
Mithrida VollmondGeisternachtSchamanen bestimmen durch ein Ritual den nächsten Häuptling des StammesUlvali Stamm (Varkadon)
Montaris VollmondMondfeierNächtliche Jagd mit Feier bis in den Morgen zu ehren des jagensGrak Go (Varkadon)
Immer wenn ein Mondsteintransport versendet wurdeMondsteinfeierGroße Feier, welche das Abschließen eines weiteren Auftrages oder Teilauftrags feiert. Es gibt kostenlose Verpflegung und (alkoholische) GetränkeZahurak Dörfer (Zenturien)

Religiöse Feiertage

DatumNameAnlass & UmsetzungGottheitReligion
7. FrühlingLeerer HafenSchiffsbesitzer fahren mit ihren Schiffen aus dem Hafen raus, jedes Schiff das nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang noch im Hafen steht wird bemalt, verunstaltet und mit altem Obst und Gemüse beworfen.ShirakkShuguru
15. FrühlingLebenstagArbeit ist verboten und die Leute sollen Dinge tun, welche sie bereits seit langem aufgeschoben habenKaidaShuguru
44. FrühlingFeier des SchaffensTempel von Icktos bieten kostenlose Lernangebote an um Handwerke oder kreative Tätigkeiten zu lernenIcktosZenturisches Pantheon
52. FrühlingTag der GastfreundschaftJeder ist dazu angehalten einem oder mehreren Obdachlosen oder ärmeren Mitbewohnern zu helfen, indem man sie aufnimmt, mit ihnen Essen teilt oder ihnen hilft eine Arbeit zu findenPhelarnaZenturisches Pantheon
52. FrühlingTag des KriegersFreiwillige Krieger kämpfen in (meistens nicht tödlichen) Duellen gegeneinander um festzustellen wer von ihnen der fähigste istHiyameShuguru
62. FrühlingStollenfeierFest zu Ehren des Bergbaus und der BergleuteGerodonZenturisches Pantheon
6. SommerKeyiamas DankHandwerker und Künstler arbeiten auf offener Straße an ihren Werken, sammeln Spenden und tauschen sich untereinander ausKeyiamaShuguru
10. SommerSchiffssegnungPriester von Effrana segnen Schiffe und Boote für sichere ReisenEffranaZenturisches Pantheon
12. SommerOtuh TagEs heißt an diesem Tag begann die Disruption. Der Tag ist kein offizieller Feiertag, aber viele Reiche stellen hier mehr Wachen auf und erhöhen ihre Alarmbereitschaft, da es der Tag des Verrats ist, vor welchem sich viele Herrscher abergläubig fürchtenOtuhShuguru
33. SommerPilgerstartLeute treffen sich, um ihre Reisen gemeinsam zu starten und mit Kuan Tis Segen zu reisenKuan TiShuguru
61. SommerArkaningenMagier und Gelehrte präsentieren ihr Können und ihre Forschung und feiern die Flussmagie und das WissenKiulaZenturisches Pantheon
64. SommerMiyuroniaTag der Liebe, Zuneigung, Freundschaft und Paare an welchem diese Zeit zusammen verbringen sollenMiyuroShuguru
72. SommerUrteilstagGefangene, die sich gut Verhalten haben, werden den Zuschauern präsentiert und ihr Urteil wird vom Volk neu gefällt, was ihre frühzeitige Freisprechung oder eine längere Strafe bedeuten kann, je nach Wille des VolkesDemusZenturisches Pantheon
11. HerbstEwige GeschichtenFamilien treffen sich und tauschen Geschichten über ihre verstorbenen Vorfahren ausAkaneroShuguru
45. HerbstErnteschlussBauern und Landwirte feiern den Abschluss der Erntezeit und beten für eine erfolgreiche neue AussaatViduteZenturisches Pantheon
51. HerbstAnderstagLeute verkleiden sich und verhalten sich als wären sie etwas oder jemand anderesWaratsujiShuguru
80. HerbstXynraes EhreFeier zur ehre der gefallenen Krieger und SoldatenXynraeZenturisches Pantheon
88. HerbstIenastagTag der Liebe, Zuneigung, Freundschaft und PaareIenaZenturisches Pantheon
24. WinterZurückgebenGläubige Diebe und Händler geben eine Sache zurück die sie überteuert verkauft oder geklaut habenFex/IzanagiZenturisches Pantheon/Shuguru
49. WinterAmatarasus SäuberungBewohner sind angehalten Verbrecher zu suchen und ihre Stadt von Kriminellen zu befreien. Eine sehr kontroverse Feier mit vielen lautstarken Befürwortern und vielen GegnernAmatarasuShuguru
54. WinterGedenktagTag zu ehren der Toten, wo Angehörige die Friedhöfe besuchen und ihre verstorbenen ehrenBoremosZenturisches Pantheon
85. WinterGroße JagdFeiertag der Jäger, wo diese ein großes Fest veranstalten, ihre Trophäen vergleichen und auf eine große Jagd zusammen gehenErasilZenturisches Pantheon
91. WinterJahresendEs wird das Ende des Jahres gefeiert und für ein erfolgreiches nächstes Jahr gebetetZydore/TomakiZenturisches Pantheon/Shuguru

Schmuck

Auch wenn die primäre Verwendung von Schmuck das gute Aussehen und vielleicht die Wertanlage ist, wird Schmuck oft als Basis für die Infusion zu magischen Gegenständen verwendet. Dabei wird Schmuck aus Edelmetallen, wie Gold, Silber und Platin verwendet, weil diese besondere Infusionen ermöglichen, welche den Träger des Schmucks beeinflussen können. Theoretisch kann jedoch auch Schmuck aus schweren Materialien hergestellt werden, nur eignet sich dieser nicht so gut für magische Gegenstände.

Wertvolle Materialien

Folgende wertvolle Materialien werden dabei typischerweise für die Schmuckherstellung verwendet:

NameKosten/Kiesel
Sonnenbestrahltes Glas5 H
Kupfer0,1 H
Silber1 H
Gold1 S
Platin1 D

Sonnenbestrahltem Glas kommt hierbei eine sonderrolle zu, es kann genauso wie Edelmetalle für magische Gegenstände verwendet werden, da es in seinem Aufbau Edelmetallen ähnelt.

Schmuckarten

Die Folgende Tabelle zeigt, welche Schmuckarten es gibt, wie viel Kiesel eines Materials man benötigt um ein Exemplar der Schmuckart herzustellen und wie viele Stunden das Herstellen dauert:

NameMaterialkostenHerstellungsdauer
Ring103
Halskette50-1008
Armreif505
Ohrring52
Diadem1508
10 Münzen*1001

* Münzen werden von offiziellen Münzschmieden hergestellt und es ist verboten sich Münzen herstellen zu lassen oder selber herzustellen. Dabei werden Heller, Silber, Dukaten und Platin entsprechend aus Kupfer, Silber, Gold und Platin angefertigt.

Schmuckherstellung

Zur Herstellung von Schmuck benötigt man genug Kiesel Material und so viel Zeit wie die Herstellungsdauer angibt um eine Schmuckart herzustellen. Bringt man beides auf muss am Ende eine Handwerk-Probe mit dem Schwellenwert 14 Geschafft werden. Bei einem Fehlschlag ist die Hälfte des Materials und die aufgebrachte Zeit verschwendet.

Dazu können noch Edelsteine in Schmuck eingesetzt werden. Kleine Edelsteine fangen dabei preislich meiste bei um die 1 D an und können bis zu mehrere Platin Wert sein. Pro eingesetztem Edelstein erhöht sich der Schwellenwert der Herstellung um 2. Edelsteine werden bei Fehlgeschlagenen Herstellungs-Proben nicht verschwendet.

Natürlich kann man sich Schmuck auch einfach herstellen lassen, dazu verlangen Feinschmiede eine Gebühr von 1 S pro Stunde Herstellungsdauer und das Material, welches sie verarbeiten sollen. Einen Ring aus Gold herstellen zu lassen Kostet also 10 * 1 S (Materialkosten * Goldpreis) + 3 S (Herstellungsdauer für Ringe) = 13 S

Zauber Schriftrollen

Schriftrollen ermöglichen es jedem, auch ohne Kenntnisse von Magie, Zauber zu wirken. Auf einer Zauber-Schriftrolle ist ein Zauber auf einer festgelegten Stufe geschrieben. Wenn du die Sprach, in welcher die Schriftrolle geschrieben ist, lesen kannst, kannst du den Zauber wirken. Dazu benötigt der Zauber seine gewohnte Anwendungszeit, hat seine reguläre Reichweite, Dauer und wenn nötig auch Angriffstyp, jedoch verbraucht er kein Fluss und keine Materialien. Nachdem eine Schriftrolle verwendet wurde löst sie sich auf und kann nicht erneut verwendet werden.

Mächtige Flusswirker (Stufe 5 Zauberschüler Flusswirker), können Schriftrollen anfertigen, indem sie ihnen bekannte Zauber auf magischem Papier niederschreiben. Abhängig von der Zauberstufe, des auf die Schriftrolle geschriebenen Zaubers können diese unterschiedlich teuer sein (Preise entsprechen den Herstellungskosten +50% für die Anfertigung):
Stufe 1: 3 D
Stufe 2: 6 D
Stufe 3: 12 D
Stufe 4: 24 D
Stufe 5: 48 D

Neben regulären Schriftrollen gibt es noch Schriftrollen der Alten. Diese Relikte aus alter Zeit sind nicht replizierbar und beinhalten Zauber, welche für für Magier der heutigen Zeit unverständlich und unlernbar sind. Schriftrollen der Alten sind sehr selten und teuer (typischerweise 10+ P). Folgende Zauber sind nur auf Schriftrollen der Alten zu finden (und zählen als Stufe 6 Zauber):

NameEffektAnwendungszeitReichweiteDauerAngriffstyp
MeteoritenhagelWirke 5 mal MeteoritenschlagHASicht/Magischer Flächenangriff
Ununterbrochene UnsichtbarkeitDas Ziel wird Unsichtbar. Diese Unsichtbarkeit endet nicht vorzeitig, solange das Ziel lebtHABerührung1 Tag
Königreich BeschwörenBeschwöre eine bis zu 1×1 Marsch große Landmasse aus dem Meer4 StundenSicht/
ErmächtigungDas Ziel erhält die LeP, AuP und Fluss, welche es bei einem Levelaufstieg erhalten würde1 StundeBerührung/
Absolute KommunikationDas Ziel kann jede Sprache sprechen, lesen und schreiben und mit (gewillten) Leichen, Pflanzen und Kreaturen sprechen2 StundenBerührung/
GedankenfreiheitDas Ziel kann die Oberflächlichen Gedanken jeder Kreatur in Reichweite lesenHABerührung1 Tag
Blühendes LebenHeile bis zu 3 Kreaturen komplett und entferne alle ihre WundenHASicht/
Permanente PolymorphieVerwandle das Ziel in eine Bestie welche maximal Level 20 ist. Ist das Ziel dazu nicht gewillt musst du eine KL-Probe gegen das Ziels gewinnen. Dabei übernimmt das Ziel immer FF, GE, KO, KK, Geschwindigkeit, Ausweichen und Wundschwelle der Bestie und die Ausrüstung des Ziels ist nicht mehr zugänglich. Das Ziel kann nur noch die Sprachen der Bestie sprechen und nur Aktionen verwenden welche die Bestie verwenden kann. Die Polymorphie zählt als permanenter physischer StatuseffektHABerührung/
ZeitstopPausiere die Zeit für alle außer dich für 3 KR, sodass du 3 extra Züge erhältstNASelbst/

Un’Xarischa

Nach der Entdeckung von Arxania und den seltsamen Ruinen und Naturphänomenen dort entstand der Mythos des „Wunderlandes“, welcher mutigen Abenteurern Reichtümer und wissbegierigen Forschern lange verlorenes Wissen verspricht. Infolge dessen machte sich eine Gruppe von Zwergen aus den Alikin Festungen aus Zenturien auf den Weg, die Gebirge von Arxania zu besiedeln und die Rohstoffe des Berges ans Tageslicht zu bringen. Sie gründeten die Hafenstadt Un’Xarische (Zwergisch für ‚Unter Xarischa‘), am Abhang des Xarischa Gebirges und begannen sofort damit in den Stein zu graben.

Während das Unterfangen anfangs nur langsam ins Rollen geriet und mehr Geld für Nahrungsimporte ausgeben musste als die Mine durch Rohstoffen verdienen konnte, sollte sich das Warten bald schon lohnen. Etwa 10 Jahre nachdem die ersten Siedler Arxania erreichten und die Stadt und Mine errichteten, entdeckten die Zwergen Silberadern in den Tiefen von Un’Xarischa und retteten die Stadt vor der Aufgabe. Reich wurde die Stadt jedoch erst als die Zwerge tiefer unter das Gebirge gruben und dort Edelsteine fanden, welche sich als sehr teures Exportgut herausstellten und die Stadt zu ihrem jetzigem Wohlstand verhalfen.

