Kobaltin

Die Bergline der Kobaltin Nation leben schon seit vor der Disruption unter diesem Gebirge. Sie legen viel Wert auf Erfindergeist und Intelligenz und als die Disruption stattfand, haben sie einen kühlen Kopf bewahrt und sich unter ihrem Gebirge eingeschlossen.

Erst als die Jahre des Krieges vorbei waren, öffneten sie wieder ihre Tore und dann dauerte es noch länger bis die Menschen diese fanden. Die Berglinge selber legen nämlich keinen Wert darauf wahrgenommen zu werden, sondern sind meistens eher gleichgültig gegenüber anderen.

Viele Städte der Goblins sind zum Teil auch Werkstätten, in denen die Ingenieure und Erfinder der kreativen Bastlernation neue Apparaturen oder Prototypen umsetzen. Das Kernthema der Forschung ist dabei Kobaltin, ein bläulicher Kristall, welcher als Fluss Speicher dient und für den die Berglinge immer wieder neue Anwendungen finden.

Kobaltin Nation
HauptspracheGoblinsch
HauptstadtKibarak
RegierungsformIntellikratie
Verfassung(Kein expliziter Name)
MilitärSicherheits Division
StadtwachenSicherheits Division
Entdeckung429 nD
Nationalfeiertag3. Winter
(Kobaltin Tag)

Reich

Geographie

Kobaltin erstreckt sich unter dem gleichnamigen Gebirge, das seine Bewohner seit unzähligen Generationen beherbergt. Tief im Inneren des Berges liegen die unterirdischen Städte der Berglinge, welche durch ein verzweigtes Netzwerk aus Tunneln miteinander verbunden sind. Neben den großen Haupttunneln gibt es unzählige kleine Pfade, die zu Wohnvierteln, Werkstätten und privaten Rückzugsorten führen. Überall in der Region sind Kobaltin-betriebene ewige Lichter angebracht, die das gesamte Reich in ein sanftes, bläuliches Leuchten tauchen. Die Haupttunnel sind geräumig und gut ausgebaut, sodass sogar große Pferdekarren mühelos hindurchpassen. Diese versteckte Welt unter dem Gebirge ist ein wahres Wunder der Baukunst und des Erfindergeistes der Berglinge.

Städte

Kibarak (Hauptstadt)

In der Hauptstadt Kibarak, dem Zentrum des Reiches Kobaltin, herrscht reger Fortschritt und Innovation. Hier residiert der aktuelle Leiter des Fortschrittes und die klügsten Köpfe des Landes kommen in den Schulen der Stadt zusammen, um ihre neuesten Errungenschaften zu präsentieren und sich auszutauschen. Kibarak beherbergt auch die Sicherheitsdivision, die hier, neben der imposanten Kobaltin-Pforte, am stärksten präsent ist und für den Schutz des Reiches sorgt. Die Stadt erstreckt sich über riesige Plätze und Tausende von kleinen Höhlen und Tunneln, in denen unzählige Berglinge leben und forschen.

Kobaltin Pforte

Die Kobaltin Pforte ist der stolze Eingang zum Reich der Berglinge. Mit seinem imposanten Erscheinungsbild zieht das massive Stahltor, überzogen mit einer leuchtenden Messinglegierung, sofort die Aufmerksamkeit auf sich. In einer Höhe von zehn Schritten ragt es majestätisch empor und verleiht der Pforte ihre einzigartige orangene Farbe. Normalerweise steht das Tor weit geöffnet und heißt Besucher herzlich willkommen. Nur in Zeiten drohender Gefahr wird es fest verschlossen, um die Sicherheit des Reiches zu gewährleisten.

Hinter der Kobaltin Pforte erstreckt sich der lebhafte Kobaltinmarkt, eine weitläufige Verkaufsfläche, auf der die Berglinge ihre neuesten Erfindungen und Produkte feilbieten. Hier treffen Händler aus allen Ecken des Landes aufeinander, um die kreativen Schöpfungen der Berglinge zu bestaunen und zu erwerben. Balkone und Brücken überspannen den Platz und bieten den Wachen die Möglichkeit alles zu überblicken. Überall in den Wänden sind weitere Wachen postiert, um die Sicherheit zu gewährleisten und mögliche Gefahren abzuwehren.

Weiter im Inneren der Pforte befinden sich die Wohnräume und privaten Tunnel der Berglinge. Hier halten sie Wache, handeln und leben in einer Atmosphäre voller Geheimnisse und Innovationen. Inmitten dieser geschäftigen Kulisse befindet sich auch der Hauptsitz der Export & Wirtschafts Division, die den Handel und die wirtschaftliche Entwicklung des Reiches vorantreibt. Von hier aus werden Geschäfte abgeschlossen und Partnerschaften geschmiedet, um den Ruhm und den Wohlstand von Kobaltin zu vermehren.

Tharkud

Tharkud, eine majestätische und mehretagige Stadt, ist das stolze Zuhause der Obersten Kobaltin Division. Hier, in den Tiefen der Stadt, erstrecken sich die gewaltigen Kobaltinminen, in denen die kostbaren Kobaltin Kristalle abgebaut werden. Tharkud ist ein pulsierendes Zentrum der Innovation und Forschung, in dem unermüdlich an neuen Anwendungen für das wertvolle Kobaltin gearbeitet wird. Die Zusammenarbeit mit der benachbarten Stadt Aznat ist eng, denn sie ist für die Herstellung und Instandhaltung der Apparaturen verantwortlich. Tharkud und Aznat bilden eine unschlagbare Allianz in der faszinierenden Welt des Kobaltins.

Disanz

Die majestätische Stadt Disanz beherbergt die Allgemeinen Kobaltechnik Division. Als Zentrum der allgemeinen Forschung und des wissenschaftlichen Austauschs stellt Disanz einen wahren Schmelztiegel des Erfindergeistes dar. Hier arbeiten die klugen Köpfe der Berglinge an bahnbrechenden Innovationen und neuen Anwendungen des faszinierenden Kobaltins. Die Straßen der Stadt sind gesäumt von Werkstätten und Laboratorien, in denen die kreativen Bastler der Nation ihre Prototypen zum Leben erwecken. Disanz ist nicht nur der Ort, an dem die Zukunft geschmiedet wird, sondern auch ein Ort des Staunens und der Inspiration für jeden, der die Wunder des Kobaltins erleben möchte.

Urul

Die Stadt der Philosophen und Heimat der Extraplanaren Forschungs Division, welche versucht die mysterien der Entitäten zu ergründen. Die Stadt ist für ihren Zusammenhalt bekannt und verfügt über viele öffentliche Plätze, auf welchen Berglinge Vorträge halten, diskutieren oder sich treffen können.

Urul ist bekannt als die Stadt der Philosophen. Hier haben sich jene Berglinge versammelt, welche versuchen die Geheimnisse der Entitäten zu ergründen. Die Stadt ist ein Zentrum der Intellektuellen und bietet zahlreiche öffentliche Plätze, auf denen Berglinge Vorträge halten, diskutieren und sich treffen können. Die Heimat der Extraplanaren Forschungs Division, die sich der Erforschung dieser mysteriösen Entitäten widmet, ist ein Ort des Zusammenhalts und des Austauschs von Ideen. Hier werden die Grenzen des Wissens erweitert und neue Erkenntnisse gewonnen.

Thodu

In Thodu haben sich die begabtesten Bastler, Handwerker und Tüftler der Nation versammelt, um ihrer Leidenschaft für Reparatur und Improvisation nachzugehen. Thodu ist das pulsierende Herz der Instandhaltungsdivision, von wo aus sie ihre verrückten Ideen und Projekte in Angriff nehmen. Die Straßen der Stadt sind gesäumt von Werkstätten und Schmieden, in denen der Klang von Hämmern und das Zischen von Schweißgeräten eine ständige Symphonie der Kreativität bilden. Hier werden alte Maschinen wieder zum Leben erweckt, defekte Geräte repariert und neue Erfindungen geboren. Thodu ist der Ort, an dem die Grenzen des Vorstellbaren überschritten werden und Innovation Tag für Tag gelebt wird.

Aznat

Aznat, auch als die mechanische Stadt bekannt, beheimatet die Apparaturen Division des Reiches. Hier leben nicht nur die Berglinge, sondern auch eine Vielzahl mechanischer Apparaturen, die täglich von den Berglingen repariert, erforscht und weiterentwickelt werden. Die Straßen von Aznat sind ein wahres Labyrinth aus Zahnrädern, Dampfrohren und bläulich schimmernden Kobaltin-Kristallen. In den Werkstätten und Laboren der Stadt werden neue Apparaturen entwickelt und Prototypen gebaut. Aznat ist ein Ort der Innovation und des Erfindergeistes, wo die Grenzen der technologischen Möglichkeiten ständig ausgelotet werden.

Arin

Arin, ein Ort voller Geheimnisse und Innovationen. Hier befanden sich einst die Labore der Experimentellen Division, in denen die Berglinge bahnbrechende Erfindungen und Technologien entwickelten. Obwohl die Experimentelle Division mittlerweile verboten ist, geht die Forschung und Entwicklung von hier aus weiter, wenn auch nun offiziell unter der Leitung der Allgemeinen Kobaltechnik Division. Diese hat das komplexe System aus Tunneln und Kammern der Stadt übernommen und nutzt sie als Basis für ihre bahnbrechenden Projekte. Arin ist ein Ort, an dem die Grenzen des Möglichen ausgelotet werden und neue Ideen geboren werden. Die Bewohner dieser Stadt sind stolz auf ihre Rolle als Pioniere der Wissenschaft und Technologie und ihre Begeisterung für Innovation und Fortschritt ist ansteckend.

Nainarv

In dieser Stadt, werden in großen Höhlen und Tunneln Pilze gezüchtet und Tiere gezüchtet, denen die Dunkelheit keine Probleme bereitet. Daher befindet sich hier auch die Ernährungs Division, welche dafür verantwortlich ist die Städte zu ernähren.

In der Stadt Nainarv erstrecken sich weitläufige Höhlen und Tunnel, die ein faszinierendes Schauspiel bieten. Hier werden nicht nur Pilze in allen erdenklichen Formen und Farben gezüchtet, sondern auch Tiere herangezogen, die sich in der Dunkelheit bestens zurechtfinden. Die Bewohner von Nainarv haben es geschafft, eine einzigartige Ernährungs Division zu etablieren, die dafür verantwortlich ist, die gesamte Nation mit Nahrung zu versorgen. In den dunklen Gewölben dieser Stadt gedeihen die Pilze prächtig und die Tiere fühlen sich in ihrem natürlichen Lebensraum wohl.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung Kobaltins besteht hauptsächlich aus Berglingen, die unter den majestätischen Bergen des Landes leben. Als Erfinder und Ingenieure sind sie bekannt für ihre hohe Intelligenz und ihren Erfindergeist. Die Berglinge sind jedoch von Natur aus skeptisch gegenüber anderen Kreaturen und Außenseitern. Um Teil ihrer Nation zu werden, müssen sich Fremde als würdig erweisen, indem sie auf irgendeine Weise ihre Intelligenz und ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellen. Die Berglinge schätzen die Kreativität und den Erfindergeist und begrüßen jeden, der diese Eigenschaften besitzt, in ihren Reihen.

Legale Gruppierungen

In Kobaltin gibt es eine Vielzahl von legalen Gruppierungen, die das gesellschaftliche Leben der Berglinge prägen. Jeder Bergling ist nach Abschluss der Grundlehre dazu verpflichtet, einer Division beizutreten, die seinen zukünftigen Werdegang und seine Forschungs- bzw. Arbeitsrichtung bestimmt. Diese Divisionen sind so vielfältig wie die Talente und Interessen der Berglinge selbst. Es gibt die Apparaturen- & die Allgemeine Kobaltechnik Division, welche sich mit der Konstruktion und Reparatur von Maschinen und Apparaturen beschäftigt. Die Division der Alchemisten widmet sich der Erforschung und Herstellung von Tränken und magischen Substanzen. Die Sicherheits Division, welche sich um den Schutz des Reiches kümmert und viele weitere. Jede Division hat ähnliche Strukturen und alle teilen den gemeinsamen Wert des Erfindergeistes und der Intelligenz. Zusammen bilden sie eine Gesellschaft, in der die Kreativität und der Fortschritt im Mittelpunkt stehen.

Oberste Kobaltin Forschungs Division

Die Oberste Kobaltin Forschungs Division ist eine hoch angesehene Gruppierung innerhalb der Gesellschaft der Kobaltin-Berglinge. Sie besteht aus den brillantesten Köpfen des Reiches und ist spezialisiert auf die Erforschung und Entwicklung neuer Anwendungen für den bläulichen Kobaltin-Kristall. Diese Forschungsabteilung sucht ständig nach innovativen und experimentellen Möglichkeiten, wie sie die einzigartigen Fertigkeiten des Kobaltins nutzen können.

Allgemeine Kobaltechnik Division

Die Allgemeine Kobaltechnik Division besteht aus einer Gruppe hochintelligenter und erfinderischer Berglinge, die sich ausschließlich der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien rund um die Kobaltkristalle widmen. Diese Division ist von großer Bedeutung für die gesamte Bevölkerung, da sie neue Anwendungsmöglichkeiten und Verbindungstechniken nicht nur für Kobaltin, sondern auch für die anderen Kobaltkristalle, entdeckt, die das Leben der Berglinge verbessern und ihr Reich voranbringen können. Die Mitglieder dieser Division sind nicht nur Wissenschaftler und Ingenieure, sondern auch Künstler und Visionäre, die in ihren Werkstätten und Laboren innovative Prototypen und Apparaturen erschaffen.

Apparaturen Division

Die Apparaturen Division ist eine einflussreiche und angesehene Gesellschaft innerhalb der Kobaltin Nation. Sie besteht aus hochqualifizierten Ingenieuren, Handwerkern und Erfindern, die sich um den Bau und die Instandhaltung der Apparaturen kümmern, die die Städte der Berglinge bewohnen. Diese Apparaturen dienen nicht nur als mechanische Gefährten, sondern sind auch mit zahlreichen nützlichen Funktionen ausgestattet, die den Berglingen in ihrem alltäglichen Leben helfen. Die Apparaturen Division ist dafür verantwortlich, dass diese Apparaturen stets in bestem Zustand sind und den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Sie sind bekannt für ihre Präzision, Kreativität und Innovationskraft und werden von der Bevölkerung hochgeschätzt.