Volks- & Minenstadt Un’Xaricha
HauptspracheZwergisch
RegierungsformKommunismus
VerfassungKodex der Befreiten
Militär/
StadtwachenDunkelwacht
Gründung1401 nD
Nationalfeiertag20. Winter (Silberne Nacht)

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Un’Xarischa besteht hauptsächlich aus Zwergen, die in der Bergbauindustrie tätig sind. Die Zwerge sind bekannt für ihre Fähigkeiten im Abbau von Rohstoffen und haben eine lange Tradition im Bergbau. Sie sind hart arbeitende und stolze Leute, die mit großer Sorgfalt und Präzision in den Tiefen des Xarischa Gebirges nach Silber und Edelsteinen suchen. Die Zwerge haben ihre eigene Kultur und Traditionen, die in der Stadt lebendig sind. Obwohl andere Herkünfte in Un’Xarischa existieren, sind die Zwerge die dominierende Bevölkerungsgruppe und prägen das Stadtbild und die Wirtschaft der Stadt maßgeblich.

Legale Gruppierungen

Silberbärte

Die Silberbärte sind eine konservative Gruppierung innerhalb der Gesellschaft von Un’Xarischa. Sie setzen sich leidenschaftlich für den Ausbau und die Förderung des Silberabbaus in der Stadt ein. Die Mitglieder der Silberbärte sind stolze Zwerge, die von Generation zu Generation ihr Fachwissen über den Bergbau weitergeben. Sie glauben fest daran, dass der Silberabbau nicht nur den Wohlstand der Stadt sichert, sondern auch eine Verbindung zu den Ahnen herstellt, die einst die ersten Siedler waren. Die Silberbärte sind bekannt für ihre traditionellen Rituale und Zeremonien, welche ihre Arbeit schützen sollen, um die reichen Silberadern weiter auszubeuten.

Tiefenfunkeln Handelskammer

Im Zuge des wachsenden Wohlstands von Un’Xarischa wurde die Tiefenfunkeln Handelskammer gegründet, eine neuere Gilde, die den Edelsteinabbau und Handel in der Stadt organisiert. Die Mitglieder der Kammer sind spezialisiert auf den Abbau und die Verarbeitung der kostbaren Edelsteine, die in den Tiefen des Xarischa Gebirges gefunden werden. Sie kontrollieren die gesamte Lieferkette von der Mine bis zum Verkauf der funkelnden Schätze und tragen damit maßgeblich zur wirtschaftlichen Blüte und dem Wohlstand der Stadt bei.

Illegale Gruppierungen

Cuthozi Exporte

Im Schatten der prächtigen Edelsteinexporte von Un’Xarischa gedeiht eine dunkle und gefährliche Unterwelt. Die Cuthozi Exporte sind eine berüchtigte Gruppierung, die tief im Dschungel von Arxania operiert. Sie stellen die gefährliche Droge Cuthoziril her und exportieren sie zusammen mit anderen verbotenen oder gefährlichen Waren aus dem Dschungel. Die Cuthozi Exporte sind berüchtigt für ihre brutalen Methoden und ihre straffe Hierarchie, die von einem skrupellosen Anführer geleitet wird. Sie nutzen die abgelegenen Pfade und geheimen Kanäle des Dschungels, um ihre illegalen Aktivitäten zu verbergen und ihre Ware in die Hände von Käufern in der ganzen Welt zu bringen.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Un’Xarischa liegt der Fokus weniger auf eigener Forschung und technologischem Fortschritt, sondern vielmehr auf dem Import von Wissen und Technologie aus dem fortschrittlichen Zenturien. Die Stadt ist stolz darauf, eine gut ausgebildete Bevölkerung zu haben, die in der Lage ist, die neuesten Errungenschaften aus Zenturien zu verstehen und anzuwenden. Allerdings ist die Stadt dadurch auch immer noch stark von Zenturien abhängig und in stetiger bemühung, eigene Forschungseinrichtungen zu etablieren, um unabhängiger zu werden.

Religion

In Un’Xarischa spielt die Religion eine wichtige Rolle im Alltag der Bewohner. Der Glaube ist stark vom zenturischen Pantheon geprägt, insbesondere von Gerodon, dem Gott des Bergbau und der Erze. Die Zwerge von Un’Xarischa beten regelmäßig zu Gerodon, um seinen Segen für ihre Bergbauaktivitäten zu erbitten und um Schutz vor Unfällen und Gefahren in den Tiefen des Gebirges zu erhalten. Es gibt auch einen Tempel zu Ehren von Gerodonin der Stadt, in dem regelmäßige Gottesdienste und Opfergaben stattfinden. Die Bewohner von Un’Xarischa sind tief in ihrem Glauben verwurzelt und sehen den Reichtum, den sie aus den Minen gewinnen, als Zeichen des Segens von Gerodon an.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie von Un’Xarischa basiert auf den Prinzipien von Gleichheit und Freiheit. Die Bewohner der Stadt sehen sich als unabhängige Gemeinschaft freier Zwerge, die gleiche Rechte und Chancen für alle gewährleisten. Hierarchische Strukturen werden vermieden, stattdessen wird Wert auf kollektive Entscheidungsfindung und Zusammenarbeit gelegt. Jeder Bewohner hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern und an den Entscheidungsprozessen der Stadt teilzunehmen.

Industrie

Un’Xarischa entwickelte im Laufe der Zeit eine äußerst fähige Bergbauindustrie, die sich auf den Abbau von Silber und Edelsteinen spezialisiert hat. Die Zwerge haben ihre Fähigkeiten im Bergbau perfektioniert und sind in der Lage, die kostbaren Rohstoffe in den Tiefen des Xarischa Gebirges zu fördern. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung konnten sie die Produktivität steigern und die Qualität der gewonnenen Materialien verbessern. Die Stadt hat sich zu einem Zentrum des Silber- und Edelsteinexports entwickelt und zieht Händler und Käufer aus der ganzen Welt an. Die Einnahmen aus diesen Exporten haben Un’Xarischa zu einem wohlhabenden Ort gemacht und das Wirtschaftswachstum der Stadt vorangetrieben. Die Bergbauindustrie ist heute ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft von Un’Xarischa und hat dazu beigetragen, dass die Stadt zu einem florierenden Zentrum des Handels und des Wohlstands geworden ist.

Politik

Regierung

In Un’Xarischa gibt es keine direkte Regierung im herkömmlichen Sinne. Die Stadt wird von verschiedenen Arbeitergruppierungen wie den Silberbärten und der Handeskammer regiert, die unabhängig voneinander agieren und als Kollektiv über ihre Mitglieder entscheiden. Diese Gruppierungen sorgen für Ordnung und Organisation in der Stadt und nehmen auch die wichtigen Entscheidungen im Hinblick auf Handel, Ressourcenmanagement und Stadtentwicklung vor. Durch diese dezentrale Regierungsstruktur wird gewährleistet, dass die Interessen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden und jeder eine Stimme hat. Die Entscheidungsfindung erfolgt meist in Versammlungen oder Räten, in denen die Mitglieder ihre Meinungen austauschen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Diese einzigartige Form der Regierung hat Un’Xarischa zu einer prosperierenden und harmonischen Stadt gemacht, in der das Wohl der Gemeinschaft im Vordergrund steht.

Verfassung & Rechtsprechung

Die Verfassung und Rechtsprechung in Un’Xarischa basieren größtenteils auf Gesetzen die aus denen der Alikin Festungen, der Herkunft der Gründer der Stadt, übernommen wurden. Diese Gesetze sind streng, aber gerecht und haben sich über die Jahrhunderte als effektiv erwiesen. Die Durchsetzung dieser Gesetze obliegt den Gesetzeshütern, die vom Volk legitimiert werden und für die Einhaltung von Recht und Ordnung sorgen. Sie sind respektierte und angesehene Mitglieder der Gemeinschaft, die unabhängig von ihrer Herkunft oder sozialen Stellung agieren und dafür sorgen, dass die Rechte und Freiheiten aller Bürger gewahrt bleiben.

Militär & Wachen

Un’Xarischa verfügt über eine gut organisierte und hochmotivierte Verteidigung, die von der Freiwilligen Dunkelwacht gestellt wird. Diese tapferen Kriegerinnen und Krieger sind bereit, ihr Leben zu geben, um die Stadt und ihre Bewohner zu schützen. Mit ihrer beeindruckenden Kampfkunst und ihrem taktischen Geschick sind sie eine unüberwindbare Macht gegen jegliche Bedrohung. Die Wachen sind nicht nur für die Sicherheit der Stadt zuständig, sondern auch für die Erhaltung der Ordnung und den Schutz der Handelskarawanen, die täglich durch die Tore von Un’Xarischa strömen. Sie sind das stolze Symbol der Stärke und Einheit des Zwergenreiches.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Un’Xarischa hat sich im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Handelszentrum entwickelt, wobei gute Beziehungen zu den umliegenden Reichen von großer Bedeutung sind. Besonders enge politische und wirtschaftliche Bindungen bestehen zu den Alikin Festungen in Zenturien und dem Kontinent Qeniziar. Von Zenturien bezieht Un’Xarischa wichtige Rohstoffe für den Bergbau und exportiert im Gegenzug wertvolle Edelsteine und Silber. Mit Qeniziar besteht ein reger Austausch an Nahrungsmitteln, da die fruchtbaren Ländereien von Un’Xarischa begrenzt sind. Die politischen Beziehungen werden gepflegt, um Handelsabkommen zu sichern und Sicherheit für die reisenden Händler zu gewährleisten. Un’Xarischa ist bestrebt, auch mit anderen Reichen gute Beziehungen aufzubauen, um den Wohlstand und die Sicherheit der Stadt weiter zu stärken.

Geschichte

  • 1401 nD: Gründung von Un’Xarischa
  • 1638 nD: Edelsteine werden in den tiefen Minen gefunden

Bestien (Piratengruppe)

Offiziell sind die Bestien die Stadtwachen der Stadt, wobei manche von ihnen ein problem mit Arxas haben, während die „unabhängige Stadt“ an Zenturien und Qeniziar die Bergschätze des Rückgrates verkauft.

Eigentlich beherrscht die doch recht große Zwergengruppe die Stadt und den Bergbau und versteckt sich hinter der Lüge der Unabhängigen Stadt um den Käufern ihrer Waren ein gutes Gewissen zu lassen. Die meisten Käufer wissen, dass die Piratengruppe der Bestien hinter Mir’Hazud stecken, doch sind ihre Preise zu gut und die meisten Reiche aus Zenturien und Qeniziar behaupten nichts zu wissen und verstecken sich hinter der offensichtlichen Lüge.

Die Piraten nutzen die Gewinne der Stadt dabei für ihre eigenen Plünderfahrten, welche sie Safaris nennen. Dabei fahren sie nach Arxania und jagen dort Arxas. Die Trophäen und verwertbaren Ressourcen bringen sie dann zurück nach Mir’Hazud, wo sie diese ausstellen oder illegal zusammen mit den legalen Bergbauerzeugnissen an reiche Kunden auf anderen Kontinenten verkaufen.

Bestien
HauptspracheZwergisch
HaupthafenMir’Hazud
RegierungsformAristokratie
VerfassungVerfassung Mir’Hazuds (oft auch „Regeln der Bestien“ genannt)
Militär/
StadtwachenDie Bestien
Gründung1631 nD

Reich

Geographie

Das Reich der Bestien liegt in einer abwechslungsreichen und faszinierenden Landschaft. Im Osten erstreckt sich ein majestätisches, felsiges Gebirge, das Rückgrat genannt wird. Hier betreiben die zwergischen Bergleute den Bergbau und fördern wertvolle Schätze zutage. An den Hängen des Gebirges erstreckt sich dichter und undurchdringlicher Dschungel, der von exotischen Pflanzen und gefährlichen Kreaturen bewohnt wird. Die Piratengruppe der Bestien nutzt den Dschungel geschickt, um sich vor ihren Verfolgern zu verstecken und ihre Plünderfahrten zu planen. Im Westen des Gebirges erstreckt sich das Zun’Lasik Archipel, eine Gruppe von flachen Palmeninseln, die von weißen Sandstränden umgeben sind. Diese paradiesischen Inseln sind ein beliebter Rückzugsort für die Piraten, um nach ihren gefährlichen Safaris zu entspannen und ihre Trophäen stolz zu präsentieren. Die geographische Vielfalt des Reiches Bestien bietet den Bewohnern nicht nur Schutz, sondern auch unzählige Möglichkeiten für Abenteuer und Entdeckungen.