Extraplanare Forschungs Division

Die Extraplanare Forschungs Division ist eine einzigartige Gesellschaft innerhalb Kobaltins. Sie besteht aus einer Gruppe von Forschern, die sich der Erforschung des Alls, der Sterne und besonders der Entitäten, die teils als Götter verehrt werden, widmen. Mit ihrer unerschütterlichen Neugier und ihrem tiefen Verständnis für die Natur des Universums sind sie stets auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Erleuchtungen. Die Mitglieder dieser Division werden zwar von manchen als „nicht so wichtig“ wie die anderer Divisionen abgestempelt, beweisen sich jedoch durch ihre bahnbrechenden Entdeckungen und Erfindungen immer wieder aufs neue. Doch sie bleiben stets demütig und respektieren die Mysterien, die das Universum birgt.

Sicherheits Division

Die Mitglieder der Sicherheits Division sind spezialisiert auf die Verteidigung und Sicherheit der Nation und der Städte gegen innere und äußere Feinde. Mit ihrer ausgeprägten Intelligenz und ihrem Erfindergeist entwickeln sie innovative Waffen und Verteidigungssysteme, die auf dem Einsatz von Kobaltin basieren. Sie sind stets wachsam und bereit, ihre Heimat mit all ihrer Leidenschaft und Hingabe zu schützen. Die Sicherheits Division der Berglinge ist das Rückgrat der Nation und gewährleistet Frieden und Sicherheit in Kobaltin.

Export & Wirtschaft Division

Die Export & Wirtschaft Division in Kobaltin ist eine Gesellschaftsgruppierung, die sich aus jenen Berglingen zusammensetzt, die lieber die Welt bereisen und neue Abenteuer erleben möchten, anstatt in den Tiefen des Gebirges zu verweilen. Diese abenteuerlustigen Händler werden oft zu den Gesichtern der Kobaltin Nation, da sie die Erzeugnisse der kreativen Bastlernation in andere Reiche exportieren. Sie sind verantwortlich für den Verkauf der goblinischen Produkte an der Kobaltin Pforte und sorgen für einen regen Handel. Durch ihre Reisen bringen sie Wohlstand und Wissen zurück in ihre Heimat und tragen zur Entwicklung der Wirtschaft in Kobaltin bei. Die Export & Wirtschaft Division ist eine wichtige legale Gruppierung innerhalb der Berglinge und stellt sicher, dass die Erfindungen und Innovationen der Goblin-Städte den Weg in die restliche Welt finden.

Instandhaltungs Division

Die Instandhaltungs Division ist eine wichtige Gruppierung innerhalb der Kobaltin Nation. Ihre Mitglieder sind Experten auf dem Gebiet der Reparatur, Erweiterung und Instandhaltung von Städten, Tunneln und allen anderen infrastrukturellen Einrichtungen. Sie kümmern sich um die Beleuchtung der Städte, sorgen für eine reibungslose Funktionalität der einfachen Systeme und sind stets bemüht, neue innovative Lösungen zu finden, um die Lebensqualität in den Gemeinschaften zu verbessern.

Ernährungs Division

Die Ernährungsdivision in Kobaltin ist eine hochspezialisierte Gruppe, die sich um die Versorgung der Nation mit Nahrungsmitteln kümmert. Da die Berglinge unter ihrem Gebirge leben und nur selten die Oberfläche betreten, sind sie auf eine eigene Nahrungsproduktion angewiesen. Die Ernährungsdivision hat sich auf die Zucht von Pilzen und Tieren der Dunkelheit spezialisiert, die in den tiefen Höhlen des Gebirges gedeihen. Diese besonderen Nahrungsmittel sind reich an Nährstoffen und haben sich als äußerst schmackhaft erwiesen. Die Ernährungsdivision arbeitet eng mit den Forschern und Ingenieuren von Kobaltin zusammen, um innovative Anbaumethoden zu entwickeln und die Nahrungsmittelproduktion kontinuierlich zu verbessern.

Illegale Gruppierungen

Experimentelle Division

Die Experimentelle Division, einst eine offizielle Abteilung der Kobaltin Nation, ist heute eine illegale Gruppierung, die im Verborgenen agiert. Obwohl die Division offiziell aufgelöst wurde und ihre Mitglieder auf andere Divisionen verteilt wurden, setzen sie ihre gefährlichen und experimentellen Forschungen fort. Diese beinhalten sowohl den Einsatz von Kobaltin als auch andere riskante Technologien. Insbesondere die Entwicklung von Waffen steht im Fokus der Mitglieder, die sich nebenbei auch etwas dazu verdienen möchten. Doch ihr eigentlicher Antrieb liegt darin, dass sie der Meinung sind, dass keine moralischen Bedenken den Fortschritt behindern sollten. Sie glauben an die Notwendigkeit, jede Forschungsmöglichkeit zu nutzen und Durchbrüche nicht zu ignorieren, selbst wenn dies bedeutet, die Grenzen der Ethik zu überschreiten. Die Mitglieder der Experimentellen Division sind Meister des Versteckens und der Täuschung, und ihre geheimen Werkstätten sind wahre Brutstätten für gefährliche Innovationen.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Kobaltin wird Forschung und Bildung als grundlegende Säule der Gesellschaft angesehen. Die Berglinge sind bekannt für ihre herausragende Expertise in der Erforschung von Kobaltin und haben es geschafft, das bläuliche Kristall zu einem zentralen Element ihrer Technologie zu machen. Ihre Werkstätten und Labore sind wahre Schatzkammern des Wissens, in denen neue Apparaturen und Prototypen entstehen. Die Berglinge sind stolz darauf, dass ihre Nation als das fortgeschrittenste Reich in der Erforschung von Kobaltin gilt und auch in anderen Bereichen der Forschung und Mechanik eine führende Rolle einnimmt. Die Bedeutung von Bildung wird in Kobaltin hoch geschätzt und daher sind die Städte mit mehreren Schulen ausgestattet, in denen junge Berglinge ihr Wissen erweitern können. Die Berglinge sind bestrebt, ihre Technologie stetig weiterzuentwickeln und neue Anwendungen für Kobaltin zu finden, um ihre Nation auf dem Gebiet der Technik an die Spitze zu führen.

Religion

Die Berglinge von Kobaltin sind bekannt für ihre wissenschaftlichen und rationalen Ansätze. Sie haben keinen eigenen Glauben oder göttliche Verehrung, sondern betrachten Religion als eine faszinierende soziale und kulturelle Erscheinung. Daher sind sie stets interessiert daran, die verschiedenen Entitäten und Götter, die von anderen Völkern verehrt werden, zu untersuchen und zu verstehen. Sie sehen in der Religion eine Möglichkeit, menschliche Denkweisen und Emotionen zu erforschen und suchen nach wissenschaftlichen Erklärungen für religiöse Phänomene. Diese neugierige Herangehensweise der Berglinge hat dazu geführt, dass sie einen einzigartigen Beitrag zur Religionswissenschaft leisten und zu einem Ort der Zusammenkunft für Gelehrte aus verschiedenen Kulturen geworden sind.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie der Berglinge von Kobaltin basiert auf der Verehrung von Bildung, Fortschritt und Wissen als höchste Güter. In ihren Städten und Werkstätten sind Bibliotheken und Labore gleichermaßen präsent, in denen die Berglinge unermüdlich forschen und experimentieren. Sie haben ein tiefes Verständnis für Wissenschaft und Technik entwickelt und sind stets bestrebt, neue Erfindungen und Innovationen zu schaffen. Ihr Erfindergeist ist unübertroffen und sie sind stolz darauf, dass sie durch ihre Kreativität und Intelligenz die Grenzen des Möglichen immer weiter ausloten. Das Streben nach Wissen und die ständige Weiterentwicklung sind für sie nicht nur eine Lebensweise, sondern auch eine Quelle des Stolzes und der Identität. Die Berglinge von Kobaltin sind fest davon überzeugt, dass nur durch Bildung und Fortschritt eine bessere Zukunft für ihre Nation und die Welt als Ganzes geschaffen werden kann.

Industrie

Die Industrie in Kobaltin ist von einer einzigartigen Kombination aus theoretischer Forschung und praktischer Umsetzung geprägt. Die Berglinge sind Meister des Erfindergeistes und haben eine Leidenschaft für kreative Bastlerei. In den Werkstätten der Goblins werden theoretische Erkenntnisse direkt in die Produktion von Apparaturen umgesetzt. Diese Kombination aus Theorie und Praxis hat zu einer der größten Apparaturenproduktionen des Kontinents geführt. Doch die Industrie in Kobaltin beschränkt sich nicht nur auf Apparaturen. Die Goblins sind begeisterte Bastler und tüfteln an verschiedenen anderen Konstrukten und Dingen herum. Dadurch ist eine schwer zu definierende, aber äußerst starke Industrie entstanden, die Kobaltin zu einem Zentrum der Innovation und Kreativität macht.

Politik

Regierung

In der politischen Struktur von Kobaltin spielt der Glaube an Weisheit und Intelligenz eine zentrale Rolle. Alle acht Jahre findet ein Test statt, der von den verschiedenen Divisionen gemeinsam entworfen wird. Jeder, der daran teilnehmen möchte, einschließlich des derzeitigen Anführers, kann den Test ablegen, sofern er nicht an der Gestaltung beteiligt war. Derjenige, der in diesem Kobaltintest am besten abschneidet, erhält den Titel „Leiter des Fortschritts“ und hat für die nächsten acht Jahre das Recht, über die Entscheidungen der Nation zu bestimmen. Diese einzigartige Art der Regierung garantiert, dass die Führungskraft stets die intelligenteste und weiseste Person ist, die in der Lage ist, die Geschicke der Nation zu lenken.

Verfassung & Rechtsprechung

In Kobaltin herrscht eine einzigartige Form der Verfassung und Rechtsprechung, die eng mit dem Leiter des Fortschritts verbunden ist. Dieser mächtige Führer hat das Recht, seine eigenen Regeln aufzustellen, die anschließend als Gesetze von allen Bürgern befolgt werden müssen. Es liegt in seiner Verantwortung, die Entwicklung des Reiches voranzutreiben und den Fortschritt zu fördern. Oftmals übernimmt ein neuer Leiter lediglich die etablierten Regeln seines Vorgängers oder nimmt kleinere Änderungen vor. Theoretisch besteht jedoch die Möglichkeit, dass ein neuer Leiter vollkommen neue Regeln aufstellt. Die Durchsetzung dieser Regeln erfolgt in den verschiedenen Divisionen durch die Divisionsleiter. Diese Führungspersonen haben sich durch ihre herausragende Leistung in ihrer Division einen Namen gemacht und sind unabhängig vom Leiter des Fortschritts aufgestiegen. Sie gewährleisten die Einhaltung der Gesetze und sorgen dafür, dass das Reich reibungslos funktioniert.

Militär & Wachen

Die Sicherheits Division von Kobaltin bildet sowohl die Stadtwache als auch das Militär des Reiches. Die Berglinge haben erkannt, dass eine starke Verteidigung von großer Bedeutung ist, um ihre technologischen Errungenschaften zu schützen. Die Stadtwache sorgt für Ordnung und Sicherheit in den Städten und achtet darauf, dass keine unerlaubten Experimente oder gefährlichen Erfindungen die Bevölkerung gefährden. Das Militär hingegen ist für die Verteidigung des Reiches zuständig und setzt dabei auf fortschrittliche Waffentechnologie, die von den Erfindern und Ingenieuren der Nation entwickelt wurde. Durch die Kombination von innovativer Technologie und gut ausgebildeten Kämpfern sind die Militäreinheiten von Kobaltin eine Macht, mit der man nicht leichtfertig umgehen sollte.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik der Berglinge von Kobaltin ist geprägt von Neutralität und Gleichgültigkeit gegenüber anderen Reichen. Obwohl sie als Erfinder und Bastler bekannt sind, zeigen sie wenig Interesse an politischen Beziehungen. Dennoch haben sie eine Vielzahl von Händlern, die ihre Waren und Apparaturen zur Kobaltin Pforte bringen, um dort die besten Geschäfte abzuschließen. Diese Händler stammen aus verschiedenen Nationen, da die Produkte der Berglinge einen hervorragenden Ruf genießen. Den Berglingen ist es jedoch egal, mit wem sie Handel treiben, solange sie ihre Erfindungen und Innovationen weiterentwickeln können.

Geschichte

  • 429 nD: Wiederentdeckung der Kobaltin Pforte
  • 743 nD: Erbauung der ersten Apparatur, betreiben nur durch einen Kobaltinkristall

Un’Zathur

Un’Zathur heißt im Grunde einfach nur „Unter Zathur“, da das Bergkönigreich unter dem Zathur Gebirge gegründet wurde. Bevor sich die Städte mit ihren Minen unter der Regentschaft eines Königs vereinten, regierte in jeder Stadt eine einflussreiche Zwergenfamilie, welche selbst heutzutage immer noch über ihre Stadt entscheiden kann, nur eben einem gemeinsamen König untersteht.

Die Zwerge von Un’Zathur sind mittlerweile bekannt für ihren Bergbau und ihre Schmiedekunst. Das nur in Un’Zathur gefundene Zwergengold wird oft als Goldersatz verwendet und dient zugleich als stabiler Rohstoff für die Herstellung von Waffen und Werkzeugen und die Titanium Minen sind dafür bekannt in ganz Zenturien am meisten Titanium zu fördern.

Aufgrund der zentralen Position des Reiches und dem verhältnismäßig sicherem und einfach zu durchlaufenden Tunnelnetzwerk wurde das Reich zudem zu einer gerne Verwendeten Routen für Händler, welche sich eine Reise durch das Gebirge und über See sparen wollen.

Bergkönigreich Un’Zathur
HauptspracheZwergisch
HauptstadtZanar’Gab
RegierungsformMonarchie
VerfassungTiefenrecht
MilitärSteinerne Legion
StadtwachenFelsenwacht
Gründung613 nD
Nationalfeiertag9. Frühling
(Erste Krönung)

Reich

Geographie

Das Reich Un’Zathur liegt tief verborgen unter dem Zathur Gebirge und erstreckt sich über eine weitläufige unterirdische Landschaft. Die Zwergenstädte sind wahre Meisterwerke der Architektur, mit ihren steinernen Häusern, die die freien Flächen der unterirdischen Höhlen füllen. Durch ein ausgeklügeltes Netzwerk von Tunneln sind diese Städte miteinander verbunden, wodurch ein reibungsloser Transport von Waren und Reisenden ermöglicht wird. Sogar große Pferdewagen können problemlos durch diese Tunnel passieren. Überall in den Tunneln leuchten magische Fackeln und erhellen die dunklen Pfade, die zu den unzähligen Nebentunneln und Seitenstraßen führen. Diese verbinden nicht nur verschiedene Orte, Dörfer und Häuser, sondern führen auch zu den weitläufigen Minen, in denen das wertvolle Zwergengold und das begehrte Titanium abgebaut werden.