Häfen

Mir’Hazud

Mir’Hazud ist eine prächtige Zwergenstadt, eingebettet in das majestätische Rückgrat Akazuriens. Diese beeindruckende Stadt ist nicht nur für ihre imposante Architektur und faszinierende Unterwelt bekannt, sondern auch für ihren Handel mit wertvollen Ressourcen. Offiziell werden hier Platin und Kobarium aus den Bergwerken verkauft, doch hinter den Kulissen fließen auch die kostbaren Arxasfälle der Bestien. In den weitläufigen natürlichen Tunneln der Stadt leben die Zwerge und andere Bewohner, die gemeinsam das pulsierende Herz von Mir’Hazud bilden.

Zun’Lasaik Hafen

Ursprünglich war der Zartim Hafen am Strand der Küste geplant, um die Ressourcen zu verladen, es hat sich jedoch ergeben, dass sich ein natürliches Tunnelsystem im Gebirge befindet, was den Durchbruch durch das Gebirge deutlich vereinfacht hat, sodass die Bestien auf der Westseite des Gebirges den Zun’Lasaik Hafen errichtet haben, von welchem aus sie ihre Rohstoffe verkaufen und einen guten und geschützten Startpunkt für ihre Safaris haben. Der Hafen ist dabei mehr oder weniger Teil von Mir’Hazud, nur dient er nicht dem Roohstoffabbau sondern dem Handel und Start von Seefahrten, was ihm einen ganz eigenen Charakter verleiht. Auch ist er mittlerweile der größte Eingang nach Mir’Hazud, da der Osteingang Richtung Dschungel, aus welchem Mir’Hazud einst errichtet wurde zwar noch steht, aber nur sehr wenig verwendet wird.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Bestien besteht größtenteils aus stolzen Zwergen, die das Rückgrat der Stadt und des Bergbaus bilden. Sie sind bekannt für ihre harte Arbeit, ihre Geschicklichkeit und ihre Liebe zum Reichtum. Doch auch andere Abstammungen haben einen Platz in der Gemeinschaft, solange sie die Werteeinstellungen und die Kultur der Zwerge teilen. So sind einige Menschen, Elfen und Kleinlinge im Reich der Bestien vertreten, die sich den Lebensstil und die Werte der Zwerge zu eigen gemacht haben.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Die Stadt Mir’Hazud ist nicht nur für ihre reiche Geschichte und ihren florierenden Handel bekannt, sondern auch für ihre fortschrittliche Forschung und Bildung. Durch die Unterstützung der großen Reiche aus Zenturien und Qeniziar, die ein starkes Interesse am Kobarium und Platin haben, verfügt die Stadt über modernste Bergbau- und Verarbeitungstechniken. Die Bewohner von Mir’Hazud haben Zugang zu einer erstklassigen Bildung, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten vermittelt. Dieser technologische Fortschritt hat nicht nur den Bergbau optimiert, sondern auch zu Innovationen in anderen Bereichen wie Architektur, Mechanik und Alchemie geführt, welche dazu verwendet werden die Stadt, aber auch die Plünderfahrten weiter voranzutreiben.

Religion

In der Stadt Mir’Hazud existiert eine bunte Vielfalt an religiösen Glaubensrichtungen. Während das zenturische Pantheon, das von den Gründern mitgebracht wurde, eine dominierende Rolle spielt, wird den Einwohnern jedoch keinerlei Glaube aufgezwungen oder verboten. Die Bewohner von Mir’Hazud praktizieren ihre Religionen frei und offen, was zu einer harmonischen Koexistenz der unterschiedlichen Glaubensrichtungen führt.

Kultur & Ideologie

Die Kultur der Bestien ist geprägt von einer starken ideologischen Abneigung gegen Arxas, den Tierhybriden aus Arxania. Für die Bestien ist diese Vermischung von Humanoiden und Animalischen falsch und die Jagd auf sie ist ein wichtiger Teil ihrer Überzeugung. Diese ideologische Haltung spiegelt sich auch in ihrem Alltag wider, in dem sie sich auf ihre körperliche Stärke und ihre Fähigkeiten als Krieger konzentrieren.

Gleichzeitig pflegen die Bestien jedoch auch eine zwergentypische Kultur, die eine ausgewogene Balance zwischen harter körperlicher Arbeit und ausgelassenem, trinklustigem Freizeitvergnügen vorsieht. Sie sind bekannt für ihre Feste und Feiern, bei denen sie ihre Siege und Erfolge feiern und sich mit reichlich Bier und anderen alkoholischen Getränken verwöhnen. Diese Mischung aus körperlicher Stärke und ausgelassener Fröhlichkeit prägt den Charakter der Bestien und schafft eine einzigartige Atmosphäre in der Stadt Mir’Hazud.

Industrie

Die Stadt Mir’Hazud, Heimat der Piratengruppe Bestien, ist ein wahrhaftiges Zentrum der Industrie. Während offiziell der Bergbau und die Produktion von wertvollen Ressourcen im Vordergrund stehen, ist es die geheime Arxasjagd, die den wahren Reichtum der Bestien sichert. Im weit entfernten Arxania gehen die Bestien auf gefährliche Safaris, um die dort lebenden Arxas zu jagen. Die Trophäen und Ressourcen der Jagd werden geschickt mit den legalen Bergbauerzeugnissen vermischt, um sie dann auf den Märkten der anderen Kontinente zu verkaufen. Dieses illegale Geschäft ermöglicht den Bestien nicht nur den Wohlstand ihrer Stadt, sondern auch ihre eigenen Plünderfahrten, die ihnen unermesslichen Reichtum und Ruhm einbringen.

Politik

Regierung

Die Regierung von Mir’Hazud ist eine einzigartige Mischung aus offiziellem Bürgermeisteramt und inoffizieller Hierarchie der Bestien. Der Bürgermeister von Mir’Hazud, der immer ein Bestien-Zwerg ist, ist offiziell das Oberhaupt der Stadt und repräsentiert die Interessen der Bewohner nach außen. Doch in Wahrheit sind es die Bestien, die die eigentliche Macht in der Stadt innehaben. Ihre Hierarchie basiert auf den Erfolgen und Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder während ihrer Safaris. Die Rangfolge reicht von den mächtigen Alphas, die als Anführer der Gruppe gelten, über die respektierten Betas, die erfahrenen Gammas bis hin zu den aufstrebenden Deltas. Doch es gibt auch einen besonderen Status für jene Jäger, die während der Jagd ihr Leben lassen – die Zetas. Sie werden als Helden verehrt und dienen als Mahnung dafür, warum Arxas so gehasst werden sollten.

Verfassung & Rechtsprechung

Offiziell gilt die Verfassung Mir’Hazuds, welche jedoch oft einfach nur die „Regeln der Bestien“ genannt wird, da sie im Grunde genau das ist, eine verschriftlichung des Verhaltenskodex der Bestien, durchgesetzt durch Richter, welche vom Bürgermeister bestimmt wird. Da der bürgermeister aber eine Bestie ist, sind die Richter das auch.

In Mir’Hazud, der Stadt der Bestien, herrscht eine eigenwillige Verfassung, auch bekannt als die „Regeln der Bestien“. Diese Verfassung dient im Grunde als Verschriftlichung des Verhaltenskodex der Bestien, der von den Richtern, die vom Bürgermeister bestimmt werden, durchgesetzt wird. Da der Bürgermeister selbst ein Mitglied der Bestien ist, spiegeln die Richter die Interessen und Werte der Piratengruppe wider. Die Rechtsprechung in Mir’Hazud ist demnach stark von den Bestien geprägt und kann mitunter von außenstehenden Beobachtern als rau und unkonventionell wahrgenommen werden.

Militär & Wachen

Hier treten die Bestien offiziell auf, als Stadtwachen der Stadt, welche nichts weiter tun als die Gesetze der anderen durchzusetzen. Sie sind offiziell dafür verantwortlich, die Gesetze und Verordnungen der Stadt durchzusetzen und geben sich als stolz darauf für die Sicherheit und den Schutz der Bewohner zu sorgen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die politischen Beziehungen von Mir’Hazud sind vielschichtig und komplex. Offiziell pflegt die Stadt gute Beziehungen zu vielen Reichen, insbesondere aufgrund ihres Kobarium-Handels. Als Teil des Platin-Abkommens sichert Mir’Hazud den Platinhandel in andere Reiche und verlässt sich dabei auf die Unterstützung der Fari. Allerdings unterhält die Stadt auch inoffizielle Kontakte zu individuellen Vertretern anderer Reiche, die großes Interesse an den begehrten Arxasfellen und Trophäen haben. Diese Kontakte dienen hauptsächlich dem illegalen Handel und ermöglichen es den Bestien, ihre Plünderfahrten und Safaris fortzusetzen. Trotzdem hüllen sich die meisten Reiche in Zenturien und Qeniziar in Schweigen und behaupten, von den Machenschaften der Bestien nichts zu wissen.

Geschichte

  • 1627 nD: Erbauung von Mir’Hazud als Bergbaustadt
  • 1631 nD: Gründung der Bestien in Mir’Hazud

Kobgibsch

Im südlichen Dschungel akazuriens haben sich die Kobgibsch niedergelassen, eine Gruppe Wildlinge, welche die Dschungel und Städte unsicher machen, indem sie sich beispielsweise in Arik auf Handelsschiffe schleichen, welche sie dann auf hoher See von innen heraus überfallen und als Geisel nehmen.

Dabei gibt es unzählige kleinere Dörfer in der Umgebung südlich der Hügelkette und westlich des Chyl in welcher Wildlinge leben, Jagen und sich in die Städte der Menschen der purpurnen Städte schleichen.

Die Kobgibsch sind dabei eine eher unorganisierte Gruppe, welche einfach ihre Leben dahinlebt. Ihre Motivationen sind oft sehr verschieden, sodass einer Schiffe überfällt um glänzende Dinge zu stehlen, während der nächste die Speisekammer plündern will und eine anderer eigentlich auf Kämpfen und Blutvergießen aus ist.

Dazu gibt es keine einheitliche Führung über alle Kobgibsch hinweg, jedes Dorf hat einen Häuptling, welche von Dorf zu Dorf unterschiedlich bestimmt wird und kein Häuptling kann etwas über die Wildlinge in anderen Dörfern bestimmen.

Kobgibsch
HauptspracheGoblinsch
Hauptstadt/
RegierungsformStammestum
Verfassung/
Militär/
Stadtwachen/
Entdeckung1282 nD

Reich

Geographie

Die Kobgibsch leben im südlichen Dschungel Akazuriens, einem dicht bewachsenen und undurchdringlichen Gebiet. Die wilden und unorganisierten Kobgibsch haben sich in zahlreichen kleinen Dörfern angesiedelt, die südlich der Hügelkette und westlich des Flusses Chyl verstreut liegen. Die dichte Vegetation des Dschungels bietet den Kobgibsch Schutz und Versteckmöglichkeiten, während sie ihre Raubzüge in die purpurnen Städte der Menschen unternehmen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Kobgibsch besteht aus einer vielfältigen Gruppe von Wildlingen, die im südlichen Dschungel von Akazurien leben. Sie sind kein homogener Stamm, sondern bestehen aus verschiedenen Dörfern und Siedlungen, die unabhängig voneinander existieren. Die Anzahl der Kobgibsch ist schwer zu bestimmen, da manche von ihnen ein nomadisches Leben führen und ständig zwischen den Dörfern hin und her ziehen. Ihre Lebensweise ist geprägt von Jagd, Plünderungen und dem Verstecken in den Städten der Menschen. Die Kobgibsch sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Wildlingen mit unterschiedlichen Motivationen und Zielen.

Gruppierungen

Bortok

Eine besonders berüchtigte Untergruppe der Kobgibsch sind die Bortok. Diese wilden und geschickten Schleicher haben sich darauf spezialisiert, sich unbemerkt auf Handelsschiffe zu schleichen und diese von innen heraus zu überfallen. Sie werden oft von anderen Kobgibsch bewundert und gefürchtet zugleich, denn ihre Fähigkeit, sich lautlos und unbemerkt fortzubewegen, ist beeindruckend. Die Bortok sind Meister des Diebstahls und des Schleichens, und ihre Taktiken sind gefürchtet auf den Gewässern Akazuriens. Ihre Angriffe sind geprägt von Überraschung und Chaos, was ihnen oft einen Vorteil gegenüber ihren arglosen Opfern verschafft. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Bortok sind unberechenbar und haben oft keine Skrupel, Gewalt anzuwenden, wenn es ihnen nützlich erscheint.