Un’Zathur Tore

Die Un’Zathur Tore bewachen die Eingänge in das unterirdische Zwergenreich mit beeindruckender Stärke. Jedes Tor besteht aus massivem, schwarzem Titanium und ragt stolze 10 bis 15 Schritte in die Höhe. Normalerweise sind die Tore geöffnet, um den Handelsverkehr und Reisende willkommen zu heißen. Doch selbst in geöffnetem Zustand strahlen sie eine Aura der Macht und Unbesiegbarkeit aus. Um die Tore herum befindet sich ein imposanter Militärstützpunkt, der von den Soldaten der steinernen Legion bewacht wird. Diese tapferen Krieger leben mehrere Monate lang in dieser Festung und achten darauf, dass kein Feind das Reich bedroht. Zusätzlich gibt es bei jedem Tor einen Stützpunkt des Zoll- & Exportvereins, der den Verkehr in und aus dem Reich überwacht, kontrolliert und besteuert. Diese beiden Stützpunkte bilden eine unüberwindbare Verteidigungslinie und gewährleisten die Sicherheit und den Wohlstand von Un’Zathur.

Städte

Zanar’Gab (Hauptstadt)

Die Hauptstadt des Reiches beherbergt nicht nur die Un’Zathur Festung, welche der Palast des Bergkönigs und der Treffpunkt der Zanar’Gab Versammlung ist, sondern auch eine effiziente und lukrative Schmuck- und Feinschmiedeindustrie. Desweiteren befindet sich die bekannte Dunkelstein Akademie in der Stadt. Auf der anderen Seite versteckt sich in der riesigen Hauptstadt aber auch die größte Niederlassung der Arkaz’Nobyl Familie, welche immer wieder nach Möglichkeiten sucht ihren Einfluss und ihre Profite zu maximieren.

Nur’Dezan

Die Stadt Nur’Dezan, im Norden des Reiches Un’Zathur gelegen, ist eine beeindruckende Metropole, die als riesiger Erzumschlagplatz bekannt ist. Hier werden die kostbaren Erze aus den Minen der umliegenden Gebiete gesammelt und weiterverarbeitet. Doch Nur’Dezan ist nicht nur ein Zentrum des Bergbaus, sondern auch der Hauptsitz des Tiefengräber Bundes, einer mächtigen Vereinigung von Zwergen, die für ihr Fachwissen im Bergbau geschätzt werden. Das Herzstück der Stadt ist die imposante Tiefenkathedrale, der heiligste Tempel für Gerodon, den Gott des Gesteins & Bergbaus. Hier finden regelmäßig zeremonielle Rituale und religiöse Feierlichkeiten statt, die von Zwergen aus dem gesamten Reich besucht werden. Nur’Dezan ist somit nicht nur ein wichtiger wirtschaftlicher Knotenpunkt, sondern auch ein Ort der spirituellen Verehrung und des Zusammenhalts für die Zwerge von Un’Zathur.

Abdurun

Abdurun, die prunkvolle Stadt des Reichtums, erhebt sich majestätisch im Herzen von Un’Zathur. Mit ihren beeindruckenden Architekturmeisterwerken und goldenen Verzierungen ist sie ein wahrhaft imposanter Anblick. Doch ihr wahrer Ruhm liegt in der Zwergengoldenen Universität von Abdurun, einem Gebäude, das mit dem kostbaren Zwergengold geschmückt ist. Hier werden die Geheimnisse des Erzes erforscht und die Kunst des Schmiedens perfektioniert. Der Reichtum der Stadt, der auf dem goldenähnlichen Erz basiert, hat zahlreiche wohlhabende Zwerge angezogen und Abdurun zu einem Zentrum des Wohlstands gemacht. In den prächtigen Gassen und Palästen der Stadt pulsiert das Leben, während die Bewohner stolz auf ihre reiche Geschichte und ihre begehrte Universität sind.

Khizdinul

Khizdinul, auch bekannt als der Hals des Berges, ist eine bedeutende Stadt im Reich Un’Zathur. Sie stellt die einzige Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Reich dar und spielt daher eine entscheidende Rolle im Handel und der Kommunikation. Hier befindet sich der Hauptsitz des Zoll- & Exportvereins Un’Zathur, der für die Kontrolle und Abwicklung des Warenverkehrs zuständig ist. Khizdinul ist das pulsierende Zentrum des wirtschaftlichen Treibens im Reich, da viele Händler hier vorbeikommen und die Gelegenheit nutzen, um gute Geschäfte abzuschließen. Die Straßen sind voll von exotischen Waren, die aus fernen Ländern importiert oder für den Export vorbereitet werden. Die Stadt strahlt eine lebhafte Atmosphäre aus, in der die Klänge von Handelsverhandlungen und geschäftigen Händlern in den engen Gassen widerhallen.

Shaz’Arak

Hier befindet sich die Großschmiede Industrie der Stadt, welche für die Herstellung großer und Unhandlicherer Teile verantwortliche ist, wie Minenverstärkungen, Schienen oder Minenwagen. Auch befindet sich hier der großteil der Holzindustrie, welche benötigt wird um Werkzeuge herzustellen oder Stützen zu bauen. Dazu steht in dieser Stadt der größte Icktos Tempel des Kontinentes.

In Shaz’Arak erstrahlt die Großschmiede-Industrie in ihrer vollen Pracht und ist verantwortlich für die Herstellung großer und unhandlicherer Teile. Von Minenverstärkungen über Schienen bis hin zu robusten Minenwagen wird hier alles geschmiedet, was das Herz eines Bergbauunternehmens begehrt. Doch das ist nicht alles, was Shaz’Arak zu bieten hat. Die Stadt beherbergt auch den größten Tempel des Icktos-Glaubens auf dem gesamten Kontinent. Hier können Gläubige ihre Gebete darbringen und Einsicht in die tiefsten Geheimnisse des Handwerker-Glaubens erlangen. Darüber hinaus ist Shaz’Arak auch bekannt für seine blühende Holzindustrie, die das nötige Material für den Bau von Werkzeugen und Stützen bereitstellt. Hier bestimmen der Klang von Hammerschlägen und das Knarren der Holzverarbeitungsmaschinen den Rhythmus des Alltags.

Bargazar

In der Stadt Bargazar, dem stolzen Juwel der Schmiedekunst, erklingt das rhythmische Hämmern der Ambosse Tag und Nacht. Hier werden Gebrauchsgegenstände, Werkzeuge, Waffen und Rüstungen von außergewöhnlicher Qualität geschaffen. Die Zwerge von Bargazar sind wahre Meister ihres Fachs und haben ihr Handwerk über Generationen hinweg perfektioniert. Doch nicht nur die gewöhnliche Schmiedekunst findet hier ihre Heimat, sondern auch die Kunst der Stahlherstellung. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem benachbarten Königreich der roten Weide, einem Experten in der Stahlproduktion, entstehen in Bargazar einzigartige Legierungen von unvergleichlicher Stärke und Schönheit. Die Stadt beherbergt zudem den Hauptsitz der ehrwürdigen Dunklen Flammen Schmiedegilde, einer Vereinigung von talentierten Schmieden, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten miteinander teilen und weiterentwickeln. Hier wird der Funke der Leidenschaft für die Schmiedekunst am hellsten entfacht.

Minen

Mine von Kilmun

Die Mine von Kilmun, auch bekannt als das Schild der Un’Zathurischen Bergwerke, ist die größte Titaniummine im gesamten Reich. Ihr Reichtum an diesem wertvollen und seltenen Erz hat nicht nur die Wirtschaft von Un’Zathur belebt, sondern spielte auch eine entscheidende Rolle beim Bau der imposanten Tore des Königreichs. Das Titanium aus Kilmun ist von unübertroffener Qualität und wird von den geschickten Schmieden des Reiches zu prachtvollen Waffen und Werkzeugen verarbeitet.

Mine von Shainan

Die Mine von Shainan ist die größte und reichhaltigste Zwergengoldmine des gesamten Un’Zathur-Reiches. Sie befindet sich in den tiefsten Tiefen des Zathur Gebirges und ist bekannt für ihre unermesslichen Zwergengoldvorkommen. Die Zwerge von Shainan sind stolz auf ihre Fähigkeiten im Bergbau und arbeiten unermüdlich daran, das kostbare Zwergengold zu fördern. Das Gold aus Shainan wird nicht nur als wertvolles Edelmetall geschätzt, sondern auch als stabiler Rohstoff für die Herstellung von Waffen, Rüstungen und kunstvollen Schmuckstücken genutzt.

Mine von Udlay

Die Mine von Udlay ist eine imposante Stätte des Bergbaus in Un’Zathur. Sie erstreckt sich tief und weit unter die Erde und fördert einen erheblichen Teil des Eisens, das das Reich benötigt. Die Zwerge von Udlay haben im Laufe der Jahrhunderte ihr Handwerk perfektioniert und sind bekannt für ihre hohe Effizienz und Präzision. Die riesige Eisenmine versorgt nicht nur das Zwergenreich mit dem wertvollen Rohstoff, sondern beliefert auch andere Reiche und Städte in der Umgebung.

Mine von Aklim

Die Mine von Aklim ist die zweitgrößte Kohlemine in Un’Zathur und spielt eine entscheidende Rolle für die Industrie in den umliegenden Städten. Die endlosen Stollen erstrecken sich tief unter die Erde und liefern einen konstanten Strom von hochwertiger Kohle, die zur Energiegewinnung und zur Herstellung von Waffen und Werkzeugen genutzt wird. Die Kohle aus Aklim ist von so hoher Qualität, dass sie auch in den südlichen Städten begehrt ist und dort die Grundlage für deren Industrie bildet.

Mine von Thulal

Die Mine von Thulal ist die größte aktive Kohlemine im Reich Un’Zathur und spielt eine entscheidende Rolle in der Versorgung der Industrie im Süden. Die Zwerge von Thulal arbeiten unermüdlich daran, die wertvolle Kohle aus den Tiefen der Erde zu fördern und sicherzustellen, dass sie in ausreichender Menge geliefert wird. Die Qualität der Kohle aus Thulal ist unübertroffen und wird primär als Schmiedekohle in den umliegenden Städten verwendet. Die Minenarbeiter sind stolz auf ihre Arbeit und sind bekannt für ihre Fähigkeit, selbst in den schwierigsten Bedingungen erfolgreich zu sein.

Mine von Zigil

Die Mine von Zigil, einst eine blühende Kohlemine, bildet jetzt das Herzstück der Wirtschaft von Un’Zathur. Da sie erschöpft ist und keinen Brennstoff mehr gibt, haben die Zwerge von Un’Zathur die Mine zu einem massiven Tresor umfunktioniert, der als Schatzkammer für die umliegenden Städte dient. Hier werden nicht nur die kostbarsten Schätze und Relikte des Königreichs aufbewahrt, sondern auch wichtige Dokumente und Artefakte, die die Geschichte und Kultur von Un’Zathur repräsentieren. Die Wächter der Mine von Zigil sind stolz darauf, diese Verantwortung zu tragen und sorgen dafür, dass der Tresor sicher und unzugänglich für Eindringlinge bleibt.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Un’Zathur besteht hauptsächlich aus Zwergen, welche für ihre hohe Arbeitsmoral und ihre Expertise im Bergbau und der Schmiedekunst bekannt sind. Doch obwohl die Zwerge die dominante Bevölkerungsgruppe sind, ist das Reich auch ein beliebter Anlaufpunkt für Reisende und Gäste aus aller Welt. Händler, Abenteurer und andere Völker sind oft in den Städten von Un’Zathur anzutreffen, um von den reichen Ressourcen des Reiches zu profitieren oder einfach nur auf ihrer Reise eine sichere Unterkunft zu finden. Diese Vielfalt an Bewohnern macht Un’Zathur zu einem lebendigen und weltoffenen Ort, an dem verschiedene Kulturen und Geschichten aufeinandertreffen.

Legale Gruppierungen

Tiefengräber Bund

Der Tiefengräber Bund ist eine einflussreiche Gesellschaft innerhalb des Reiches Un’Zathur. Sie besteht hauptsächlich aus Bergarbeitern, welche in den tiefen Minen des Zathur Gebirges arbeiten. Der Bund hat eine eigene Hierarchie und Struktur, angeführt von einem Meistergräber, der die Interessen der Bergarbeiter vertritt.

Dunklen Flammen

In Un’Zathur existiert eine geheimnisvolle und faszinierende Gruppierung, bekannt als die Dunklen Flammen. Diese Gesellschaft von Schmieden hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen über die alten und verlorenen Schmiedetechniken zu bewahren und weiterzuentwickeln. Die Dunklen Flammen sind berühmt für ihre Meisterhaftigkeit in der Kunst der Schmiedekunst und sind die einzige Gilde in Un’Zathur, die weiß, wie die geheimen Schmiedeöfen und magischen Feuerquellen funktionieren, welche das Zwergengold und Titanium so stark erhitzen können, dass es nicht nur schmiedebar wird, sondern zu Schmelzen beginnt. Ihre Mitglieder sind hoch angesehen und werden oft von den anderen Städten des Reiches um Rat und Hilfe gebeten. Sie sind die Hüter des Feuers und der Schmiedekunst in Un’Zathur und ihre Fähigkeiten sind legendär. Die Dunklen Flammen sind jedoch auch eine verschworene Gemeinschaft, die ihre Geheimnisse und ihr Wissen nur an auserwählte Mitglieder weitergeben. Sie sind stolz und zurückgezogen und halten sich von den politischen Angelegenheiten des Reiches fern. Doch ihr Einfluss auf die Wirtschaft und das Handwerk in Un’Zathur ist unbestreitbar und ihre Mitglieder werden als wahre Meister ihres Fachs geehrt.

Zoll- & Exportverein Un’Zathur

Der Zoll- & Exportverein Un’Zathur ist eine einflussreiche Händlergilde im Reich, die den Import, Export und die Durchreisen von Waren organisiert und bezollt. Die Gesellschaft von Un’Zathur wird maßgeblich von dieser Gilde geprägt, da sie eine wichtige Rolle im Handel und der Wirtschaft des Reiches spielt. Die Bevölkerung versteht die Bedeutung des Handels für ihre Wohlstand und unterstützt die Arbeit des Exportvereins. Innerhalb des Vereins gibt es verschiedene legale Gruppierungen, die sich auf bestimmte Waren spezialisiert haben und den Handel in ihrem Bereich kontrollieren. Der Zoll, der von der Gilde erhoben wird, dient zur Finanzierung der Infrastruktur des Reiches und zum Schutz der Handelswege. Durch die effiziente Organisation und das gut ausgebaute Tunnelnetzwerk ist der Handel in Un’Zathur sicher und schnell, was das Reich zu einem beliebten Handelspartner macht.