Hara-Tuk

Hara-Tuk, so nennen die Kobgibsch die Wildlinge, die ihren Stamm verlassen und in die Städte der Menschen ziehen. Dabei werden sie in keiner Weise als schlecht angesehen, sondern vielmehr als mutig und abenteuerlustig. Die Hara-Tuk sind jene, die den Dschungel hinter sich lassen und sich in die purpurnen Städte wagen, um dort ihr Glück zu finden. Ob sie sich als Händler, Diebe oder Kämpfer verdingen, bleibt jedem Hara-Tuk selbst überlassen. Die Kobgibsch betrachten sie mit einer gewissen Bewunderung und respektieren ihre Entscheidung, auch wenn sie selbst lieber im Dschungel bleiben.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Kobgibsch herrscht eine eher primitive Technologie vor, die stark durch die Lebensweise und die Ressourcen des Dschungels geprägt ist. Die Wildlinge nutzen hauptsächlich einfache Werkzeuge und primitive Waffen wie Speere, Bögen und Schwerter, die sie aus natürlichen Materialien herstellen. Die Forschung und Bildung in Kobgibsch ist begrenzt, da die Prioritäten der Wildlinge eher auf dem Überleben und dem täglichen Leben liegen. Es gibt jedoch einzelne Individuen, die ihr Wissen über Kräuterheilkunde, Tierverhalten und Überlebensstrategien weitergeben. Obwohl die Wildlinge nicht über fortgeschrittene Technologien verfügen, sind sie dennoch geschickt darin, ihre Umgebung zu nutzen und sich an die Herausforderungen des Dschungels anzupassen.

Religion

Die Kobgibsch sind in ihrem Glauben äußerst vielfältig und verehren eine Vielzahl von Dingen, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Jede Siedlung hat ihre eigene Religionspraxis, die sich oft auf lokale Lebewesen oder Objekte konzentriert. So können große Bäume als heilige Orte angesehen werden, die den Kobgibsch Schutz und Kraft spenden. Tiere, die in der Nähe der Siedlungen leben, können ebenfalls als göttliche Wesen betrachtet werden und werden respektvoll behandelt. Selbst natürliche Orientierungspunkte wie Flüsse oder Berge können eine spirituelle Bedeutung haben und von den Kobgibsch verehrt werden. Es gibt keine einheitliche Glaubensstruktur, sondern jeder Kobgibsch folgt seinem eigenen Glauben, der eng mit der Natur und den Gegebenheiten seines Lebensraums verbunden ist.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie der Kobgibsch basiert auf der Überzeugung, dass jeder Individuum seinen eigenen Sinn im Leben finden muss und diesem mit aller Kraft folgen sollte. In ihren Augen gibt es keine allgemeingültigen Regeln oder Vorschriften, die für alle gelten. Jeder Kobgibsch hat seine eigenen Motivationen und Ziele, die oft sehr unterschiedlich sein können. Dies führt dazu, dass die Gesellschaft der Kobgibsch eher unorganisiert und chaotisch ist. Jeder ist frei, seinen eigenen Weg zu wählen, sei es das Überfallen von Handelsschiffen, das Plündern von Speisekammern oder das Ausleben von Kampfeslust und Blutvergießen. Es ist ein Leben der Freiheit und Selbstbestimmung, in dem jeder Kobgibsch seinen eigenen Sinn im Leben sucht und folgt, koste es, was es wolle.

Politik

Regierung

Die Regierung der Kobgibsch ist äußerst dezentralisiert und wird von den Häuptlingen der einzelnen Niederlassungen geleitet. Jeder Häuptling hat die Befugnis, über Streitfälle innerhalb seines Stammes zu entscheiden und wichtige Entscheidungen zu treffen. Die Art und Weise, wie ein Häuptling bestimmt wird, variiert je nach Stamm. Einige Stämme wählen ihren Häuptling nach dem Prinzip des Rechts des Stärkeren, während andere den Ältesten oder den Jüngsten zum Häuptling ernennen. Es gibt auch Stämme, bei denen der friedlichste oder klügste Angehörige die Führung übernimmt. Diese unterschiedlichen Auswahlverfahren spiegeln die Vielfalt der Motivationen und Persönlichkeiten der Kobgibsch wider. Es gibt keine übergeordnete Führung, die über alle Kobgibsch hinweg regiert, was zu einer gewissen Unordnung und Unvorhersehbarkeit in ihren Handlungen führt.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Kobgibsch haben eine eher ambivalente Beziehung zu den umliegenden Städten und Völkern. Während die meisten Wildlinge eher scheu sind und den Kontakt zu anderen meiden, gibt es auch kriegerische Stämme unter ihnen, die sich häufiger zu Angriffen auf Kundschafter, Händler oder Seefahrer hinreißen lassen. Dadurch entstehen Spannungen und Misstrauen zwischen den Kobgibsch und den umliegenden Völkern. Die purpurnen Städte sehen die Kobgibsch als Plage und versuchen, sie mit Waffen und Fallen fernzuhalten. Es gibt jedoch auch vereinzelte Händler und Abenteurer, die versuchen, sich das Vertrauen der Kobgibsch zu verdienen und mit ihnen Handelsbeziehungen aufzubauen. Obwohl die politischen Beziehungen zwischen den Kobgibsch und den umliegenden Völkern von Konflikten geprägt sind, gibt es dennoch vereinzelt Möglichkeiten für eine friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit.

Geschichte

  • 1282 nD: Entdeckung der Kobgibsch

Purpurnen Städte

Nachdem Arik, die erste Stadt der akazurischen Küste, als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Königreich der roten Weide und der Chizue Dynastie entstand, einigten sich die beiden Reiche auf das Azurblaue-Abkommen, ein Vertrag der die gemeinschaftliche Erbauung einer weiteren Stadt im norden von Akazurien vorsah. Grund dafür waren Streitigkeiten über die Herrschaft über Arik und die Idee war, dass nach dem bau einer weiteren Stadt, jedes Reich seinen eigenen Außenposten hätte. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch, da das Land im Norden deutlich unfruchtbarer war und kein Reich Anspruch darauf erheben wollte. Und währen Vuzzuun fiel wuchs Arik immer weiter, jedoch ohne offiziellen Herrscher, bis der Konflikt zwischen den Angehörigen des roten Königreichs und Chizue in der Stadt schließlich in einem Bürgerkrieg eskalierte.

Über Jahre wurde in Arik gekämpft und beide Reiche unterstützten inoffiziell ihre Fraktionen, bis die Kriegsmüdigkeit die Bewohner der Stadt übermannte und sich der Frust beider Parteien gegen ihre inoffiziellen Unterstützer richtete. Aus Alternativlosigkeit mussten die Vertragspartner des Azurblauen-Abkommens die Unabhängigkeitserklärung von Arik unterzeichnen, da keine der beiden Fraktionen einen offenen Krieg gegen die andere riskieren wollte. Und so nahm der Bürgerkrieg mit der Unabhängigkeit von Arik ein Ende, ein Vertrag, welcher spottender weise der Karminrote-Frieden genannten wird, da er das Azurblaue-Abkommen brach und das genaue Gegenteil festlegte.

Mittlerweile hat das im Karminroten-Frieden entstandene Reich mit seinen ursprünglichen Erbauern erneut kooperiert und zusätzlich expandiert und sich zum unabhängigen Reich der purpurnen Städte erklärt. Die Städte sind der größte Exporteur von Platin und Kobarium, letzteres wir dabei fast ausschließlich in Akazurien gefunden, was sie zu erheblichem Reichtum verholfen hat, andererseits die Piraterie jedoch auch in großem Maße angezogen und angetrieben hat.

Interessant anzumerken ist hierbei, dass die purpurnen Städte selber keine große Werft oder Schiffsflotte besitzen und jeder Käufer seine eigenen Handelsschiffe stellen muss. Ein Luxus, welchen sich die Städte aufgrund ihrer Monopolstellung leisten können.

Unabhängiges Reich
der Purpurnen Städte
HauptspracheMenschlich
HauptstadtArik
RegierungsformDemokratie
VerfassungKarminrote Frieden
MilitärFreiheitskämpfer
StadtwachenPurpurwacht
Gründung1323 nD
Nationalfeiertag39. Frühling (Unabhängigkeits Tag)

Reich

Geographie

Die purpurnen Städte befinden sich inmitten einer atemberaubenden Landschaft aus dichtem, feuchtem Dschungel und Regenwald. Die üppige Vegetation und die reiche Tierwelt machen das Reich zu einem wahren Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Die Städte selbst sind geschickt in die natürliche Umgebung integriert, wobei die Gebäude oft von üppigem Grün umgeben sind. Die Bewohner der purpurnen Städte haben gelernt, mit der Natur zu leben und sie zu respektieren, und nutzen die Ressourcen des Regenwaldes auf nachhaltige Weise.

Städte

Arik

Die erste, größte und zur Zeit des karminroten Friedens auch einzige Stadt. Hier leben und Handeln unzählige Menschen aus aller Welt. Sie schließen Verträge, kaufen über den Tisch oder versuchen zu Networken und mit anderen Leuten in kontakt zu treten. Der Basar von Arik ist legendär für seine exotischen Angebote, welche nicht nur aus Gewürzen bestehen, sondern auch lokalen Snacks und Getränken, sowie Schmuckstücken oder Mitbringsel aus alten Bauten um Dschungel.

Jede Gilde hat hier ihren Hauptsitz und das Heim der Freiheit, aus welchem heraus die purpurnen Städte regiert werden befindet sich in Arik. Damit bildet die Stadt das Herz und Zentrum des Reiches und das merkt man ihr auch an.

Prelys

Eigentlich wollten hier nur ein par Forscher das Rückgrat untersuchen, doch als sie vielversprechende Rohstoffe im Gebirge entdeckten, verbreitete sich schnell der Mythos die Wissenschafter haben seltene Rohstoffe gefunden und wollen diese jetzt stehlen, sodass viele Abenteurlustige Ariker losgezogen sind um dort nach diesem „Wissenschaftlergold“ zu suchen. Gold fanden sie zwar nicht, jedoch entdeckten die Wissenschaftler dafür Kobarium in dem Gebirge, was den Mythos bestätigte und nur noch mehr Leute an den Berg zog. so entstand im Laufe der Zeit erst eine Siedlung und daraus dann die Stadt Prelys.

Jetzt ist die Stadt eine große Bergbaustadt und verantwortlich für einen großen Anteil der Rohstoffe, welche in Arik verkauft werden. Dazu verwendet sie den Chyl Fluss, um ihre Waren auf kleinen Boot-Karren nach Arik zu Schiffen, welche dann auf den Rückweg einfach zu Wagen umgebaut und mit Nahrung und Versorgung wieder zurück nach Prelys gebracht werden können.

Kreok

Lange wurde ein neue Ort für eine Stadt gesucht, da jedoch die Wildlinge der Kobgibsch das Gebiet zwischen der Hügelkette bis hin zum Chyl beanspruchen und ein Kampf gegen diese Viecher bei einer Volksabstimmung auf viel Zivilen Wiederstand stieß, musste man das Gebiet umgehen und entschied sich für den einfachsten Platz nördlich der Kobgibsch.

Um den Gewinn des Reiches zu erhöhen, gründete man hier also die Stadt Kreok, welche sowohl Bergbau, wie auch gewürzabbau Stadt werden sollte. Der Plan funktionierte soweit auch, jedoch ermöglichte die große Entfernung zu Arik auch den Aufstieg neuer Konkurenten und Fraktionen, wie das G’tvarim Kartell, welches aus Kreok entsprang und von dort aus besonders mit Drogen wie grünem Nektar bekannt und Reich wurde.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung der purpurnen Städte ist äußerst vielfältig und bunt gemischt. Die meisten Bewohner sind Menschen, insbesondere Naoaner, die aufgrund ihrer Seefahrertradition und ihrer Fähigkeiten im Handel eine bedeutende Rolle in den Städten spielen. Aber auch andere Abstammungen und Völker sind in den purpurnen Städten vertreten, da der florierende Handel viele verschiedene Kulturen und Menschen aus aller Welt anzieht. Die Vielfalt der Bevölkerung spiegelt sich in den Straßen der Städte wider, wo man Kreaturen aller Hautfarben, Sprachen und Traditionen begegnen kann. Diese kulturelle Vielfalt macht das Leben in den purpurnen Städten spannend und abwechslungsreich, schafft aber auch Herausforderungen bei der Integration und dem Zusammenleben verschiedener Gruppen.

Legale Gruppierungen

Exotische Aromen

In den purpurnen Städten herrscht die Händlergilde namens Exotischen Aromen über den Gewürzabbau und Handel. Die Gilde ist eine einflussreiche Gruppierung, die mit strengen Regeln und Vorschriften dafür sorgt, dass die Qualität und Reinheit der Gewürze stets gewährleistet ist. Exotische Gewürze wie der scharfe Zitronenpfeffer, Kakao oder Zimt sind begehrte Handelsgüter, die den purpurnen Städten einen Hauch von Magie und Abenteuer verleihen.

Exotische Erze

Die Exotische Erze Gilde ist ein faszinierendes Phänomen in den purpurnen Städten. Sie wurde als Ableger der exotischen Aromen Gilde aufgebaut, und verwaltet den Handel mit seltenen und begehrten Rohstoffen. Der Abbau von Platin und Kobarium ist äußerst anspruchsvoll und gefährlich, da die Erze tief unter der Erdoberfläche liegen. Die Mitglieder der Gilde sind hochqualifizierte Bergleute und kämpfen jeden Tag gegen die Gefahren der Minen an. Der Verkauf der Rohstoffe hat den purpurnen Städten enormen Reichtum und Wohlstand gebracht, und sie sind heute einer der größten Exportartikel des Reiches.