Illegale Gruppierungen

Arkaz’Nobyl Familie

Die Arkaz’Nobyl Familie, eine einflussreiche Zwergenmafia in Un’Zathur, hat ihre Finger in zahlreichen illegalen Aktivitäten innerhalb des Reiches. Sie nutzen das umfangreiche Tunnelnetzwerk, um illegale Waren und Personen zu schmuggeln und sind in allerlei kriminelle Machenschaften verwickelt. Mit ihrem ausgeklügelten Netzwerk von Spionen und Informanten beherrschen sie den Schattenhandel und halten ihre Kontrolle über die dunklen Ecken der Gesellschaft aufrecht. Obwohl die Arkaz’Nobyls von der königlichen Familie und den Städten geduldet werden, ist ihre Anwesenheit ein ständiger Dorn im Auge der rechtmäßigen Herrscher von Un’Zathur.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Un’Zathur wird Bildung und Forschung großgeschrieben, insbesondere im Bereich der Schmiedekunst, Metallverarbeitung und Bergbau. Die Zwergenschulen des Reiches sind führend in diesen Disziplinen und haben im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Techniken und Technologien entwickelt, die weltweit Anerkennung finden. Besonders renommiert sind die Dunkelstein Akademie in Zanar’Gab und die Zwergengoldene Universität von Abdurun, die als die besten Lehrinstitutionen ihrer Art gelten. Andere Reiche suchen oft Rat bei den Zwergen, wenn es um den Bau und die Sicherung ihrer eigenen Minen geht, und die Zwerge teilen ihr Wissen gerne – natürlich gegen eine angemessene Gebühr. Dies hat dazu geführt, dass die Technologien und Sicherheitsstandards von Un’Zathur in vielen anderen Reichen als Vorbild dienen und die Zwerge als Experten auf diesem Gebiet verehrt werden.

Religion

In Un’Zathur ist der Glaube an das Zenturische Pantheon tief verwurzelt. Besonders die Verehrung von Icktos, der Gottheit des Handwerks, und Gerodon, der Gottheit des Gesteins und Bergbaus, spielt eine bedeutende Rolle im religiösen Leben der Zwerge. Für diese beiden Götter wurden prächtige Kathedralen errichtet, die als die größten und bekanntesten des gesamten Kontinents gelten. Die Kathedrale von Gerodon in Nur’Dezan beeindruckt mit ihrer imposanten Architektur, während die Kathedrale von Icktos in Shaz’Arak für ihre kunstvollen Skulpturen und filigranen Verzierungen berühmt ist. Diese heiligen Stätten dienen den Zwergen als Orte der Andacht und des Gebets, wo sie um den Segen ihrer göttlichen Beschützer bitten und ihre Dankbarkeit ausdrücken. Der Glaube an Icktos und Gerodon stärkt den Zusammenhalt der Gemeinschaft und inspiriert die Zwerge zu Höchstleistungen in ihrem Handwerk und Bergbau.

Kultur & Ideologie

Die Zwerge von Un’Zathur sind stolze und fleißige Arbeiter, die den Wert harter Arbeit schätzen. Sie glauben daran, dass jeder sein Bestes geben sollte, um das Reich voranzubringen, und im Gegenzug aber auch eine gerechte Entlohnung für seine Anstrengungen erwarten darf. Nach besonders anstrengenden oder langen Arbeitstagen feiern die Zwerge gerne und oft, um ihre Erfolge zu würdigen und sich zu erholen.

Die Kultur der Zwerge von Un’Zathur ist auch stark von ihrer Geschichte und Vergangenheit geprägt. Sie legen großen Wert auf die Ehrung der Toten und ihrer Taten, Werke und Namen. In den Städten des Reiches findet man daher zahlreiche Denkmäler, Gedenkstätten und Gräber, die an die großen Zwerge erinnern, die das Reich geformt haben.

Industrie

Die Gesellschaft von Un’Zathur ist geprägt von einer beeindruckenden Industrie, die sowohl den Bergbau als auch die Schmiedekunst umfasst. Als größte Bergbau- und Schmiedeindustrie des Kontinents und vielleicht sogar der Welt haben die Zwerge von Un’Zathur im Laufe der Zeit eine unfassbar starke Industrie aufgebaut, die bisher von niemandem übertroffen wurde. Ihre Fähigkeiten im Bergbau sind unübertroffen, und ihre Schmiedekunst ist von legendärer Qualität. Das Zwergengold, das nur in Un’Zathur gefunden wird, dient nicht nur als Ersatz für Gold, sondern auch als stabiler Rohstoff für die Herstellung von erstklassigen Waffen und Werkzeugen. Die Titanium Minen von Un’Zathur sind berühmt für ihre enorme Produktivität und liefern den größten Anteil an Titanium in ganz Zenturien. Durch ihre zentrale Lage und das gut ausgebaute Tunnelnetzwerk ist Un’Zathur auch ein bevorzugter Handelsweg für Händler, die sich die beschwerliche Reise durch das Gebirge und über das Meer ersparen wollen. Die Industrie von Un’Zathur ist ein unverzichtbarer Motor für den Wohlstand des Reiches und seine Bedeutung strahlt weit über die Grenzen des Bergkönigreiches hinaus.

Politik

Regierung

Die Regierung von Un’Zathur ist geprägt von einem einzigartigen System, das die Macht auf verschiedene Ebenen verteilt. Jede Stadt wird von einer einflussreichen Zwergenfamilie regiert, die über ihre Stadt entscheidet und die Richtlinien für den Bergbau und die Schmiedekunst festlegt. Diese Familien haben eine lange Tradition und genießen großen Respekt und Autorität in ihren Gemeinden.

Auf dem Höhepunkt der politischen Hierarchie steht der Bergkönig, der das gesamte Reich regiert. Der Bergkönig nimmt alle finalen Entscheidungen für das Reich vor und hat die letzte Entscheidungsgewalt. Um ihn herum versammelt sich die Zanar’Gab Versammlung, eine Gruppe von Gesandten aus den einflussreichen Zwergenfamilien der Städte. Diese Versammlung berät den Bergkönig bei wichtigen Angelegenheiten und hilft ihm, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Die Zanar’Gab Versammlung hat auch die Aufgabe, einen neuen Bergkönig aus den eigenen Reihen zu wählen, falls der amtierende Bergkönig stirbt. Dieser Prozess stellt sicher, dass die Macht im Reich von Un’Zathur nicht von einer einzigen Familie oder Person monopolisiert wird, sondern dass alle einflussreichen Familien an der Regierung beteiligt sind.

Verfassung & Rechtsprechung

Das Tiefenrecht wird von den Hämmern des Rechtschaffens durchgesetzt, welche für jede Stadt durch die dort Regierende Familie ermächtigt werden und dann als Richter tätig werden dürfen um Streitfälle zu lösen.

Die Verfassung von Un’Zathur, das Tiefenrecht, wird von den Hämmern des Rechtschaffens durchgesetzt. Diese mächtigen Richter werden von den herrschenden Zwergenfamilien in jeder Stadt ernannt und sind befugt, Streitfälle zu lösen und das Recht zu sprechen. Durch ihre umfassende Kenntnis der Gesetze und ihre unparteiische Haltung gewährleisten die Hämmer des Rechtschaffens gerechte und faire Verhandlungen. Ihre Autorität erstreckt sich über das gesamte Reich und sorgt für Rechtsicherheit und Stabilität in Un’Zathur.

Militär & Wachen

Die Steinerne Legion bildet das Militär von Un’Zathur. Eine gut ausgerüsteten und disziplinierten Armee, die aus den besten Kriegern des Reiches besteht. Die Legion ist bekannt für ihre effektiven Verteidigungstaktiken und ihre Fähigkeit, das Gebirge und die Tunnel darin zu ihrem Vorteil zu nutzen. Sie sind dafür verantwortlich, das Reich vor äußeren Bedrohungen zu schützen und die Grenzen zu bewachen.

Zusätzlich zur Steinerne Legion gibt es in jeder Stadt des Reiches die Felsenwacht, die örtliche Stadtwache. Diese Wachen, die hauptsächlich aus erfahrenen Zwergenkriegern bestehen, sind für die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in ihren jeweiligen Städten verantwortlich. Sie patrouillieren durch die Straßen, achten auf potenzielle Gefahren und kümmern sich um die Durchsetzung der Gesetze. Mit ihrer robusten Ausrüstung und ihrem unerschütterlichen Willen sind sie eine abschreckende Präsenz für Kriminelle und Eindringlinge. Die Felsenwacht ist eine wichtige Säule der Sicherheit und des Friedens in Un’Zathur.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik von Un’Zathur ist geprägt von einer skeptischen, aber dennoch offenen Haltung gegenüber anderen Nationen. Die Zwerge sind grundsätzlich bereit, Handelsbeziehungen einzugehen, solange die Konditionen vernünftig sind und angemessene Zahlungen geleistet werden. Dabei ist es den Zwergen von Un’Zathur besonders wichtig, ihre Neutralität zu wahren. Sie erlauben keinerlei militärische Aktivitäten in ihren Tunneln und unterstützen keine Aggressionen gegen andere Reiche. Stattdessen nutzen sie ihre strategisch günstige Position als Handelsdrehscheibe, um ihren Wohlstand durch den Export von Bergbau- und Schmiedeprodukten weiter zu steigern.

Geschichte

  • 9. Frühling 613 nD: Krönung des ersten Bergkönigs und Gründung des vereinten Reiches Un’Zathur

Larasea Clan

Als die Waldelfen des Val-Elenor Waldes nach der Disruption Frieden schlossen, war es der Larasea Waldelfenclan, welcher die Städte und Siedlungen unter seiner Aufsicht einigte.

Im Lauf der Zeit gab es einige einflussreiche Clans, welche ihre Unabhängigkeit forderten oder erkämpften und es entstanden die Gebiete des Nellasa und Edhir Clans Westlich und Östlich der Larasea Gebiete. Auch wenn das erlangen der Unabhängigkeit nicht immer friedlich ablief, haben sich die Beziehungen der Clans zueinander zumindest Oberflächlich wieder beruhigt und nur noch wenige Waldelfen haben Probleme mit den benachbarten Reichen.

Der Larasea Clan war dabei schon immer ein eher konservativer Clan, welcher sehr spirituell orientiert ist, nicht viel von Nicht-Elfen hält und versucht die klassische Lebensweise der Waldelfen zu bewahren und zu erhalten.

Larasea Clan
HauptspracheElfisch
HauptstadtLotharus
RegierungsformElfenclan
Verfassung/
MilitärElenor-Manur
StadtwachenElenor-Manur
Gründung132 nD
Nationalfeiertag54. Frühling
(Tag des grünen Friedens)

Reich

Geographie

Das Reich des Larasea Clans erstreckt sich über den gesamten Val-Elenor, einen dichten und mystischen Wald, der von majestätischen Bäumen durchzogen ist. Die Waldelfen haben es geschafft, die Bäume zu lebendigen Städten zu formen, in denen sie in Harmonie mit der Natur zusammenleben. Jede Stadt ist ein Kunstwerk aus kunstvoll geflochtenen Ästen, Stämmen und Blättern, in denen sich die Elfen geborgen fühlen, während sie ihre spirituellen Rituale und alten Traditionen pflegen. Der Val-Elenor Wald ist ein Ort der Magie und Mystik, der von den Waldelfen liebevoll gepflegt und beschützt wird.

Städte

Lotharus (Hauptstadt)

Lotharus, die majestätische Hauptstadt des Larasea Clans, erhebt sich stolz über den Val-Elenor Wald. Diese riesige Baumstadt dient nicht nur als Regierungssitz des Clans, sondern beherbergt auch die Kammern der Vergangenheit. Diese einzigartige Einrichtung erstreckt sich über mehrere Bäume und beinhaltet eine beeindruckende Bibliothek. Hier sind die Schriftwächter zu Hause, deren Aufgabe es ist, das Wissen und die Weisheit vergangener Elfengenerationen zu bewahren. Durch die Kammern der Vergangenheit fließt der Hauch der Geschichte und verleiht Lotharus eine unvergleichliche spirituelle Atmosphäre. Es ist der Ort, an dem die Waldelfen ihre Wurzeln ehren und die Verbundenheit mit ihrer Vergangenheit zelebrieren.

Helorien

Helorien, eine der spirituellen Hochburgen des Larasea Clans, ist eine beeindruckende Stadt. Sie beherbergt eine bedeutende Niederlassung der Naturhüter im Baum allen Endes, einem heiligen Ort für die Waldelfen. Hier wird die Rückkehr zur Natur verehrt und die Toten werden gemäß den alten Traditionen am Baum allen Endes beigesetzt. Die Stadt ist ein Zentrum des Glaubens, in dem zahlreiche Gläubige leben und Pilger aus Linevris im Süden auf ihrer Reise hierherkommen, um ihren Glauben zu bekräftigen. Die Atmosphäre in Helorien ist von einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und einem starken spirituellen Erbe geprägt. Die wunderschönen Wälder und die mystische Aura machen Helorien zu einem Ort der Ruhe und Besinnung.

Adhon

Adhon, die stolze Stadt des Larasea Clans, ist ein lebendiges Zentrum der Kriegerkunst und des Militärs. Im Kampf um die Unabhängigkeit des Edhir-Clans, war Adhon der Schauplatz erbitterter Schlachten und blutiger Auseinandersetzungen. Doch aus der Asche des Konflikts ist die Stadt erstarkt und hat sich zu einem wichtigen Ausbildungsort für die tapferen Krieger des Larasea Clans entwickelt. Hier werden junge Rekruten zu furchtlosen Verteidigern des Reiches ausgebildet. In den geschäftigen Werkstätten werden hochwertige Rüstungen aus dem geschmeidigen Leder der gejagten Tiere hergestellt und in den kleinen Schmieden entstehen kunstvolle Waffen, die die Wachen des Reiches stolz tragen. Adhon ist somit nicht nur ein Symbol der Stärke und des Mutes, sondern auch eine Quelle des Handwerks und der Kampfkunst.

Formadrim

Diese Stadt ist bekannt für die Ausbildung der besten Baumformer und beherbergt die Baumformergilde, welche die Ausbildung überwacht und leitet. Aufgrund dessen haben sich viele Handwerkliche Clans hier niedergelassen und es hat sich eine große Handwerkerstadt gebildet, in welcher die verschiedenen Professionen ihr wissen untereinander austauschen.