Pioniere der Wildnis

Die Pioniere der Wildnis sind eine Gruppe von Forschern und Kundschaftern, die sich auf die Erkundung des gefährlichen Dschungels spezialisiert haben. Sie sind damit beauftragt, neue Wege und Orte für die purpurnen Städte zu entdecken und zu erschließen. Diese tapferen Abenteurer wagen sich tief in das undurchdringliche Dickicht des Dschungels vor, um unbekannte Gebiete zu erkunden und potenzielle Standorte für neue Städte zu finden. Sie sind nicht nur mit dem Überleben in der rauen Wildnis vertraut, sondern auch mit den Gefahren und Mysterien, die in den Tiefen des Dschungels lauern. Die Pioniere der Wildnis sind eine wichtige Säule der Gesellschaft der purpurnen Städte und tragen maßgeblich zur Expansion und Entwicklung des Reiches bei. Ihre Entdeckungen und Erkenntnisse sind von unschätzbarem Wert für die Städte und ermöglichen es ihnen, ihre Handelsrouten zu erweitern und neue Ressourcen zu erschließen.

Illegale Gruppierungen

G’tvarim Kartell

Das G’tvarim Kartell ist ein äußerst mächtiges kriminelles Kartell, das seinen Ursprung in den purpurnen Städten hat. Es hat sich auf den Drogenhandel spezialisiert, ist jedoch auch in anderen illegalen Geschäften wie Schmuggel und anderen kriminellen Machenschaften aktiv. Das Kartell hat eine gut organisierte Struktur und ist dafür bekannt, seine kriminellen Aktivitäten geschickt zu verbergen. Die Mitglieder des G’tvarim Kartells sind äußerst gefährlich und haben sich den Ruf erworben, skrupellos, gewalttätig und hinterlistig zu sein. Sie haben ihre Finger in vielen Bereichen der Gesellschaft, und es wird vermutet, dass sie sich auch in Teilen der Regierung und des Militärs infiltriert haben. Das Kartell ist eine der größten Bedrohungen für die Sicherheit der purpurnen Städte und wird von den Behörden mit aller Härte bekämpft.

Wildling Wilderer

Die Wildling-Wilderer sind eine gefürchtete illegale Gruppierung in den purpurnen Städten, die sich auf die Jagd und den Handel mit Wildlingen spezialisiert haben. Diese Wildlinghasser betrachten die Goblinuntergruppe als Tiere und sehen es als ihr Vergnügen und ihre Einnahmequelle an, Wildlinge in den Kobgibsch-Gebieten zu jagen. Dabei nutzen sie rücksichtslose Methoden und bringen die Wildlinge oft unnötig grausam um. Diese barbarische Praxis hat zu großer Empörung in der Bevölkerung geführt, doch die Wildling-Wilderer agieren weiterhin im Verborgenen und stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Wildlingsgemeinschaft dar.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Das Reich der purpurnen Städte profitiert enorm vom Austausch von Wissen und Technologie durch den Handel mit anderen Reichen. Dadurch konnten sie ihr Niveau in Bezug auf Forschung, Bildung und Technologie aufrechterhalten und halten gut mit anderen Ländern Schritt. Obwohl sie über eigene Schulen und Ausbildungsorte verfügen, fehlt es ihnen an einer fortgeschrittenen eigenen Forschung. Dennoch sind sie in der Lage, ihr Wissen durch den Handel zu erweitern und sich so auf dem neuesten Stand zu halten. Dies hat dazu beigetragen, dass die purpurnen Städte zu einem wichtigen Zentrum des Wissens und der Bildung in der Region geworden sind.

Religion

In den purpurnen Städten gibt es einen recht ausgeglichenen Mix aus Glaube an das Zenturischen Pantheon und der Verehrung der Shuguru. Es gibt keine offiziell vorgeschriebene Religion und keine Religion ist verboten. Die Bewohner haben die Freiheit, ihren Glauben zu wählen und auszuüben. In den Straßen der Städte können daher sowohl Tempel der Zenturischen Götter als auch Schreine für die Shuguru gefunden werden. Diese religiöse Toleranz prägt das kulturelle Leben der purpurnen Städte und schafft eine Atmosphäre der Vielfalt und des respektvollen Zusammenlebens.

Kultur & Ideologie

Die Kultur der Purpurnen Städte ist geprägt von einem starken Wert auf Unabhängigkeit. Die Bewohner sind stolz auf ihr Reich und die Monopolstellung, die sie im Handel mit Platin und Kobarium innehaben. Dieser Stolz spiegelt sich in ihrer Ideologie wider, die auf Selbstständigkeit und Eigenverantwortung basiert. Die Bewohner der Purpurnen Städte sind bekannt für ihre Entschlossenheit und ihren Ehrgeiz, ihr Reich zu verteidigen und weiter zu expandieren. Gleichzeitig sind sie aber auch darauf bedacht, ihre Unabhängigkeit zu wahren und sich nicht von anderen Reichen abhängig zu machen. Diese Kombination aus Stolz auf ihr Reich und ihrem Drang nach Freiheit prägt die kulturelle Identität der Purpurnen Städte.

Industrie

In den purpurnen Städten hat sich im Laufe der Zeit eine ausgiebige Gewürzabbauindustrie entwickelt. Die fruchtbaren Böden und das warme Klima der Region bieten ideale Bedingungen für den Anbau von exotischen Gewürzen wie Safran, Zimt und Pfeffer. Diese werden sorgfältig geerntet, verarbeitet und in die umliegenden Reiche exportiert, was den purpurnen Städten beträchtlichen Reichtum verschafft hat.

Darüber hinaus hat sich in den purpurnen Städten eine aufstrebende bis starke Bergbauindustrie entwickelt. Das Land ist reich an Bodenschätzen wie Platin und Kobarium, die in großen Mengen abgebaut werden. Die Bergbaugesellschaften haben effiziente Methoden entwickelt, um diese wertvollen Ressourcen zu gewinnen und für den Export vorzubereiten. Dies hat zu einem weiteren wirtschaftlichen Aufschwung und zur Expansion der purpurnen Städte geführt.

Interessanterweise gibt es in den purpurnen Städten kaum eine Schiffsindustrie. Stattdessen verlassen sie sich darauf, dass Käufer ihre eigenen Handelsschiffe schicken, um die exportierten Waren abzuholen. Dies ist ein Luxus, den sich die purpurnen Städte aufgrund ihrer monopolistischen Positionierung leisten können. Die Bewohner der Städte konzentrieren sich stattdessen auf den Abbau und die Verarbeitung von Gewürzen sowie den Bergbau, um ihre Wirtschaft anzukurbeln und weiteren Wohlstand zu erlangen.

Politik

Regierung

Die Regierung der purpurnen Städte wird von einem Konsul geleitet, der alle sechs Jahre vom gesamten Reich gewählt wird. Der Konsul hat seinen Sitz im Heim der Freiheit, dem Regierungssitz in Arik. Als Oberhaupt des Reiches ist der Konsul für die Führung und Verwaltung verantwortlich. Er trifft Entscheidungen in politischen Angelegenheiten, führt Verhandlungen mit anderen Reichen und repräsentiert das Reich nach außen. Durch die demokratische Wahl des Konsuls wird eine breite Basis an Meinungen und Interessen berücksichtigt, um eine gerechte und ausgewogene Regierungsführung zu gewährleisten.

Verfassung & Rechtsprechung

Mit dem karminroten Frieden bestimmte das neue Reich auch einen grundlegenden Rechte und Gesetzekatalog, welcher über die Jahre von den Konsulen immer weiter ausgebaut wurde. Dieser wird von den Judikaren des Reiches durchgesetzt. Hierbei können Konflikte verschiedene Stufen nach oben eskalliert werden, zu höheren Judikaren bis hin zum obersten Judikar, welcher von allen anderen Judikaren zusammen mit aber unabhängig vom Konsul gewählt werden.

Militär & Wachen

Das Militär der purpurnen Städte besteht hauptsächlich aus Freiheitskämpfern, die während des Bürgerkrieges in Arik gekämpft haben. Sie sind hochmotiviert und stark auf die Verteidigung des unabhängigen Reiches fokussiert. Die Purpurwacht hingegen ist die Stadtwache, die für die Sicherheit und Ordnung in den einzelnen Städten sorgt. Sie sind berühmt für ihre Effizienz und ihre purpurnen Uniformen, die sie von anderen Wachen abheben. Die Purpurwacht ist bekannt für ihre Strenge und ihr hohes Maß an Disziplin, um die Einwohner und Besucher der purpurnen Städte zu schützen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die purpurnen Städte haben eine offene und handelsfreundliche Außenpolitik, was ihnen zu guten Beziehungen mit anderen Reichen und Nationen verholfen hat. Besonders eng sind die politischen Beziehungen zu dem Königreich der roten Weide und Chizue, den ursprünglichen Erbauern von Arik. Trotz des früheren Konflikts und des Bürgerkriegs haben sich die purpurnen Städte mit diesen Reichen zusammengeschlossen und eine enge Zusammenarbeit etabliert. Sie haben Handelsabkommen geschlossen und kooperieren in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel im Bergbau und im Handel mit Platin und Kobarium. Zudem haben die purpurnen Städte auch Beziehungen zu anderen Ländern in Zenturien und Qeniziar aufgebaut und pflegen eine aktive Rolle in der internationalen Politik der Region. Durch ihre wirtschaftliche Stärke und ihre strategische Lage sind die purpurnen Städte zu einem wichtigen Partner für viele Reiche geworden.

Geschichte

  • 1159 nD: Gründung von Arik
  • 1196 nD: Schließung des Azurblauen-Abkommens
  • 1301 nD: Bürgerkrieg in Arik
  • 39. Frühling 1323 nD: Schließung des Karminroten-Frieden & entstehen der purpurnen Städte
  • 1614 nD: Gründung von Prelys & Entdeckung wertvoller Ressourcen im Rückgrat
  • 1689 nD: Erbauung von Kreok

Fari

Diese bunte Truppe aus Seefahrern hat es sich zur Aufgabe gemacht für Gerechtigkeit auf See zu sorgen und wird dafür oft einfach nur als Piratengruppe abgestempelt. Und während sie auch Piraterie betreiben, sind sie bei der Wahl ihrer Ziele deutlich wählerischer als andere Piraten, denn sie überfallen lediglich die Händlerschiffe der Handelskompanien und reichen Adeligen, welche hier ihren Reichtum mehren wollen und wurden sogar schon gesehen wie sie kleinere Schiffe vor anderen aggressiveren Piratengruppen verteidigen.

Dazu bestehen die Fari nicht nur aus Kämpfern, sondern auch aus Handwerkern, Fischern und anderen Arbeitenden Leuten, welche den Schütz und Zusammenhalt einer Gruppe ersuchen.

In Sumerka wird dabei jedem Schutz geboten, welcher der Stadt etwas zurückgeben kann oder sich nicht selber beschützen kann. Und auch wenn die Stadt von den Fari kontrolliert und regiert wird, ist grundsätzlich erstmal jeder willkommen, sofern er diese Gastfreundschaft nicht ausnutzt oder missbraucht.

Fari
HauptspracheMenschlich
HaupthafenHafen
RegierungsformKommunismus
VerfassungGelöbnis der Fari
MilitärPiraten der Fari
StadtwachenHafen- bzw. Werftwächter
Gründung1379 nD

Reich

Geographie

Das Gebiet der Fari erstrecken sich über eine Ansammlung von recht flachen Inseln, die von üppiger Vegetation, Palmen und exotischen Pflanzen geprägt sind. Die Inseln sind von glitzerndem, türkisfarbenem Meer umgeben und bieten atemberaubende Ausblicke auf endlose Blau- und Grüntöne. Die Fari haben ihre Siedlungen geschickt in die natürliche Umgebung integriert, wodurch sie sich harmonisch in die Landschaft einfügen.

Häfen

Hafen

Der Hafen von Sumerka ist der Wohnort und das größte Treffen der Fari. Der Hafen ist eine lebhafte Seefahrerstadt, die verhältnismäßig gut bewacht ist und Ansätze einer geregelten Ordnung aufweist. Hier werden nicht nur Fahrten geplant, sondern es leben auch viele der Fari ein einfaches Leben als Fischer, Händler oder Tagelöhner. Der Hafen ist immer voller Aktivität, mit dem Ankommen und Abfahren von Schiffen, dem Verladen von Waren und dem geschäftigen Treiben der Fari. Es ist ein Ort, an dem die Gemeinschaft der Fari zusammenkommt und sich gegenseitig unterstützt, sei es bei der Planung von Raubzügen oder bei der Bewältigung des Alltagslebens.