Formadrim ist ein wahrer Hort der Kunst und Handwerkskunst. Die Stadt ist berühmt für ihre herausragende Ausbildung der Baumformer, die hier ihre magischen Fähigkeiten perfektionieren. Die Baumformergilde, die über die Ausbildung wacht, ist ein Anziehungspunkt für viele talentierte Waldelfen aus allen Teilen des Landes. Doch nicht nur die Magie findet hier ihren Platz, sondern auch die Handwerkskunst. Zahlreiche Handwerkerclans haben sich in Formadrim niedergelassen und eine blühende Handwerkerstadt geschaffen. Hier tauschen die verschiedenen Professionen ihr Wissen und ihre Techniken aus, um die besten Produkte hervorzubringen. In den Straßen der Stadt können wundervolle Schmuckstücke bewundert werden, kunstvoll gefertigte Amulette und Talismane und vieles mehr.

Eresseath

Eresseath, die Stadt der Jäger, liegt im Süden des Val-Elenor und ist bekannt für ihre Fähigkeiten in der Jagd und im Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Einwohner von Eresseath sind wahre Meister des Waldes und versorgen nicht nur ihre eigene Stadt, sondern auch die umliegenden Siedlungen mit reichlich Nahrung und wertvollen Fellen. Neben ihrer Rolle als Versorger sind die Bewohner von Eresseath auch für ihre außergewöhnliche Ausbildung der Elenor-Manur bekannt, den Krigern des Clans. Die Schützen von Eresseath sind berühmt für ihre Präzision und Geschicklichkeit und werden oft als die besten Bogenschützen weit und breit bezeichnet. In der Stadt selbst finden sich zahlreiche Trainingsplätze und Schießstände, auf denen die Jäger ihre Fähigkeiten weiter verfeinern und an die nächste Generation weitergeben.

Linevris

Im Süden des Larasea Clan Gebietes liegt Linevris, eine Stadt von großer spiritueller Bedeutung. Hier befindet sich der Quelltempel, der die größte Niederlassung der Naturhüter beherbergt. Der Tempel steht an der Quelle des Edhen, dem heiligen Fluss der Waldelfen, und symbolisiert die Schaffung der Natur. Die Bewohner von Linevris leben in enger Verbindung zur Natur und verehren sie mit großer Hingabe. Die Stadt ist ein Magnet für Gläubige und Pilger, die von hier aus ihre Reise in den Norden nach Helorien antreten, um ihren Glauben zu stärken und ihre Verbundenheit mit der Natur zu beweisen.

Iniond

Iniond, die mächtige Grenzstadt des Larasea Clans, bildet das Tor zum Königreich der roten Weide und ist daher von großer strategischer Bedeutung. Die Stadt ist stark befestigt und von einer mächtigen Verteidigungsanlage umgeben, um die Waldelfen vor möglichen Angriffen der Menschen zu schützen. Die Nähe zu den Menschen hat zu Spannungen geführt und die Gründung der Inion-Tse hervorgebracht, einer Gruppe von Waldelfen, die gewaltsam gegen diejenigen Menschen vorgehen, die den Edhen, den heiligen Fluss der Waldelfen, überqueren. Die Inion-Tse sind entschlossen, die Grenze zu verteidigen und die harmonische Beziehung zwischen den Waldelfen und ihrer natürlichen Umgebung zu bewahren.

Gesellschaft

Bevölkerung

Der Larasea Clan hat eine vergleichsweise kleine, aber hoch organisierte Bevölkerung. Die Waldelfen leben in harmonischer Gemeinschaft zusammen und sind eng miteinander verbunden. Die Gesellschaft des Clans ist stark von Traditionen, Ritualen und spirituellen Praktiken geprägt. Die Ältesten des Clans spielen eine wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung und werden als weise und erfahrene Führer respektiert. Die Waldelfen sind bekannt für ihre hohe Intuition, ihre Anbindung an die Natur und ihre Fähigkeiten in der Magie. Sie leben im Einklang mit der Natur und achten darauf, diese zu schützen und zu bewahren. Die Bindung an den Val-Elenor Wald ist tief verwurzelt und die Waldelfen fühlen sich eng mit den Bäumen, Pflanzen und Tieren verbunden. Sie führen ein einfaches, bescheidenes Leben und sind stolz auf ihre kulturellen Bräuche und ihre enge Gemeinschaft.

Legale Gruppierungen

Naturhüter

Die Naturhüter sind die spirituellen Führer des Clans und haben die Aufgabe, die Waldelfen auf dem richtigen spirituellen Weg zu halten und die Verbindung zur Natur zu stärken. Die Naturhüter werden von den Clansmitgliedern als weise und respektierte Persönlichkeiten angesehen. Sie sind die Vermittler zwischen den Waldelfen und den Aspekten der Natur und dienen als Berater und Ratgeber in allen Belangen des täglichen Lebens. Die Naturhüter sind tief mit der Magie der Natur verbunden und nutzen ihre Fähigkeiten, um die Harmonie zwischen den Waldelfen und ihrer Umgebung zu bewahren. Sie lehren die Waldelfen den respektvollen Umgang mit der Natur und erinnern sie an ihre Verantwortung als Hüter des Waldes. Die Naturhüter spielen eine bedeutende Rolle in der laraseanischen Gesellschaft und sind unverzichtbar für das spirituelle Gleichgewicht des Clans.

Schriftwächter

Die Schriftwächter sind Hüter des Wissens und der Geschichte und verantwortlich für die Aufbewahrung und Pflege der alten Schriften und Artefakte. Die Archivare der Schriftwächter sind hoch angesehen und respektiert, denn sie besitzen ein umfangreiches Wissen über die Vergangenheit und die Traditionen der Waldelfen. Sie sind nicht nur dafür zuständig, das Wissen zu bewahren, sondern auch dafür, es an die jüngeren Generationen weiterzugeben. Die Schriftwächter sind stolz auf ihre Rolle als Bewahrer des Erbes der Waldelfen und setzen sich dafür ein, dass dieses Wissen nicht verloren geht. Sie sind auch dafür bekannt, bei der Lösung von Rätseln und Geheimnissen, die in den alten Schriften verborgen sind, eine wichtige Rolle zu spielen. Die Schriftwächter sind eine geschlossene Gemeinschaft und nehmen nur diejenigen auf, die sich als würdig erweisen, dem Clan in dieser wichtigen Aufgabe zu dienen.

Baumformer

Die Baumformer sind eine spezielle Gruppe von Elfenhandwerkern im Larasea Clan, welche die einzigartige Kunst des Baumformens beherrschen. Sie sind darauf spezialisiert, Bäume so zu verbiegen und zu formen, dass sie als Häuser, Möbelstücke und andere nützliche Gegenstände dienen können, ohne dass der Baum gefällt werden muss. Diese einzigartige Handwerkskunst erfordert jahrelange Ausbildung und ein tiefes Verständnis der Natur und der Baumstrukturen. Die Baumformer sind hoch angesehen und respektiert in der Gesellschaft des Larasea Clans und ihre Werke werden als wahre Meisterwerke betrachtet.

Illegale Gruppierungen

Inion-Tse

Inion-Tse, eine geheime und illegale Gruppierung innerhalb des Larasea Clans, hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wald im Namen des Clans von nicht-Elfen freizuhalten. Diese Gesetzeslosen Elfen versammeln sich im Verborgenen und schwören einen Eid, ihre Heimat vor jeglicher nicht-Elfen Einflussnahme zu schützen. Sie sind berüchtigt für ihre rücksichtslose Vorgehensweise und ihre Fähigkeit, sich unbemerkt in den Tiefen des Waldes zu bewegen. Obwohl sie von vielen als Fanatiker angesehen werden, sehen sich die Mitglieder von Tse als Hüter der traditionellen Lebensweise der Waldelfen und als Verteidiger des Larasea Clans. Ihre Existenz ist ein dunkles Geheimnis, das in den Schatten des Waldes gehüllt bleibt, während sie weiterhin ihre Pläne schmieden, um den Wald von jeglicher nicht-Elfen Bedrohung zu befreien.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Der Larasea Clan hat eine eher zurückhaltende Haltung gegenüber Forschung, Bildung und technologischem Fortschritt. Sie sind stolz auf ihr traditionelles Wissen und ihre Erfahrungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Fokus liegt auf der Bewahrung der Natur und dem harmonischen Einklang mit ihr. Dennoch haben die Waldelfen im Laufe der Zeit einige eigene Fortschritte gemacht und von benachbarten Reichen gelernt. Obwohl sie nicht unbedingt technologische Vorreiter sind, haben sie dennoch die Fähigkeit entwickelt, mit anderen Völkern in Bezug auf ihre Technologie mitzuhalten. Die Waldelfen des Larasea Clans sind jedoch stolz darauf, dass ihre Gesellschaft nicht von Technologie abhängig ist und weiterhin auf traditionelle Weisheit und natürliche Ressourcen setzt.

Religion

Für die Larasea Waldelfen ist der Glaube von zentraler Bedeutung. Sie verehren und respektieren die Aspekte der Natur, die für sie eine Quelle der Stärke und Weisheit sind. Die Waldelfen betrachten die Wälder des Val-Elenor als heilige Orte und sehen die Natur als lebendiges Wesen an, die ihnen Schutz und Führung bietet. Sie ehren die Aspekte der Natur und glauben fest daran, dass diese Geister ihre Existenz und ihre Lebensweise beeinflussen. Rituale und Zeremonien sind für die Larasea Waldelfen von großer Bedeutung, um die Harmonie zwischen Elf und Natur aufrechtzuerhalten und den Segen der Aspekte zu erhalten. Der Glaube der Larasea Waldelfen ist tief verwurzelt in ihrer Kultur und prägt ihre gesamte Gesellschaft.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Larasea Clans ist eng mit ihrer konservativen Natur verbunden. Sie glauben fest daran, dass es einen Grund gibt, warum sich bestimmte Dinge bewährt haben, und vertrauen auf die Weisheit vergangener Generationen. Solange diese Traditionen und Lebensweisen keine offensichtlichen Probleme verursachen, sehen sie keinen Grund für Veränderungen. Die Waldelfen des Larasea Clans halten an den alten Bräuchen und spirituellen Praktiken fest und sehen in ihnen die Grundlage für ihr Wohl und ihre Harmonie mit der Natur. Sie betrachten ihre Lebensweise als eine, die bewahrt und erhalten werden sollte, um ihre Identität als Waldelfen zu bewahren. Dabei hegen sie eine gewisse Skepsis gegenüber Nicht-Elfen und halten ihre Gemeinschaft gerne abgeschlossen und unberührt von äußeren Einflüssen.

Industrie

Die Industrie des Larasea Clans ist geprägt von einer pragmatischen Herangehensweise. Die Waldelfen stellen alles her, was sie zum Leben benötigen, von Waffen und Rüstungen bis hin zu Kleidung und Werkzeugen. Jedoch liegt ihr Fokus eher auf Funktionalität als auf Perfektion. Die Waffenschmiede des Clans stellen solide, aber nicht besonders kunstvolle Waffen her, während die Schneider einfache, aber praktische Kleidung produzieren. Die Baumformer hingegen sind eine Ausnahme und haben ihre Fähigkeit, Bäume nach ihren Bedürfnissen zu formen, bewahrt. Diese einzigartige Fertigkeit wird nur im Val-Elenor praktiziert und ist weit über die Grenzen des Clans hinaus bekannt. Insgesamt sind die Elfen des Larasea Clans zwar nicht führend in irgendeiner Disziplin, aber sie sind stolz darauf, ihre traditionelle Lebensweise aufrechtzuerhalten und ihre Bedürfnisse selbst zu erfüllen.

Politik

Regierung

In der Politik des Larasea Clan und des gesamten gleichnamigen Reiches gibt es keine klare Hierarchie oder Regierung, wie es in anderen Reichen der Fall sein mag. Der Larasea Clan ist der Namensgeber und hat das letzte Wort in wichtigen Entscheidungen, doch jede Stadt und Siedlung wird von anderen Clans verwaltet. Diese Clans haben eine gewisse Autonomie und können eigenständige Entscheidungen treffen, solange sie sich im Rahmen der Werte und Orientierung des Oberclans bewegen. Diese dezentrale Regierungsstruktur ermöglicht es den einzelnen Clans, ihre spezifischen Bedürfnisse und Werte zu berücksichtigen und dennoch ein gemeinsames Reich zu bilden. Es fördert auch den Austausch von Ideen und Kultur zwischen den Clans, während gleichzeitig der Zusammenhalt des gesamten Reiches gewahrt bleibt.

Verfassung & Rechtsprechung

Im Larasea Clan wird die Verfassung und Rechtsprechung auf eine einzigartige Weise gehandhabt, anstatt auf geschriebenen Regeln und Gesetzen zu basieren, werden die Angelegenheiten des Clans durch mündlich überlieferte und über Jahrzehnte etablierte Verhaltensregeln und die allgemeine elfische Vernunft geregelt. Es gibt keine Richter oder ähnliche Elfen, die Gesetze durchsetzen. Stattdessen können sich die Mitglieder des Clans, die sich unfair behandelt fühlen oder glauben, dass ein anderer gegen die Regeln der allgemeinen Vernunft verstoßen hat, beim regierenden Elfenclan der Stadt beschweren. Dort wird dann eine Entscheidung gefällt, die auf den spirituellen Wegweisungen im Glauben an die Naturgeister und dem Zusammenhalt unter den Elfen basiert. Diese Prinzipien werden im Larasea Clan besonders hoch geschätzt und sind ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Durch diese einzigartige Herangehensweise wird eine gerechte und harmonische Gesellschaft geschaffen, in der jeder Einzelne seinen Platz hat und respektiert wird.

Militär & Wachen

Der Larasea Clan verfügt über eine gut organisierte und disziplinierte Armee, die als Elenor-Manur bekannt ist. Die Elenor-Manur sind hochtrainierte Krieger, die mit ihren traditionellen Elfenbögen und geschärften Dolchen ausgestattet sind. Sie dienen als Wächter und Verteidiger des Val-Elenor Waldes und sind stets bereit, ihr Territorium gegen alle Bedrohungen zu verteidigen. Die Führung der Elenor-Manur liegt in den Händen erfahrener Generäle, die die Ehre und den Schutz des Clans über alles stellen. Ihre Präsenz im gesamten Reich vermittelt Sicherheit und schreckt potenzielle Feinde ab. Die Elenor-Manur sind jedoch nicht nur eine Militäreinheit, sondern auch Hüter der spirituellen Traditionen und Werte des Clans. Sie sind eng mit den Weisen des Clans verbunden und erhalten von ihnen spirituelle Führung und Unterstützung.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Larasea Clan hat in der Vergangenheit einige komplizierte politische Beziehungen erlebt, doch mittlerweile arbeitet das Reich enger mit seinen unabhängigen Nachbarn zusammen. Die Beziehungen zu den Gebieten des Nellasa und Edhir Clans haben sich oberflächlich beruhigt und es gibt nur noch wenige Probleme mit den benachbarten Reichen. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Der Larasea Clan hat eine eher angespannte Beziehung zu den Menschen des Königreiches der roten Weide. Die Waldelfen des Larasea Clans halten nicht viel von Nicht-Elfen und finden es schwierig, mit den Menschen zusammenzuarbeiten. Dies hat zu Spannungen und Missverständnissen geführt, die die politische Beziehung zwischen dem Larasea Clan und dem Königreich der roten Weide beeinträchtigen.

Geschichte

  • 54. Frühling 132 nD: Tag des grünen Friedens, an dem die Waldelfen des Val-Elenor frieden schlossen und sich unter dem Larasea Clan vereinten
  • 71. Sommer 314 nD: Abspaltung des Nellasa Clans vom Larasea Clan
  • 601 nD: Der Edhir Clan fordert seine Unabhängigkeit, der Larasea Clan beginnt die Bergkriege um das zu verhindern
  • 27. Herbst 639 nD: Friedensschließung mit dem Larasea Clan und Unabhängigkeit des Edhir Clans

Edhir Clan

Der Edhir Clan musste sich seine Unabhängigkeit vom Larasea Clan blutig erkämpfen. In den Bergkriegen kämpften die Elfen um die Kontrolle der Städte des Val-Elenor Waldes und die jetzigen Grenzen sind immer noch die zum Bergfrieden verhandelten. Grund für dieses drastischen Widerstand gegen die Unabhängigkeit des Clans war zu einen um ein Zeichen zu setzen, dass sich nicht jeder Clan selbstständig machen kann, nachdem der Nellasa Clan dies ebenfalls einige Jahrhunderte zuvor schon tat. Der andere Grund lag in der zwergenfreundlichen Einstellung des Clans, welche der Larasea Clan für „unelfisch“ hielt und unterbinden wollte.

Der Edhir Clan schaffte es am Ende durch Aushilfe der Zwerge des Zathur Gebirges, mit welchen er sich bereits vor dem Krieg angefreundet hatte, seine Unabhängigkeit zu erkämpfen und mittlerweile sind die Zwerge des Gebirges Ehrenmittglieder des Elfenclans. Diese unter dem Edhir Clan Banner geeinten Nationen bilden mittlerweile eine mächtige Handwerker-, Schmiede- und Bergbaunation, welche sich mit den Un’Zathur Zwergen messen kann. Besonders sind sie für ihr Edhirium bekannt, ein auf elfische Art veredeltes Metall auf Zwergengoldbasis, was die Zwerge in Zusammenarbeit mit den Elfen entwickelten.

Edhir Clan
HauptspracheElfisch & Zwergisch
HauptstadtAenlor
RegierungsformElfenclan
Verfassung/
MilitärEdhir-Manur
StadtwachenEdhir-Manur
Gründung639 nD
Nationalfeiertag27. Herbst (Tag des Bergfriedens)

Reich

Geographie

Das Reich des Edhir Clans erstreckt sich über den majestätischen Val-Elenor Wald hinaus bis zu den Gipfeln des Zathur Gebirges. Die Landschaft variiert von dichten Wäldern mit alten, geheimnisvollen Bäumen bis hin zu steilen Berghängen, die von wogenden Nebelschwaden umhüllt sind. In den Tälern des Val-Elenor Waldes kann man klare Flüsse und funkelnde Seen entdecken, während sich hoch oben in den Berggipfeln majestätische Wasserfälle ergießen. Die natürliche Schönheit dieser Region ist atemberaubend und zieht Abenteurer aus der ganzen Welt an, die die Wunder des Edhir Clans erkunden möchten.

Der Grüne Thron

Der Grüne Thron, ein majestätischer Berg im Herzen des Val-Elenor Waldes, erhebt sich stolz über das Reich des Edhir Clans. Mit seiner imposanten Höhe und der leicht grünlichen Färbung wirkt er wie ein Wächter des Waldes. Doch seine wahre Schönheit und Geheimnisse liegen im Inneren verborgen. Das Innere des Berges ist durchzogen von einem komplexen Netzwerk natürlicher Tunnel und Eingänge, die es den Elfen & Zwergen ermöglichen, das Innere des Berges zu erkunden. Hierbei stoßen sie immer wieder auf faszinierende geologische Formationen und versteckte Höhlen, die zu einer Vielzahl an Lavaquellen führen. Es wird spekuliert, dass der Berg entweder einst ein Vulkan war oder in Zukunft wieder zum Leben erwachen könnte. Für den Edhir Clan ist der Grüne Thron nicht nur ein geografisches Wahrzeichen, sondern auch eine Quelle der Inspiration und Mystik.

Elfenstädte

Aenlor (Hauptstadt)

Aenlor, die prächtige Hauptstadt des Edhir Clans, erhebt sich majestätisch am Fuße des grünen Thrones und erstreckt sich bis in die natürlichen Tunnel des Berges hinein. Doch das wahre Herz der Stadt liegt in den tiefen Höhlen, wo die heißen Lavaseen die Kulisse für die Edhiriumschmieden bilden. Hier, in enger Zusammenarbeit mit den Zwerge des Zathur Gebirges, entsteht das begehrte Edhirium, ein auf Zwergengold basierendes Metall, das die Zwerge und Elfen gleichermaßen stolz macht. Der Edhirium Verband wacht sorgsam über die Herstellung und Qualität des Metalls, während die Bewohner Aenlors stolz auf ihre Handwerkskunst und den Reichtum sind, den das Edhirium ihnen bringt. Für viele ist die Tatsache, dass der Edhir Clan hier lebt, zweitrangig, doch der Clan selbst sucht keine große Aufmerksamkeit und genießt das ruhige Leben in dieser einzigartigen Stadt.

Ithar

Die Grenzstadt Ithar ist eine prächtige Metropole im Reich des Edhir Clans und dient als Tor zu den Un’Zathur Zwergen. Als wichtiger Handelsknotenpunkt ist Ithar bekannt für seinen regen Austausch von Waren zwischen den Elfen und Zwergen. Hier werden feinste edhirische Handwerkskunst und hochwertige Zwergenprodukte gehandelt. Besonders begehrt ist das kostbare Edhirium, ein Metall, das auf elfische Art veredelt wurde und auf Zwergengold basiert. Ithar ist ein pulsierendes Zentrum des Handels und eine Quelle des Reichtums für den Edhir Clan. Die Stadt ist reich an prachtvollen Gebäuden und Handelsposten, die von den beiden Völkern gemeinsam genutzt werden. Ithar ist ein Symbol der friedlichen Koexistenz zwischen den Elfen und Zwergen und ein lebendiges Beispiel für die Stärke und den Wohlstand des Edhir Clans.

Mirodor

Mirodor spielt eine entscheidende Rolle in den Handelsrouten zwischen den Zwergendörfern und Aenlor. Als Knotenpunkt des Zwergengoldhandels ist Mirodor dafür verantwortlich, dass die Hälfte des kostbaren Metalls aus dem Gebirge nach Aenlor transportiert wird, um dort weiterverarbeitet zu werden. Doch Mirodor ist nicht nur ein Lieferant des Zwergengoldes, sondern auch ein Empfänger des Edhiriums. Die Edhir-Manur, verwenden nämlich gerne Waffen und Rüstunge aus Edhirium. Diese hochgepanzerten Wachen werden in Mirodor ausgebildet und auf alle möglichen Gefahren vorbereitet, um die Sicherheit des Reiches und seiner Handelswege zu gewährleisten.

Voresta

Diese Stadt ist für die südliche Handelsroute mit den Zwergendörfern verantwortlich. Von hier wird die Hälfte des Zwergengoldes aus dem Gebirge nach Aenlor geliefert um dort verarbeitet zu werden. Jedoch lebt in dieser Stadt auch der Gren-Lanor Clan, welcher eher Zwergenfeindlich eingestellt ist. Dieser manipuliert andauernd die Transporte, macht Stimmung gegen Zwerge und ist vielen Bewohnern ein Dorn im Auge.

Die Stadt Voresta, gelegen am Rande des Val-Elenor Waldes, ist eine wichtige Handelsstadt und Knotenpunkt für die südliche Handelsroute mit den Zwergendörfern. Von hier aus wird das kostbare Zwergengold, welches im Zathur Gebirges abgebaut wird, nach Aenlor geliefert, um dort verarbeitet zu werden. Voresta ist jedoch nicht nur für seinen wirtschaftlichen Reichtum bekannt, sondern auch für die Spannungen, die der Gren-Lanor Clan verursacht. Dieser elfische Clan hegt eine tiefe Feindschaft gegenüber den Zwergen und sabotiert regelmäßig die Transporte, schürt Vorurteile und spaltet die Gemeinschaft der Elfen & Zwerge. Die Bewohner der Stadt sehen den Gren-Lanor Clan als eine Bedrohung für den Frieden und die Harmonie im Val-Elenor Wald und kämpfen gegen ihre manipulativen Machenschaften an.

Zwergenstädte

Telchak

Telchak steht, was den Bergbau angeht, zwar im Schatten der majestätischen Zwergengoldabbaustadt Fundu. Was es jedoch wirklich bekannt und beliebt macht, ist ihr berühmtes Bier, das Val-Telen Bräu. Die Zwerge von Telchak brauen ihr einzigartiges Gebräu aus den seltenen Pflanzen des Val-Elenor Waldes, die von den Elfen des Edhir Clans gehegt und gepflegt werden. Das Bier von Telchak ist ein wahrer Genuss für alle, die den Geschmack des Val-Elenors auf der Zunge spüren möchten.

Fundu

Fundu ist die größte Bergbaustadt des Gebirges und produziert am meisten Zwergengold. Hier sitzt auch Goldene Schächte und überwacht den Abbau, damit alle gerecht und geordnet abläuft.

Als größte Bergbaustadt des gesamten Reiches ist Fundu bekannt für seine unermüdlichen Bemühungen, das wertvolle Zwergengold zu fördern. Hier, in den tiefen und geheimnisvollen Schächten, wird der Abbau des kostbaren Metalls durch die Goldene Schächte Vereinigung streng überwacht und organisiert, um eine gerechte Verteilung zu gewährleisten. Fundu ist nicht nur ein Schmelztiegel des Bergbaus, sondern auch ein Symbol für den Fleiß und die Beharrlichkeit der Zwerge, die ihre Handwerkskunst und ihren Reichtum durch den Abbau von Zwergengold meisterhaft verfeinern.

Glin’Var

Diese Stadt ist beherbergt neben den Zwergengoldminen, die zwergischen Ausbildungsstätten der Edhir-Manur. Jedoch gibt es hier viele Zwerge, welche gegen die Zusammenarbeit mit den Elfen waren, was immer wieder zu Konflikten mit Voresta und den dort lebenden Gren-Lanor Clan führt.

In der prächtigen Zwergenstadt Glin’Var, finden sich nicht nur die Zwergengoldminen der Zwerge, sondern auch die renommierten Ausbildungsstätten der Edhir-Manur Zwerge. Hier werden die besten Kämpfer des Edhir Clans ausgebildet, um das Erbe der elfisch-zwergischen Zusammenarbeit weiterzuführen. Doch inmitten dieser blühenden Stadt gibt es immer noch Zwerge, die gegen diese Kooperation mit den Elfen sind. Dies führt zu Spannungen und Konflikten mit Voresta, dem Sitz des Gren-Lanor Clans, welcher die positive Beziehungen Elfen und Zwergen genauso verachtenswert findet.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Edhir Clans besteht hauptsächlich aus Waldelfen und Dorfzwergen, wobei die meisten Elfen in den malerischen Westlichen Städten des Val-Elenor Waldes leben und die meisten Zwerge in den eindrucksvollen Östlichen Städten des Zathur Gebirges. Die Elfen sind dafür bekannt, eine enge Verbindung zur Natur zu haben und die Schönheit des Waldes zu schätzen, während die Zwerge ihre Leidenschaft für Handwerkskunst und Bergbau in ihren dorfähnlichen Gemeinschaften im Gebirge ausleben. Trotzdem herrscht eine harmonische Koexistenz zwischen den beiden Völkern, da sie durch ihre gemeinsame Geschichte und die Zusammenarbeit beim Edhirium-Handel eng miteinander verbunden sind.

Legale Gruppierungen

Goldene Schächte

Diese Bergarbeitergilde kontrolliert den Zwergengold Abbau und Handel und ist bekannt für ihre enge Zusammenarbeit und den respektvollen Umgang miteinander, was zu einer harmonischen Gesellschaft der unterschiedlichen Völker geführt hat. Die Goldenen Schächte sind ein Symbol der Einheit und des gemeinsamen Erfolgs, und die Bewohner dieser Region sind stolz darauf, Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft zu sein.

Edhirium Verband

Der Edhirium Verband ist eine einflussreiche Gesellschaft im Edhir Clan, die sich der Herstellung und dem Verkauf von Edhirium widmet. Diese einzigartige Legierung, die auf elfische Art veredeltes Metall auf Zwergengoldbasis ist, wird von den talentierten Schmieden des Clans hergestellt. Der Verband überwacht streng die Qualität und den Verkauf von Edhirium. Die Mitglieder des Verbands genießen einen hohen Status und sind für ihre Expertise in der Herstellung und Verarbeitung von Edhirium bekannt. Durch ihre Kontrolle über den Verkauf des Metalls tragen sie zur Stabilität und Wohlstand des Edhir Clans bei.

Illegale Gruppierungen

Gren-Lanor Clan

Der Gren-Lanor Clan, einst eine stolze Elfenfamilie, hat sich im Laufe der Zeit zu einer offenen Gruppierung entwickelt, in der alle mit ähnlichen Einstellungen willkommen sind. Der Clan, der schon vor der Unabhängigkeit des Edhir Clans in der Region lebte, ist bekannt für seine extrem zwergenfeindliche Haltung. Sie weigern sich beharrlich, dem Druck des Edhir Clans nachzugeben und aus der Region zu verschwinden. Der Gren-Lanor Clan hat sich zu einer illegalen Gruppierung entwickelt, die sich in den Schatten bewegt und ihre Aktivitäten geheim hält. Sie operieren in den Grenzgebieten des Val-Elenor Waldes und führen dort verdeckte Angriffe auf Zwergenkarawanen und Siedlungen durch. Der Clan ist zu einer Gefahr für den Frieden geworden und stellt eine große Herausforderung für den Edhir Clan dar, der sich bemüht, die Kontrolle über die Region aufrechtzuerhalten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Der Edhir Clan legt großen Wert auf Bildung und Wissensaustausch. Die Elfen und Zwerge des Clans sind bestrebt, ihr Handwerk ständig zu verbessern und neue Techniken zu entdecken. Obwohl sie nicht aktiv forschen, sind sie stets offen für neue Ideen und Innovationen. Die Zusammenarbeit mit den Zwergen von Un’Zathur hat zu bedeutenden Fortschritten in der Handwerkskunst, insbesondere im Schmieden, geführt. Die Elfen haben mit den Zwergen gelernt, wie man das Edhirium herstellt, ein einzigartiges Metall auf Zwergengoldbasis, das ihre Waffen und Rüstungen verstärkt. Dieser Wissensaustausch hat den Clan zu einer mächtigen und technologisch fortschrittlichen Nation gemacht, die in der Lage ist, mit den Un’Zathur Zwergen in Sachen Handwerk und Bergbau zu konkurrieren.