Werft

Die Werft der Fari ist ein wahrhaft imposantes und geschäftiges Zentrum der Schiffsreparatur und -konstruktion. In den unzähligen Trockendocks und Werften werden von den geschickten Handwerkern der Fari neue Schiffe gebaut und alte Schiffe liebevoll restauriert. Die Werft ist ein Ort des emsigen Treibens, in dem jedes noch so kleine Ersatzteil von erfahrenen Handwerkern hergestellt wird. In der umliegenden Stadt, in der die Handwerker leben und arbeiten, herrscht reges Treiben und die Atmosphäre ist erfüllt von der Kreativität und dem Fachwissen der Fari. Die Werft der Fari hat sich einen Ruf für ihre herausragende und schnelle Arbeit an Schiffen jeder Art erarbeitet und ihre Dienste stehen jedem offen, der mit einem kaputten Schiff in die Werft kommt, solange er bereit ist, angemessen zu bezahlen oder selber seinen Teil zum zusammenleben beizutragen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Fari ist äußerst vielfältig und bunt gemischt. Die meisten Bewohner sind Menschen, darunter besonders viele Naoaner, die für ihre Seefahrertradition bekannt sind. Aber auch andere Völker, wie Elfen, Zwerge und Kleinlinge, haben sich in Fari niedergelassen und tragen zur kulturellen Vielfalt bei. In den Gassen der Stadt kann man Menschen aus allen Ecken der Welt antreffen, die hier ihr Glück suchen oder vor den Gefahren der Meere Schutz suchen. Egal ob Händler, Handwerker oder Abenteurer, in Fari findet jeder seinen Platz. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und bietet eine Fülle von Möglichkeiten für Handel, Zusammenarbeit und natürlich auch für das Abenteuer.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Die Fari sind geschickte Handwerker und haben ein breites Spektrum an handwerklichen Fähigkeiten entwickelt, sei es im Schiffbau, in der Metallverarbeitung oder in der Herstellung von Kleidung und Werkzeugen. Sie haben jedoch wenig Interesse an theoretischer Forschung oder Innovation. Die Technologie in Fari ist daher eher auf einem einfachen Stand, basiert auf bewährten Methoden und Traditionen. Dennoch sind die Fari neugierig und offen für den Austausch mit anderen Kulturen, vor allem wenn es um nützliche maritime Techniken geht. Sie sind bereit, von anderen zu lernen und ihr Wissen anzupassen, um ihre Seefahrerkünste ständig zu verbessern. Die Bildung in Fari erfolgt hauptsächlich durch praktisches Training und das Erlernen von Fähigkeiten von Generation zu Generation. Es gibt jedoch auch einige wenige Schulen, in denen grundlegende Kenntnisse wie Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt werden. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Fari eine Gesellschaft sind, die stark auf ihre handwerklichen Fähigkeiten und Erfahrungen setzt, während sie die theoretische Forschung und Innovation anderen Kulturen überlässt.

Religion

Religion spielt zwar eher eine Hintergrundrolle im bunten Reich Fari, jedoch wurde der Shuguru-Glaube aufgrund der Shu-Nao-Herkunft der Fari in einigen Teilen der Städte übernommen und fortgesetzt. In den Häfen und auf den Werften sind kleine Schreine zu Ehren der Shuguru-Götter zu finden, die von den Gläubigen besucht und verehrt werden. Die Fari sind jedoch bekannt für ihre Toleranz und Akzeptanz anderer Glaubensrichtungen. Verschiedene Religionen und Glaubenssysteme werden respektiert und jeder ist frei, seinen eigenen Glauben auszuleben.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie der Fari ist geprägt von einem starken Zusammenhalt und kollegialen Miteinander. Für sie steht das Helfen und Geholfen werden im Vordergrund. Innerhalb der Gruppe unterstützen sie sich in allen Belangen, sei es beim Bau und der Reparatur ihrer Schiffe, beim Fischen oder bei der Verteidigung gegen Feinde. Diese Ideologie zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Handeln und ihr gesellschaftliches Zusammenleben.

Allerdings sollte man es sich nicht mit den Fari verscherzen, denn wer ihre Gastfreundschaft ausnutzt oder ihre Ideologie missbraucht, macht sich einen starken und zusammenhaltenden Feind. Die Fari sind bereit, sich mit allen Mitteln zu verteidigen und für Gerechtigkeit einzustehen. Ihre Ziele sind klar definiert: Sie bekämpfen die Ausbeutung der Handelskompanien und reichen Adeligen, um für eine gerechtere Verteilung von Reichtum und Ressourcen zu sorgen. Dabei nehmen sie auch gerne kleinere Schiffe in Schutz, die von anderen aggressiveren Piratengruppen bedroht werden.

Industrie

Allen voran ist Fari für die Schiffsindustrie seiner Werft berühmt, die hochwertige und seetüchtige Schiffe herstellt. Die Handwerker des Reiches sind jedoch nicht nur auf den Schiffsbau spezialisiert, sondern bieten auch eine Vielzahl anderer Dienstleistungen an. In den engen Gassen von Sumerka und der Werft finden sich Schmiede, Tischler, Schneider und viele andere Handwerker, die ihre Fähigkeiten anbieten und von der Präsenz anderer Handwerker profitieren und lernen. Die Atmosphäre in Fari ist geprägt von Kreativität, Zusammenarbeit und ständiger Weiterentwicklung.

Politik

Regierung

In Fari existiert keine traditionelle Regierung im herkömmlichen Sinne. Stattdessen haben die Fari eine einzigartige Form der Selbstverwaltung entwickelt. Jedes Arbeitsfeld, sei es die Kämpfer, Handwerker, Fischer oder andere, wählt eine Gruppe von Vertretern aus den eigenen Reihen, die als Gilden bezeichnet werden. Diese Gilden sind verantwortlich für die Aufrechterhaltung von Ordnung und Gerechtigkeit in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich. Sie treffen Entscheidungen im Sinne der Gemeinschaft und haben die Macht, über Angelegenheiten innerhalb ihres Fachgebiets zu entscheiden. Trotz ihrer Verantwortung werden die Gilden als gleichwertige Mitglieder der Gemeinschaft angesehen und haben keinen übermäßigen Einfluss oder Privilegien. Dieses System fördert den Zusammenhalt und die Solidarität innerhalb der Fari, da jeder seinen Teil zur Gemeinschaft beiträgt und Verantwortung übernimmt.

Verfassung & Rechtsprechung

In Fari wird die Verfassung und Rechtsprechung von einer einzigartigen Regelansammlung, dem Gelöbnis der Fari, geprägt. Jedes neue Mitglied der Gemeinschaft muss dieses Gelöbnis schwören, um Teil der Gruppe zu werden. Es sichert die grundlegenden Überzeugungen und Regeln des Zusammenlebens, die für die Fari von höchster Bedeutung sind. Die verschiedenen Gilden innerhalb der Fari setzen diese Regeln in ihren Kreisen durch und sorgen für die Einhaltung der Gesetze. Die Rechtsprechung erfolgt dabei auf der Grundlage von Fairness und Gerechtigkeit, wobei individuelle Umstände und die Absichten hinter den Handlungen berücksichtigt werden.

Militär & Wachen

Das Militär der Fari besteht hauptsächlich aus den Piraten selbst, die eine Art freiwillige Armee bilden. Sie sind geschulte Kämpfer und Seefahrer, die mit ihren Schiffen die Gewässer um Sumerka patrouillieren und für die Sicherheit der Stadt und ihrer Bewohner sorgen. Die Stadtwachen von Sumerka bilden hingegen eine eigene Gilde, bestehend aus ehemaligen Piraten und seefahrenden Söldnern. Sie sind spezialisiert auf den Schutz der verschiedenen Bereiche der Stadt, wie zum Beispiel die Hafenanlagen oder die Werften. Ihre Erfahrungen auf See machen sie zu wertvollen Verteidigern, die gut mit den Fari-Piraten zusammenarbeiten können, um die Stadt vor feindlichen Angriffen zu schützen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik und politischen Beziehungen der Fari sind vielfältig und von ihrer Gerechtigkeitsmentalität geprägt. Während sie gute Beziehungen zu den purpurnen Städten und den Bestien pflegen, sind sie oft im Konflikt mit anderen Piratengruppen, da sie deren räuberische und skrupellose Methoden nicht unterstützen.

Obwohl die Fari selbst Piraterie betreiben, legen sie weniger Wert auf den Handel mit anderen Ländern und konzentrieren sich hauptsächlich auf die akazurische Küste. Hier verteidigen sie kleinere Schiffe vor aggressiveren Piratengruppen und überfallen nur die Händlerschiffe der Handelskompanien und reichen Adeligen, die ihren Reichtum mehren wollen.

Die Fari sind Teil des Platinabkommens und unterhalten einen regen Handel mit den purpurnen Städten und den Bestien. In Spilunkien sind sie besonders einflussreich und bieten der Stadt Schutz und ihre Handwerkstalent.

Geschichte

  • 1379 nD: Gründung der Fari
  • 1384 nD: Erbauung des Fari Hafen
  • 1396 nD: Erbauung der Fari Werft

Yavek

Der Legende nach war eine Gruppe Elfen des Nellasa Clans aus Zenturien verbannt und mit nur einem Schiff in den Westen geschickt wurden die ersten wirklichen Bewohner von Jitaane. Sie segelten Tagelang über das Meer, bis sie die Küste der Insel sahen und dort alles fanden was sie zum Überleben brauchten. Angeblich waren es diese Verstoßenen Elfen, welche Liv-Manur erbauten und die Yavek gründeten und welche mit dem Holz von Jitaane eine gefürchtete Flotte an Piraten aufbauten. Auch wenn diese Geschichte so manche Zweifler hat, würde sie zumindest erklären warum die Yavek eine reine Elfen Gruppe ist, denn dass ist eines der größten Merkmale dieser Piraten, auf welches sie auch sehr stolz sind.

Mittlerweile sind die Elfen von Jitaane gefürchtete Piraten, welche von manchen sogar Terroristen genannt werden, da sie sehr radikal versuchen Elfenüberlegenheit und Glaube an die Aspekte der Natur durchzusetzen und dabei oft ganze Mannschaften aus nicht Elfen oder anders gläubigen umbringen. Dabei zeichnen sie sich besonders durch ihre arkanen Fähigkeiten aus, welche sie meisterlich für ihre brutalen zwecke optimiert haben und Yavek angriffe oft zu den gefährlichsten und am schwersten zu überstehenden macht. Sie fahren oft unsichtbar und mit magisch verstärkter Geschwindigkeit, brennen mit Flammenzaubern die Segeln von Angreifern nieder und zwingen die Kapitäne mit Interaktionsmagie zu kooperieren.

Yavek
HauptspracheElfisch
HaupthafenLiv-Manur &
Gara-Val
RegierungsformElfenclan
VerfassungOrdnung der See
MilitärPiraten der Yavek
StadtwachenPiraten der Yavek
Gründung1462 nD

Reich

Geographie

Die Insel Jitaane, die Heimat der Yavek-Piraten, ist ein sumpfiger Dschungel, der von dichten Wäldern und üppiger Vegetation durchzogen ist. Überall auf der Insel finden sich Flüsse, Gewässer und Wasserfälle, die dem Land eine mystische und magische Atmosphäre verleihen. Die Mischung aus gefährlichem Sumpf, undurchdringlichem Dschungel und den mystischen Wasserelementen macht Jitaane zu einem faszinierenden und gefährlichen Ort.

Häfen

Die Häfen von Yavek sind wahre Meisterwerke der elfischen Baukunst. Im Einklang mit der Natur errichtet, spiegeln sie die Schönheit und Harmonie der umliegenden Wälder wider. Statt Bäume zu fällen, werden sie behutsam gebogen und geformt, um einzigartige Häuser und Wege zu schaffen. Die Hafenanlagen vereinen Eleganz und Funktionalität auf beeindruckende Weise. Die geschwungenen Baumstämme dienen als Anlegestellen für die Piratenschiffe der Yavek und verleihen dem Hafen eine mystische Atmosphäre.

Liv-Manur

Liv-Manur ist der größte und lebhafteste Hafen der Yavek Elfen, in dem eine Vielzahl von Piraten und Seefahrern ihr Zuhause gefunden haben. Die Hafenstadt erstreckt sich über eine weite Fläche und reicht tief ins Inland. Im Hafen liegen oft zahlreiche imposante Schiffe der berüchtigten Piratengruppe der Yavek. Hier obliegt der Fracon Clan die Kontrolle über den Hafen und sie betreiben zudem die angesehene Flussschule Livilianis. Diese Schule bildet arkanistische Magier aus, die später zu den gefürchteten Flusswirkern der Yavek werden. Der Hafen von Liv-Manur ist somit nicht nur ein wichtiger Handelsknotenpunkt, sondern auch ein Zentrum der arkanen Macht und des Piratenlebens in Yavek.