Religion

Im Edhir Clan ist eine einzigartige Mischung verschiedener Glaubensrichtungen entstanden, die auf den klassischen Elfenglauben an die Aspekte der Natur und den zwergischen Glauben an das zenturische Pantheon zurückzuführen ist. Aufgrund dieser Kollision der Glaubenssysteme wurde beschlossen, dass jeder Einzelne frei wählen kann, welchem Glauben er folgen möchte. Diese religiöse Toleranz hat dazu geführt, dass sich kein bestimmter Glaube im Edhir Clan wirklich etabliert hat und die Bedeutung des Glaubens im Laufe der Zeit deutlich in den Hintergrund gerückt ist. Obwohl es immer noch Gläubige im Clan gibt, haben viele ihr Interesse am Glauben verloren. Stattdessen konzentriert sich der Clan auf andere Aspekte des Lebens wie Handwerk, Schmiedekunst und Bergbau, die zu einer mächtigen Nation geführt haben.

Kultur & Ideologie

Die reiche Kultur des Edhir Clans betont die zentrale Ideologie von Offenheit und Zusammenarbeit, die durch die Überwindung der blutigen Bergkriege gegen den Larasea Clan gestärkt wurde. Die Elfen des Edhir Clans glauben fest daran, dass gegenseitige Hilfe und Offenheit nicht nur zu einer prosperierenden Gesellschaft führen, sondern auch persönliches Wachstum ermöglichen. Diese Ideologie erstreckt sich über die Herkunftsgrenzen hinaus, wie die Ehrenmitgliedschaft der Zwerge des Zathur Gebirges zeigt. Die Zusammenarbeit mit den Zwergen hat nicht nur zur Unabhängigkeit des Clans geführt, sondern auch zu einer mächtigen Allianz von Handwerkern, Schmieden und Bergleuten. Das einzigartige Edhirium-Metall, entstanden aus der Kooperation zwischen Elfen und Zwergen, symbolisiert die Stärke und Kreativität, die aus der Offenheit gegenüber verschiedenen Kulturen und Ideen entspringen können.

Industrie

Die Schmiedeindustrie, die in enger Zusammenarbeit mit den Zwerge des Zathur Gebirges entwickelt wurde, ist bekannt für ihre hohe Qualität und Kreativität. Die Edhirianer sind dafür bekannt, innovative Lösungen zu finden und neue Techniken zu erforschen. Die Bergbauindustrie des Clans ist ebenfalls gut entwickelt und sorgt für eine stetige Versorgung mit Rohstoffen. Die Edhirianer sind stolz auf ihr Edhirium, das auf elfische Art veredeltes Metall auf Zwergengoldbasis ist. Diese Industrien haben den Clan zu einer mächtigen Nation gemacht, die in der Handwerkskunst und im Bergbau mit den Un’Zathur Zwergen konkurrieren kann.

Politik

Regierung

Die Regierung im Edhir Clan wird durch einen einflussreichen Oberclan, den namensgebenden Edhir-Clan, gebildet, der das letzte Wort im Reich hat und dem das gesamte Land seinen Namen verdankt. Dazu werden die verschiedenen Städte des Val-Elenor Waldes von anderen Clans verwaltet, die dort ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Allerdings müssen sich diese Clans den Richtlinien und der Orientierung des Oberclans anpassen. Diese dezentrale Regierungsstruktur ermöglicht es den Elfen & Zwergen, eine gewisse Autonomie und Individualität in den Städten zu bewahren, während sie dennoch in enger Verbindung zum Clan und dem gesamten Reich stehen.

Verfassung & Rechtsprechung

Traditionell haben die Elfenclans keine festgeschriebenen Regeln oder Gesetze. Stattdessen werden Verhaltensregeln und Prinzipien der elfischen Vernunft mündlich überliefert und dienen als Leitfaden für das Zusammenleben. Wenn jemand sich ungerecht behandelt fühlt oder der Meinung ist, dass ein anderer gegen diese Regeln verstoßen hat, kann er sich an den regierenden Elfenclan der Stadt wenden, der dann eine Entscheidung fällt. Es gibt keine Richter oder ähnliche Instanzen, sondern das Vertrauen und der Zusammenhalt innerhalb des Clans stehen im Vordergrund. Besonders wichtig ist dem Edhir Clan die Offenheit und der enge Zusammenhalt mit den Zwergen, was das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen stärkt und hoch geschätzt wird.

Militär & Wachen

Das Militär des Edhir Clans, auch bekannt als die Edhir-Manur, ist eine gut ausgebildete und disziplinierte Streitmacht, die sowohl aus Elfen als auch aus Zwergen besteht. Sie sind dafür verantwortlich, die Grenzen des Val-Elenor Waldes zu sichern und den Frieden innerhalb des Clans zu wahren. Die Edhir-Manur sind bekannt für ihre schweren & gepanzerten Rüstungen aus Edhirium. Darüber hinaus sind sie auch für ihre geschickte Handhabung von Edhirium-Waffen bekannt, die ihnen einen klaren Vorteil im Kampf verschaffen. Die Edhir-Manur sind loyal gegenüber ihrem Clan und werden alles tun, um ihn zu schützen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Edhir Clan verfolgt eine Politik der Offenheit und pflegt gute Beziehungen zu seinen Nachbarn, insbesondere den Zwergen oberhalb des Zathur Gebirges und den Bewohnern des Reiches unterhalb des Gebirges. Schon bei seiner Gründung nahm der Clan die Dörfer der Zwergenfreunde in sein Reich auf und seitdem besteht eine enge Zusammenarbeit in Handel und Wissensaustausch. Die Beziehung zu den Zwergen des Un’Zathur Reiches ist freundschaftlich und von gegenseitigem Nutzen geprägt. Der Edhir Clan ist stolz darauf, dass die Zwerge Ehrenmitglieder des Clans sind und gemeinsam bilden sie eine mächtige Handwerker-, Schmiede- und Bergbaunation. Diese politische Offenheit des Clans hat zu einer starken und prosperierenden Nation geführt.

Geschichte

  • 601 nD: Der Edhir Clan fordert seine Unabhängigkeit, der Larasea Clan beginnt die Bergkriege um das zu verhindern
  • 27. Herbst 639 nD: Friedensschließung mit dem Larasea Clan und Unabhängigkeit des Edhir Clans

Nellasa Clan

Der Nellasa Clan, war der erste Elfenclan, welcher seine Unabhängigkeit vom Larasea Clan erklärte. Auch wenn dem Larasea Clan dies lange Zeit ein Dorn im Auge war, besonders als später weitere Clans dem Beispiel Nellasa folgen wollten, profitieren die Waldelfen als ganzen mittlerweile enorm von der Unabhhängigkeit des Clans.

Für den Nellasa Clan ist Freiheit und neues erforschen das größte Gut und die Waldelfen des Clans strebten schon immer nach neuen Erkenntnissen. Daher beschäftigten sie sich Anfangs besonders mit der Erforschung der Flussmagie und wurden so zu bekannten Magiern. Als sich dann die Nachrichten über andere Kontinente im Zeitalter der Entdeckung verbreiteten, begannen die Nellasa Elfen ihr Interesse für die Seefahrt zu entdecken und machten sich auf die Suche nach neuen Reichen. So verbreiteten sie die Entdeckung des Kontinentes Illdachos, welche von der Chizue Dynastie zuvor geheim gehalten wurde und errichteten dort im Laufe der Zeit 2 Außenposten. Und auch in der akazurischen Küste finden sich, der Legende nach, Nellasa Elfen. Die Yavek Piraten sollen nämlich angeblich verbannte Nellasa Elfen sein, welche Richtung Westen gesegelt sind, bis sie die Insel Jitaane gefunden haben, von wo aus sich die Piratengruppe jetzt verbreitet und organisiert.

Nellasa Clan
HauptspracheElfisch
HauptstadtImroth
RegierungsformElfenclan
Verfassung/
MilitärKisati-Manur
StadtwachenKisati-Manur
Gründung314 nD
Nationalfeiertag71. Sommer
(Tag der Freiheit)

Reich

Geographie

Das Reich des Nellasa Clans erstreckt sich entlang der Splitterküsten, westlich des Val-Elenors. Die Städte des Clans sind meistens an den Stränden am Rande des Waldes errichtet oder erstrecken sich sanft in die ersten Ausläufer des dichten Waldes. Die Landschaft ist von einer atemberaubenden Vielfalt geprägt, mit üppigem Grün, wilden Wäldern und geheimnisvollen Nebelschwaden, die sich durch die Baumkronen schlängeln. Auf den vorgelagerten Inseln ist die Vegetation ähnlich, wenn auch nicht ganz so dicht. Die Küstenregion wird von den Nellasa Elfen sorgsam gepflegt und bewahrt, um die einzigartige Schönheit und den Reichtum der Natur zu erhalten.

Städte

Imroth (Hauptstadt)

Imroth, die prachtvolle Hauptstadt des Nellasa Clans, erstrahlt inmitten der üppigen Wälder und sanften Flussläufe. Diese lebendige Stadt ist das pulsierende Herz des Reiches, in dem der Geist der Freiheit und des Forschungsdrangs spürbar ist. Imroth ist das Forschungszentrum des Nellasa Clans, sodass es kein Wunder ist, dass die Infaelotis – einer angesehenen Gruppe von Flussforschern, hier ihren Sitz haben. Sie sind die Hüter des Wissens über die Flussmagie und tragen maßgeblich zur Entwicklung neuer Erkenntnisse und Techniken in diesem Bereich bei. Darüber hinaus ist Imroth ein bedeutender Handelsknotenpunkt, da hier ein Großteil des Handels mit dem Nellasa Clan abgewickelt wird. Die Stadt ist von geschäftigen Märkten und prächtigen Handelshäusern geprägt, die sich entlang der Ufer des Meeres erstrecken. Die Einwohner von Imroth sind stolz auf ihre Stadt und die Freiheit, die sie repräsentiert. Sie sind gastfreundlich und offen für Besucher, die ihre Kultur und ihr Wissen über die Flussmagie erkunden möchten.

Elwil

In Elwil, der zweitgrößten Hafen- und Werftstadt des Nellasa Clans, herrscht eine ständige Rivalität mit Fidanye, der größten Hafenstadt des Reiches. Obwohl Elwil aufgrund seiner strategisch günstigen Lage für den Handel und die Seefahrt, insbesondere in den Norden, von großer Bedeutung ist, steht die Stadt immer im Schatten ihrer Konkurrenz. Die Frustration der Elfen von Elwil über diese Ungerechtigkeit führte zur Gründung der Splitterküste Plünderer Piraten, einer gefürchteten Bande, die von Elwil aus operiert. Obwohl sie nicht die vollständige Kontrolle über die Stadt haben, spielen sie eine entscheidende Rolle in Elwil und stellen sicher, dass ihre Stimme gehört wird.

Serily

Die Stadt Serily, gelegen an den malerischen Inselgruppen der Splitterküste, ist berühmt für ihre blühende Fischfangindustrie. Inmitten der schimmernden Gewässer erstreckt sich die Stadt Serily, ein riesiges Fischerdorf, das einen Großteil der Versorgung des Nellasa Clans übernimmt. Die Einwohner leben im Einklang mit dem Meer und sind Meister des Fischfangs. Ihre kunstvoll gestalteten Boote gleiten über die Wellen und kehren reich beladen mit frischem Fang zurück. Die Stadt pulsiert vor Leben, wenn die Fischer ihre Netze auswerfen und die Marktplätze mit dem Duft von frischem Fisch erfüllt sind. Hier finden sich auch die besten Fischmärkte des ganzen Reiches, wo Händler aus nah und fern kommen, um die köstlichen Meeresfrüchte zu erwerben. Serily ist ein wahrer Schatz für den Nellasa Clan, der hier seine Fischereiexpertise weiterentwickelt und die Bewohner in einer harmonischen Symbiose mit dem Meer leben lässt.

Fidanye

Hier befindet sich die größte Werft des Clans, sowie viele Schiffsdocks und der größte Hafen. Daher befindet sich hier auch die Hauptniederlassung der Wellenbrecher, welche aus Fidanye heraus die Außenposten verwalten und die See befahren.

Das Reich Fidanye ist eine der wichtigsten Niederlassungen des Nellasa Clans. Hier befindet sich die größte Werft des Clans, in der zahlreiche Schiffe gebaut und repariert werden. Die Stadt ist geprägt von ihren Schiffsdocks und dem beeindruckenden Hafen, der stets von geschäftigen Händlern und abenteuerlustigen Seefahrern bevölkert ist. In Fidanye ist auch die Hauptniederlassung der Wellenbrecher ansässig, einer Gruppe von mutigen Elfen, die die Außenposten des Clans verwalten und die Meere erkunden. Die Stadt ist ein Schmelztiegel aus Kultur, Handel und Abenteuerlust und spielt eine entscheidende Rolle in der Seefahrertradition der Nellasa Elfen.

Außenposten

Sarreya Außenposten (Illdachos)

Der Sarreya Außenposten auf Illdachos war die Pionierarbeit des Nellasa Clans bei der Errichtung von Außenposten auf dem neu entdeckten Kontinent. Als erste Niederlassung der Waldelfen auf Illdachos diente der Außenposten als Testlauf für die Errichtung weiterer Stützpunkte. Im Laufe der Zeit wuchs der Außenposten stetig an und wurde zu einem wichtigen Zentrum für Expeditionen in die geheimnisvollen Ruinen der Savanne der Erinnerungen. Von hier aus starten die erfahrenen Elfen immer wieder aufregende Entdeckungsreisen in die unerforschten Gebiete des Kontinents, um neue Erkenntnisse und Schätze zu gewinnen. Der Sarreya Außenposten ist somit nicht nur ein Symbol für den Pioniergeist der Nellasa Elfen, sondern auch ein Ort, an dem die Geschichte von Illdachos lebendig wird.