Evral

Evral ist etwas vertikaler gebaut als die anderen Städte und beherbergt jene Yavek, welche nicht mehr zur See fahren können oder wollen. Die Hafenstadt im Zentrum Jitaanes beherbergt den Evathlinor, ein großer Baum im Zentrum, welcher für die Elfen ein Wahrzeichen der Aspekte der Natur ist und viele Seefahrer besuchen ihn vor langen oder gefährlichen Fahrten oder in schwierigen Zeiten. Die Stadt ist dadurch zu einer Pilger- und Gläubigenstadt geworden, welche sich dazu um viele (schwer) kranke und Veteranen kümmert, welche nichts lieber tun würden als ihrem Glauben zu folgen. Dazu dienen die Elfen des Linore Clans, welche sich um die Stadt und den Evathlinor kümmern.

Gara-Val

Gara-Val ist mehr oder weniger die jüngere Schwesterstadt von Liv-Manur, erbaut vom Gara-Clan und ebenfalls eine große Hafenstadt und Heimat vieler Yavek Piraten. Doch lernten die Stadtplaner aus der Erbauung und Verwendung von Liv-Manur und planten hier deutlich mehr Dock-, Werft- und Reparaturplatz ein, welcher in Liv-Manur nämlich nur begrenzt zur Verfügung steht. Daraus resultierend wird Gara-Val oft die werft und Industriestadt genannt, welche die Schiffe der Yavek am schnellsten und besten wieder repariert bekommt. Doch ist sie genauso ein lebhafter Ort des feierns, betens und lebens wie Liv-Manur, nur mit zusätzlich vernünftigen Docks.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung in Yavek besteht fast ausschließlich aus Elfen, die stolz auf ihre Herkunft sind. Sie haben sich über die Jahre hinweg zu gefürchteten Piraten entwickelt, die ihre Überlegenheit als Elfen und ihren Glauben an die Aspekte der Natur radikal verteidigen. Nicht-Elfen haben nur dann eine Chance, Teil der Bevölkerung zu werden, wenn sie den Glauben der Elfen teilen oder als Gefangene oder Sklaven gehalten werden. Diese strenge Aufnahmepraxis spiegelt den Stolz und die Entschlossenheit der Yavek wider, ihre Identität als Elfen zu bewahren.

Gruppierungen

Fracon Clan

Der Fracon Clan ist einer der ältesten und einflussreichsten Clans in Liv-Manur und spielt eine zentrale Rolle in der Gesellschaft der Yavek. Die Mitglieder dieses Clans sind mächtige Arkanisten und Magier, die in der Kunst der Magie äußerst versiert sind. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die jungen Piraten der Yavek in den arkanen Künsten zu unterrichten und ihre magischen Fähigkeiten zu entwickeln. Durch ihre immense Macht und ihr Wissen sind die Mitglieder des Fracon Clans in der Lage, die Yavek zu einer gefürchteten und respektierten Piratenflotte zu formen. Ihre Fähigkeiten in der Magie machen sie zu einer der gefährlichsten Gruppierungen in Liv-Manur und ihre Präsenz ist im gesamten Reich spürbar.

Linore Clan

Der Linore Clan, eine Untergruppierung innerhalb des Yavek Reiches, zeichnet sich durch ihre enge Verbindung zum Evathlinor Baum aus. Sie sind die Hüter dieses heiligen Baumes und pflegen ihn mit großer Hingabe. Die Mitglieder des Linore Clans glauben an die heilende Kraft des Baumes und kümmern sich liebevoll um die Gläubigen und Kranken von Evral. Anders als die anderen Yavek-Piraten, verlassen sie nur selten das Festland und segeln lediglich, um von einem Hafen zum anderen zu wechseln. Die Linore sind bekannt für ihre friedliche Natur und ihre Rolle als Heiler und Helfer in der Gemeinschaft.

Gara Clan

Der Gara-Clan ist ein großer und einflussreicher Clan, der maßgeblich zur Formung und Errichtung von Gara-Val beigetragen hat. Die Mitglieder dieses Clans sind bekannt für ihre außergewöhnlichen handwerklichen Fähigkeiten und ihr tiefes Verständnis für Architektur. Sie haben die prächtigen Bauten und monumentalen Strukturen von Gara-Val geschaffen. Der Gara-Clan wird für seine Kunstfertigkeit und sein Streben nach Perfektion bewundert und respektiert, und seine Mitglieder sind hoch angesehen in der Gesellschaft von Yavek. Die Bauten des Gara-Clans sind nicht nur beeindruckend, sondern auch funktional und von großer Bedeutung für das reibungslose Funktionieren des gesamten Reiches.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Yavek stehen Forschung und Bildung im engen Zusammenhang mit den Werten und Überzeugungen der Elfen des Yavek-Clans. Während ihre Technologie eher simpel und auf einfache Elfenclan-Techniken basiert, haben sie in den Bereichen Fluss- und Arkanforschung erstaunliche Fortschritte erzielt. Die Elfen von Yavek haben eine tiefe Verbindung zur Natur und nutzen ihre arkanen Fähigkeiten, um diese zu erforschen und zu verstehen. Dies hat zu einem tiefen Verständnis Meere und Gewässer rund um Jitaane geführt, was ihnen ermöglicht, die Schifffahrt auf beeindruckende Weise zu beherrschen. Ihre Schiffe zeichnen sich durch ihre eigene Bauart aus und ihre Kenntnisse in Bezug auf Gezeiten, Strömungen und Windverhältnisse machen sie zu geschickten Navigatoren. Diese Naturverbundenheit spiegelt sich auch in ihrer Arkanforschung wider, bei der sie versuchen, die Magie der Natur zu verstehen und für ihre Zwecke zu nutzen. Dabei entwickeln sie raffinierte arkanische Techniken, die es ihnen ermöglichen, ihre Schiffe zu tarnen, Geschwindigkeit zu gewinnen und ihre Feinde mit mächtigen Zauberflammen zu bekämpfen. Trotz ihrer eher einfachen Technologie sind die Elfen von Yavek aufgrund ihrer fortgeschrittenen Fluss- und Arkanforschung eine beeindruckende Kraft, die es zu beachten gilt.

Religion

Die Yavek legen einen strengen Glauben an die Aspekte der Natur, welche sie als die höchsten Wesenheiten verehren. Sie glauben fest daran, dass die Natur und alle in ihr existierenden Lebewesen eine untrennbare Verbindung haben und dass es ihre Aufgabe ist, diese Verbindung zu schützen und zu bewahren. Alles, was von diesem Glauben abweicht wird als falsch angesehen und von den Yavek rigoros bekämpft und abgelehnt. Diese starke religiöse Überzeugung ist ein weiteres Merkmal, das die Yavek von anderen Piratengruppen unterscheidet und ihre brutalen Aktionen gegen Andersgläubige erklärt.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie der Yavek ist stark von ihrem Glauben an die Aspekte der Natur geprägt. Sie sehen sich selbst als die wahren Hüter der Natur und betrachten Nichtelfen sowie jene, die nicht an ihre Glaubensvorstellungen gebunden sind, als fehlgeleitet und unwürdig. Dieser radikale Standpunkt hat dazu geführt, dass die Yavek als gefürchtete Piraten und sogar als Terroristen betrachtet werden. Sie sind bereit, ganze Mannschaften aus Nichtelfen oder Andersgläubigen zu vernichten, um ihre Überlegenheit und ihren Glauben durchzusetzen. Die Yavek betrachten ihre Kultur und ihre Ideologie als eine Manifestation der Stärke und Schönheit der Natur, auf die sie stolz sind und die sie mit aller Macht verteidigen.

Industrie

Die Elfen von Yavek haben im Laufe der Zeit eine beeindruckende Expertise in der Schiffsbauung und -reparatur entwickelt. Mit ihrem tiefen Verständnis für die uralten Bäume von Jitaane und ihrem magischen Geschick sind sie in der Lage, robuste und doch elegante Schiffe zu konstruieren. Die Verwendung von Holz aus den heiligen Wäldern der Insel verleiht ihren Schiffen eine außergewöhnliche Stärke und Flexibilität, die es ihnen ermöglicht, den stürmischsten Gewässern zu trotzen. Die Elfen von Yavek sind bekannt für ihre schnelle und effiziente Schiffsbauweise, die es ihnen ermöglicht, ihre Flotte ständig zu erweitern und zu verbessern. Ihre Fähigkeit, Schiffe schnell zu reparieren, ist von unschätzbarem Wert und sorgt dafür, dass sie immer einsatzbereit sind, um ihre Feinde zu überfallen und zu plündern.

Politik

Regierung

In Yavek gibt es keine zentrale Regierung oder einen Herrscher, sondern eine intuitiv entstandene Rangordnung, die sich nach dem Einfluss der Clans in den Hafenstädten richtet. Die vorherrschenden Clans in den Städten sind der Fracon Clan in Liv-Manur, der Linore Clan in Evral und der Gara Clan in Gara-Val. Innerhalb der Clans wird die Rangordnung durch eine Mischung aus Alter, Erfahrung und vollbrachten Taten bestimmt. Die Mitglieder der Clans setzen ihre Fähigkeiten und ihr Wissen ein, um die Yavek zu lenken und zu schützen. Es ist eine dynamische und organische Struktur, die auf den Prinzipien der Elfenkultur basiert und den Zusammenhalt der Gemeinschaft stärkt.

Verfassung & Rechtsprechung

Die Verfassung und Rechtsprechung in Yavek basiert auf einem hierarchischen System, das stark von der sozialen Stellung und dem Ansehen einer Person abhängt. Der Meistegeachtetste des wichtigsten Clans der Stadt hat die Autorität, in seltenen Streitfällen als oberste Instanz zu entscheiden. In den meisten Fällen werden Probleme jedoch auf der Grundlage der Achtung der beteiligten Parteien gelöst, wodurch es wichtigeren Personen erlaubt ist, sich mehr zu erlauben, da von unwichtigeren Individuen erwartet wird, keinen Widerspruch einzulegen, sollten ihnen gegenüber kleine Vergehen begangen werden. Dieses System hat dazu geführt, dass die Macht und das Ansehen der Elfen von Yavek in der Gesellschaft stark verankert sind und sie in der Lage sind, ihre Interessen mit geringen Konsequenzen durchzusetzen.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen in Yavek sind von großer Bedeutung, um die Sicherheit der Häfen und die Verteidigung des Reiches zu gewährleisten. Jeder Elf, der aktiv zur See fährt, wird als Yavek angesehen und es wird von ihm erwartet, dass er sowohl als Wache als auch als Soldat seinen Dienst in den Häfen verrichtet. Die Yavek sind hochtrainierte Krieger, die ihre arkanen Fähigkeiten meisterlich einsetzen, um die Feinde des Reiches abzuwehren.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik der Yavek ist geprägt von Angst und Schrecken. Die Elfenpiraten überfallen gnadenlos jeden, der sich ihnen in den Weg stellt, es sei denn, es handelt sich offensichtlich um eine elfische Mannschaft. In diesem Fall entscheiden sie je nach Besatzung, was mit dem Schiff geschehen soll. Diese grausame Vorgehensweise hat dazu geführt, dass die Yavek unter allen Seefahrern, sogar unter anderen Piratengruppen, gefürchtet und verhasst sind. Es gibt Berichte, dass sie sogar versucht haben, die benachbarte Insel Sumerka anzugreifen und die dortigen Bewohner der Fari auszulöschen. Die politischen Beziehungen der Yavek sind somit von Misstrauen und Gewalt geprägt, da sie ihre Überlegenheit als Elfen und ihren Glauben an die Aspekte der Natur mit brutaler Entschlossenheit durchsetzen.

Geschichte

  • 1462 nD: Gründung der Yavak & Erbauung von Liv-Manur
  • 1583 nD: Erbauung von Evral
  • 1782 nD: Erbauung von Gara-Val

Spilunkien

Diese Inselgruppe wurde zuerst von den Entdeckern aus Zenturien gefunden und beansprucht, jedoch fanden diese hier Ruinen aus der Zeit der Alten, was zu Gerüchten von Reichtümern führte und die ersten Piraten aus Zenturien und Qeniziar anlockte. Vielleicht fanden die ersten unter ihnen sogar ein paar Wertsachen, jedoch gingen die meisten von ihnen leer aus. Dennoch etablierte sich diese Insel als Treff- und Pilgerpunkt für die Piraterie der Inseln und einige Piraten versuchten ihr Glück mit dem sesshaft werden und Tavernen betreiben auf der Insel. Ein Risiko was sich auszahlte, denn aus den Ruinen der Alten entstand durch diese ersten Siedler in kurzer Zeit die Tavernenstadt Spilunkien, Dreh- und Angelpunkt der Piraterie der akazurischen Küste.

Des Öfteren versuchte das Königreich der roten Weide, sowie die Chizue Dynastie die Insel zu beanspruchen und die kriminellen von dort zu Vertreiben, doch haben sich jedes mal die verschiedenen gesetzlosen der Küste unter dem Banner Spilunkiens vereint und verschiedenste Angreifer so lange abgewehrt, bis man schließlich aufgegeben hat die Insel anzugreifen.

Mittlerweile ist so ziemlich jede akazurische Fraktion in irgend einer Weise hier vertreten und der gesamte Inselverband ist ein großer Basar, wo man verschiedenste meist illegale Waren und Trophäen der Piraten erwerben kann.

Piratenhort Spilunkien
HauptspracheMenschlich
RegierungsformDemokratie
VerfassungEhrenkodex
Militär/
StadtwachenRaufbolde
Gründung1142 nD

Reich

Geographie

Spilunkien, der Piratenhort der akazurischen Küste, besteht aus einer Gruppe von Inseln, die am östlichen Rande des Akazurischen Ozeans liegen. Das Land ist flach und von üppigen Palmen und exotischen Gewächsen geprägt. Die Inseln sind von sandigen Stränden umgeben und bieten atemberaubende Ausblicke auf das endlose Meer. Die Vegetation ist vielfältig und reichhaltig, und die Inselbewohner haben gelernt, sich an das raue Inselleben anzupassen. Zwischen den Inseln gibt es zahlreiche kleine Buchten und versteckte Lagunen, die perfekte Verstecke für die Piraten bieten.

Regionen

Platinmarkt

Die größte Insel wird von den Mitgliedern des Platin Abkommens verwaltet und unterhalten, den Fari, Bestien, und purpurnen Städte. Sie haben hier einen umsatzstarken und beliebten Markt aufgebaut, welcher die ganze Insel zu umrunden scheint und tief ins Inland geht. Hier bieten die purpurnen Städte ihre Waren an, Bestien verkaufen ihre Arxasfelle und Trophäen und die Fari bieten alles an was sie nicht selber brauchen. Dazu sind hier auch Händler außerhalb des Abkommens erlaubt, sodass hier oft auch Händler aus Zenturien und Qeniziar zu finden sind, welche die Piraten mit wichtigen Produkten wir Brot, Gemüse, Fleisch Frischwasser, Säften, Alkohol, Waffen, Rüstungen und vielem mehr versorgen.

Noch weiter im Inselinneren befinden sich dann die Wohnungen der Händler, welche auf der Insel leben, sowie das versammlungsgebäude des Rates von Spilunkien.

Leuchtfeuer

Die Nord-Östliche Insel beherbergt den am besten erhaltenen Wachturm aus der Zeit der Alten, welcher von den Schädelspaltern zu einem Leuchturm umfunktioniert wurde, daher der Name der Insel. Die Schädelspalter haben sich hier niedergelassen und bieten, zusammen mit jedem interessiertem Händler aus den anderen Kontinenten, hier die etwas problematischereren Waren an, wie harte Drogen, Organe, menschliche Körperteile oder andere Dinge, welche man von Piraten bekommen kann aber nicht auf dem größten und bekanntestem Markt anbieten möchte.

Eiserne Basar

Der Eiserne Basar ist ein düsterer Ort auf der östlichen Insel von Spilunkien. Hier herrscht der eiserne Griff, eine berüchtigte Sklavenhändlerbande, die ihre gefangenen Menschen zur Auktion anbietet. Die Straßen des Basars sind übersät mit Käfigen und kleinen Bühnen, auf denen Sklaven angepriesen und an die Meistbietenden verkauft werden. Die Atmosphäre ist von Grausamkeit und Ausbeutung geprägt, während die Händler des eisernen Griffs skrupellos ihre Geschäfte vorantreiben. Der Eiserne Basar ist ein trauriges Zeugnis für die dunkle Seite von Spilunkien und ein Ort, den man mit Vorsicht betreten sollte.

Val-Turim

Die Süd-Östliche Insel wurde von den Yavek eingenommen und seit dem beanspruchen und verteidigen sie diese. Hier haben sie ihren Tauschmarkt eröffnet, auf welchem sie alles loswerden, was sie nicht benötigen. Die Atmosphäre hier ist dabei, aufgrund der recht radikaten einstellung der Gruppe, immer etwas gedrückter und die meisten Leute kommen nur hier her wenn sie etwas bestimmtes suchen und sehr verzweifelt sind oder wenn sie mit den Yavek kontakt aufnehmen wollen.

Zudem empfielt sich das magische oder praktische verkleiden als Elf, da es immer wieder gerüchte über nicht-Elfen gibt, welche den Tauschmarkt betreten aber nie wieder verlassen haben. Auch sollte man mit niemandem zu lange oder zu laut diskutieren.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung Spilunkiens ist so vielfältig wie die Wellen des Meeres, das die Insel umgibt. Hier findet man Menschen aller Abstammungen und Kulturen, die sich in diesem Schmelztiegel der Piraterie und des Handels versammeln. Obwohl die Gesellschaft von Spilunkien von Gesetzlosigkeit und Kriminalität geprägt ist, wird jeder Einwohner respektiert, unabhängig von seinem Aussehen oder seiner Herkunft. Hier zählt allein das Können und der Mut eines jeden Piraten, und jeder hat die Chance, sich einen Namen zu machen und seinen Platz in dieser schillernden Gemeinschaft zu finden.

Gruppierungen

Raufbolde

Die Raufbolde sind ein freiwilliger Zusammenschluss von Piraten aus allen Gruppierungen, die sich auf den Inseln von Spilunkien zusammengefunden haben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, für Ordnung und Sicherheit in der Tavernenstadt Spilunkien zu sorgen und die Vertreter der verschiedenen Piratengruppen zu schützen. Die Raufbolde fungieren als eine Art Stadtwache der Inseln und sind bekannt für ihre rauen Methoden und ihre eiserne Disziplin. Sie haben sich den Respekt und die Anerkennung der Piraten und anderer Bewohner Spilunkiens erarbeitet und sind ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft auf den Inseln.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Spilunkien gibt es keine offiziellen Bildungseinrichtungen oder Universitäten. Das Wissen wird in erster Linie innerhalb der Familien weitergegeben, wobei die älteren Generationen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an die jüngeren weitergeben. Die Bewohner von Spilunkien sind jedoch äußerst geschickt im Überleben und Navigieren auf See, da dies für das Piraterieleben unerlässlich ist. In Bezug auf die Technik ist Spilunkien nicht so fortschrittlich wie andere Reiche. Die Bewohner verwenden jedoch geschickt improvisierte Werkzeuge und Waffen, um ihre Piraterieaktivitäten zu unterstützen.

Religion

In Spilunkien gibt es eine Vielzahl an Religionen und Glaubensrichtungen, die von den verschiedenen Fraktionen und Piratenkulturen mitgebracht wurden. Man findet hier Anhänger des zenturischen Pantheons, die ihre Rituale und Opfergaben in kleinen Tempeln abhalten. Aber auch die Verehrung der Aspekte der Natur ist weit verbreitet, da das Leben der Piraten eng mit den Elementen verbunden ist. Zudem haben einige Piratenbruderschaften ihre eigenen religiösen Überzeugungen entwickelt, die auf den Prinzipien der Freiheit, Gleichheit und Ehre basieren. In Spilunkien herrscht eine Atmosphäre religiöser Toleranz, solange kein Glaube zum Zwang wird oder die Piraterie behindert wird.

Kultur & Ideologie

In Spilunkien herrscht eine bunte und vielfältige Kultur, die von den unterschiedlichen Fraktionen und Piratengruppen geprägt ist. Jede Insel hat ihre eigenen Bräuche, Traditionen und Wertvorstellungen, wodurch ein lebendiger kultureller Austausch entsteht. Grundsätzlich gilt jedoch die Ideologie des respektvollen Miteinanders und des friedlichen Zusammenlebens, solange jeder sich an die Regeln hält und sich anständig verhält. Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben, und jeder ist willkommen, solange er den Frieden bewahrt und nicht gegen die Gesetze der Insel verstößt. Diese offene und tolerante Haltung hat dazu geführt, dass Spilunkien zu einem Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Ideen geworden ist.

Industrie

Aufgrund der geografischen Gegebenheiten und der historischen Entwicklung gibt es auf Spilunkien kaum eigene industrielle Aktivitäten. Die Insel lebt hauptsächlich vom regen Handel, der hier stattfindet. Die Hafenstadt Spilunkien dient als Knotenpunkt für den Austausch von Waren und als Treffpunkt für Piraten, Händler und Abenteurer aus allen Teilen von Akazurien. Neben einigen Schiffswerften und Reparaturdocks, die für die Instandhaltung der Piratenschiffe sorgen, gibt es wenig industrielle Infrastruktur auf der Insel. Die Bewohner von Spilunkien sind daher größtenteils auf den Handel und die Dienstleistungsbranche angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Politik

Regierung

Jede Insel soll einen Vertreter wählen, welcher dann in den Rat von Spilunkien kommt. Diese 4 Vertreter entscheiden dann in Fragestellungen bezüglich Regelungen der Insel und bei Inselübergreifendeen Streitigkeiten oder größeren Problemen.

In der Praxis wird jedoch meistens nur auf dem Platinmarkt gewählt, welcher der dort lebenden Fari, Bestien oder Vertreter der purpurnen Städte die Insel vertreten darf, die anderen Inseln entscheiden meist intern anhand der Machtstruktur der hinter der Insel stehenden Piratengruppe wer sie vertreten soll und schicken einen geeigneten Vertreter. So wählt zum Beispiel der Piratenkönig der Schädelspalter meistens eines seiner Kinder als Vertreter aus, um dieses in die Politik einzuführen.

Verfassung & Rechtsprechung

In Spilunkien gibt es keine formelle Verfassung oder Rechtsprechung im herkömmlichen Sinne. Die Inseln werden von den Piraten und Kriminellen beherrscht, die sich an den Ehrenkodex halten – einer mündlich überlieferten Sammlung von Regeln, die annehmbares Verhalten fordert. Bei Konflikten zwischen den Inseln oder größeren Streitfällen wird der aktuelle Rat von Spilunkien herangezogen, um eine Lösung zu finden. Dieser Rat besteht aus den einflussreichsten und erfahrensten Piraten und entscheidet in solchen Fällen auf Grundlage ihrer Kenntnisse und Erfahrungen. Die Entscheidungen des Rates sind bindend und werden von der Gemeinschaft akzeptiert. Obwohl es keine offizielle Rechtsprechung gibt, wird auf den Inseln dennoch versucht, einen gewissen Grad an Ordnung und Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten.

Militär & Wachen

In Spilunkien gibt es kein offizielles Militär im herkömmlichen Sinne. Stattdessen übernehmen die „Raufbolde“ die Rolle der Wachen und sorgen für die Sicherheit in der Tavernenstadt. Diese selbst ernannten Stadtwachen sind berüchtigt für ihre direkte und handgreifliche Art, wenn es darum geht, für Recht und Ordnung zu sorgen. Sie patrouillieren durch die engen Gassen der Stadt, setzen Strafen durch und schlichten Konflikte auf ihre eigene, oft gewalttätige Weise. Obwohl sie keine offizielle Autorität haben, genießen sie den Respekt und die Furcht der Einwohner von Spilunkien, die sich hinter den Mauern der Stadt auf die unkonventionelle Verteidigung verlassen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Spilunkien hat eine einzigartige Außenpolitik und politische Beziehungen, die auf dem Prinzip der Neutralität basieren. Die Inseln dienen als Treffpunkt und Handelszentrum für verschiedene Fraktionen und Reiche, die mit den Piraten oder den purpurnen Städten auf neutralem Boden Geschäfte machen wollen. Spilunkien nimmt grundsätzlich jeden auf, solange dieser die Inseln nicht ausnutzt oder sich schlecht verhält. Die Bewohner von Spilunkien sind stolz darauf, ein unabhängiger Ort zu sein, an dem alle willkommen sind, solange sie den Frieden wahren und den Handel fördern. Diese einzigartige politische Positionierung hat dazu geführt, dass die Inseln ein beliebter Ort für den Austausch von Waren und Trophäen der Piraterie sind, und sie haben sich damit zu einem wichtigen Akteur in der akazurischen Politik entwickelt.

Geschichte

  • 1142 nD: Gründung von Spilunkien auf der zentralen Insel als verbannt alles Piraten
  • 1317 nD: Schädelspalter bewohnen die nord-östliche Insel
  • 1381 nD: Schädelspalter bewohnen die östliche Insel
  • 1468 nD: Fari übernehmen die Führung der zentralen Insel
  • 1473 nD: Schädelspalter bewohnen die süd-östliche Insel
  • 1692 nD: Platin Abkommen übernimmt die zentrale Insel & gründet den Platinmarkt
  • 1708 nD: Die Yavek erobern die süd-östiche Insel
  • 1731 nD: Eiserner Griff kauft den Schädelspaltern die östliche Insel ab & errichtet den eisernen Basar