Ormwod Außenposten (Illdachos)

Dieser Außenposten wurde im Vergleich zu Sarreya etwas besser geplant. Er ist dabei besonders für die Flussforschung der Waldelfen sehr wichtig, da der sich in den Ebenen des Flusses befindet, welche den Elfenforschern verschiedenste Experimente ermöglichen, welche sie im Val-Elenor nicht durchführen können.

Der Ormwod Außenposten, gelegen in den Ebenen des Flusses, ist ein wichtiger Stützpunkt des Nellasa Clans auf dem Kontinent Illdachos. Im Vergleich zu Sarreya wurde dieser Außenposten besser geplant und dient vor allem der Flussforschung der Waldelfen. Die Elfenforscher nutzen die vielfältigen Möglichkeiten der Flusslandschaft, um verschiedene Experimente durchzuführen, die im Val-Elenor nicht möglich wären. Der Ormwod Außenposten ist somit ein Ort des Wissens und der Erkenntnis, an dem die Nellasa Elfen ihre Neugierde und ihre Leidenschaft für die Erforschung der Flussmagie ausleben können.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Nellasa Clans besteht größtenteils aus Waldelfen, die eine enge Verbindung zur Natur und den mystischen Kräften haben. Sie leben in harmonischer Einheit mit den Wäldern und Meeren und sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Flussmagie. Die Elfen sind aber auch offen gegenüber anderen Abstammungen, welche durch den Handel angelockt werden. Diese Vielfalt bereichert die Gesellschaft und schafft eine Atmosphäre des gemeinsamen Lernens und Verstehens unterschiedlicher Kulturen. Es ist eine Gemeinschaft, die für ihre Offenheit und Toleranz bekannt ist und in der jeder willkommen ist, der den Geist der Freiheit und des Erkundens teilt.

Legale Gruppierungen

Infaelotis

Die Infaelotis ist ein Verband aus elfischen Forschern und Wissenschaftlern, die ein besonderes Interesse an der Flussmagie und ihrer Erforschung haben. Der Verband ist eine angesehene Organisation innerhalb der Gesellschaft und fördert den Austausch von Wissen und Ideen und unterstützt die Forschung in allen Bereichen der Magie. Sie organisieren regelmäßige Treffen und Experimente, um das Verständnis und die Anwendung der Flussmagie zu erweitern.

Wellenbrecher

Die Wellenbrecher bestehen hauptsächlich aus erfahrenen Seefahrern und Kundschaftern des Nellasa Clans. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Navigation und Erkundung neuer Reiche. Die Wellenbrecher sind eine hoch angesehene Gruppe innerhalb des Nellasa Clans und genießen einen besonderen Status. Sie sind dafür verantwortlich, die Außenposten des Clans zu unterhalten und mit allem Notwendigen zu versorgen. Diese Außenposten dienen als wichtige Handelsrouten und Informationsquellen für den Nellasa Clan. Die Wellenbrecher sind bekannt für ihre Tapferkeit und ihre Fähigkeit, sich den Herausforderungen der Seefahrt zu stellen. Sie sind eine wichtige Säule der Gesellschaft des Nellasa Clans und werden hoch respektiert.

Illegale Gruppierungen

Splitterküsten Plünderer

Die Splitterküsten Plünderer sind eine gefürchtete Piratengruppierung, die entlang der Küsten der umliegenden Reiche ihr Unwesen treibt. Verachteten oder ausgestoßenen Elfen bilden die Piratengruppe und nutzen ihre Fähigkeiten als Seefahrer und Magier, um nicht-elfische Küstenstädte zu plündern und zu verwüsten. Die Splitterküsten Plünderer sind berüchtigt für ihre mörderische Brutalität und ihr rücksichtsloses Vorgehen. Sie haben kein Interesse an politischen oder wirtschaftlichen Motiven, sondern streben lediglich nach Reichtum und Macht. Die umliegenden Reiche haben bereits zahlreiche Versuche unternommen, die Piratengruppe zu bekämpfen, bisher jedoch ohne großen Erfolg, da sich die Piraten im Notfall immer wieder in die unzähligen Inseln der Splitterküste zurückziehen konnten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Der Nellasa Clan ist ein Hort des Wissens und der Forschung. Die Elfen sind stets bestrebt, neue Erkenntnisse und Technologien zu erlangen. Ihre Schiffe sind ein beeindruckendes Beispiel für ihren technologischen Fortschritt. Mit ihrer eleganten und schlanken Bauweise sind sie nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch äußerst effizient. Die Nellasa Elfen sind stolz auf ihre Errungenschaften und setzen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein, um das Wissen und die Technologie ihres Clans kontinuierlich voranzutreiben.

Religion

Im Nellasa Clan spielt der Glaube an die Aspekte der Natur eine wichtige Rolle, jedoch nicht so pflichtbewusst wie beim benachbarten Larasea Clan. Die Waldelfen des Nellasa Clans verehren die Natur und ihre Elemente, sie sehen die Schönheit und Kraft in jedem Blatt, jedem Fluss und jedem Tier. Sie glauben daran, dass die Natur ein lebendiges Wesen ist, das mit ihnen in Harmonie existiert. Ihre Rituale und Zeremonien sind geprägt von Dankbarkeit und Ehrerbietung gegenüber der Natur, jedoch sind sie auch offen für neue Ideen und Einflüsse.

Kultur & Ideologie

Der Nellasa Clan ist geprägt von einer Kultur der Neugierde und des Forschungsdrangs. Für die Waldelfen dieses Clans ist es ein Grundbedürfnis, stets nach neuen Erkenntnissen zu suchen und ihr Wissen zu erweitern. Sie glauben daran, dass das Erforschen neuer Gebiete und das Entdecken unbekannter Reiche die Entwicklung und den Fortschritt ihrer Gesellschaft vorantreibt. Dieses Streben nach Wissen und Unabhängigkeit hat den Nellasa Clan zu einer der fortschrittlichsten Gemeinschaften der Waldelfen gemacht und prägt ihre Ideologie und ihren Umgang mit anderen Clans und Völkern. Sie sind offen für den Austausch von Informationen und teilen gerne ihr Wissen mit anderen, um so eine friedliche und fortschrittliche Welt zu schaffen.

Industrie

In den Städten des Nellasa Clans herrscht eine blühende Industrie vor, die von der Seefahrt und dem Fischfang geprägt ist. Der Clan hat sich auf den Schiffsbau und die Reparatur von Schiffen spezialisiert und ist für seine hohe Qualität und Handwerkskunst bekannt. Die Schmiede und Werften des Clans sind geschäftig und arbeiten unermüdlich daran, die Flotten des Clans in Topform zu halten. Die reichen Fischgründe entlang der Küsten bieten den Nellasa Elfen eine zuverlässige Nahrungsquelle, und die Fischerindustrie floriert. Die Nahrungsmittel werden nicht nur für den eigenen Bedarf verwendet, sondern auch in andere Reiche exportiert, was zu einem Wohlstand im Clan führt. Die Industrie des Nellasa Clans ist ein wichtiger Motor für das wirtschaftliche Wachstum und den Erfolg des gesamten Reiches.

Politik

Regierung

Die Regierung im Nellasa Clan spiegelt die Freiheit und Unabhängigkeit der Waldelfen wider. Obwohl der Nellasa Clan das letzte Wort im gesamten Reich, von welchem er Namensgeber ist, hat, liegt die Verwaltung und Entscheidungsgewalt über die einzelnen Städte und Gebiete in den Händen anderer Clans. Diese Clans können eigenständig agieren und ihre eigenen Entscheidungen treffen, solange sie sich an den allgemeinen Leitlinien des Oberclans orientieren. Dieses System ermöglicht es den Waldelfen, ihre individuellen Bedürfnisse und Eigenheiten zu bewahren, während sie dennoch Teil eines starken und gemeinschaftlichen Ganzen sind. Die Politik im Nellasa Clan ist geprägt von einer Balance zwischen Freiheit und Zusammenhalt, die das Reich zu einem einzigartigen und vielfältigen Ort macht.

Verfassung & Rechtsprechung

Im Nellasa Clan wird die Freiheit und der Erkenntnisgewinn als höchstes Gut angesehen. Daher haben die Waldelfen des Clans keine Verfassung oder aufgeschriebene Regeln. Stattdessen werden viele Angelegenheiten durch mündlich überlieferte Verhaltensregeln und die allgemeine elfische Vernunft geregelt. Es gibt keine Richter oder ähnliche Elfen, die Gesetze durchsetzen. Sollte sich jedoch jemand unfair behandelt fühlen oder der Meinung sein, dass ein anderer gegen die Regeln der allgemeinen Vernunft verstoßen hat, kann man sich beim regierenden Elfenclan der Stadt beschweren. Dieser wird dann eine Entscheidung fällen, um eine gerechte Lösung herbeizuführen. Die Waldelfen des Nellasa Clans legen großen Wert darauf, dass jeder individuell seine Freiheit entfalten kann und dabei den Erkenntnisgewinn anstrebt.

Militär & Wachen

Der Nellasa Clan verfügt über eine gut organisierte Streitmacht, die als Kisati-Manur bekannt ist. Diese Elfenkrieger sind für ihre Geschicklichkeit im Umgang mit dem Bogen und der Flussmagie und ihrer taktischen Finesse berühmt. Sie dienen nicht nur als Verteidiger des Clans, sondern auch als Wächter der Grenzen und Beschützer der Waldelfen vor Bedrohungen von außen. Die Kisati-Manur werden streng ausgebildet und sind hochdiszipliniert, um die Sicherheit des Clans zu gewährleisten. Sie sind bekannt für ihre Effektivität und ihre Fähigkeit, sich nahtlos in die dichten Wälder und auf den Meeren des Nellasa-Territoriums einzufügen. Die Nellasa Elfen sind stolz auf ihre Verteidigungskräfte und betrachten sie als eine der wichtigsten Säulen ihres Clans.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Nellasa Clan pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Larasea Clan, trotz ihrer einstigen Konflikte. Sie tauschen Wissen und Ressourcen aus und unterstützen sich gegenseitig in politischen Angelegenheiten. Der Handel mit anderen Reichen ist für den Nellasa Clan von großer Bedeutung, jedoch haben die berüchtigten Piraten der Splitterküsten das Vertrauen in elfische Seefahrer etwas erschüttert. Viele Reiche sind daher skeptisch, wenn sich elfische Schiffe nähern. Dennoch besteht eine grundlegende Beziehung zu Nelmiear und dem Königreich der roten Weide, mit denen der Clan gerne Handel treibt. Die beiden Außenposten auf Illdachos dienen als Basis für die fortlaufende Erkundung des Kontinents und tragen zur Stärkung der politischen Beziehungen bei.

Geschichte

  • 71. Sommer 314 nD: Abspaltung des Nellasa Clans vom Larasea Clan
  • 1311 nD: Gründung des Sarreya Außenposten
  • 1325 nD: Gründung des Ormwod Außenposten

Ukkshigin Stamm

Der Ukkshigin Stamm wird von vielen als die „kultivierten Orks“ Bezeichnet. Er entstand als Abzweigung der zenturischen Rakri Orks, welche den aggressiven Lebensstiel ihres Stammes nicht gut heißen wollten. Die Gruppe erkämpfte sich in die Städte der Zulkao Ebene und des Tezila Waldes und sicherten sich so ihr recht gut durch Hügel gesichertes Tal.

Der Fokus dieser Orks liegt auf den Handwerklichen Künsten und verschiedensten friedlichen Möglichkeiten sich auf dem Kontinent zu behaupten. Die Ukkshigin Orks setzen viel auf Handel mit anderen Reichen und versuchen das Stigma der brutalen Orks immer weiter zu überwinden und den Bewohnern Zenturiens zu beweisen, dass Orks mehr als nur Gewalt können.

Ukkshigin Stamm
HauptspracheOrksch
HauptstadtZundram
RegierungsformStammestum
VerfassungUkkshigin Regeln
MilitärVerteidiger der Freiheit
StadtwachenVerteidiger der Freiheit
Gründung1527 nD
Nationalfeiertag55. Herbst (Unabhängigkeits-tag)

Reich

Geographie

Das Reich der Ukkshigin Orks erstreckt sich über ein kaltes Steppenland, das von einigen Bäumen gesäumt wird. Das Land ist von imposanten Hügelketten umringt, die die Ebenen von den umliegenden Rakri-Gebieten trennen. Diese Hügel dienen nicht nur als natürliche Verteidigungslinie, sondern bieten auch reichhaltige Bodenschätze, die von den Ukkshigin Orks geschickt genutzt werden, um ihre handwerklichen Künste zu perfektionieren. Die geografischen Merkmale des Reiches tragen dazu bei, dass die Ukkshigin Orks ihr friedliches und kultiviertes Leben direkt neben den aggressiven und kriegerischen Rakris bewahren können.

Städte

Die Städte des Ukkshigin Stammes sind eine faszinierende Mischung aus Tradition und Innovation. Hier verschmelzen Fellzelte und Holzhäuser zu einer einzigartigen Architektur, die das kreative und vielseitige Wesen der Ukkshigin Orks widerspiegelt. Die Straßen sind lebendig mit bunten Marktständen und Handwerksläden gefüllt, in denen kunstvolle Waren ausgestellt sind. Es ist eine Stadt, in der das traditionelle Handwerk hoch geschätzt wird und in der Orks und andere Völker gleichermaßen zusammenkommen, um Handel zu treiben und die kulturelle Vielfalt zu feiern. In den Städten des Ukkshigin Stammes werden die Vorurteile gegenüber Orks abgebaut und ein neues Bild von ihnen als kultivierte und friedliche Wesen geschaffen.

Zundram (Hauptstadt)

Inmitten des majestätischen Ukkshigin-Stammes erstreckt sich die prächtige Stadt Zundram, die als die als größte Stadt des Reiches als die de-facto Hauptstadt gilt. Als pulsierendes Zentrum des Handels und der Kultur ist Zundram der Knotenpunkt, über den sämtliche Landwege führen und der den Austausch von Waren und Ideen ermöglicht. Hier treffen sich Krieger, Handwerker und Händler aus den entlegensten Ecken des Reiches, um ihre Produkte anzubieten und ihre Fähigkeiten zu verfeinern. Der Handwerkerverband, der in Zundram seinen Ursprung fand, ist berühmt für seine Ausbildung junger Talente und trägt maßgeblich zur Förderung der handwerklichen Künste im gesamten Stamm bei. In den Straßen der Stadt herrscht ein reges Treiben, das von der harmonischen Koexistenz der Ukkshigin-Orks und den Besuchern aus anderen Reichen geprägt ist. Zundram ist ein lebendiges Symbol für den Geist des Ukkshigin-Stammes, der sich gegen das Vorurteil der gewalttätigen Orks erhebt und seine Fähigkeiten und Talente in den Vordergrund stellt.

Tenalku

Inmitten der malerischen Zulkao Ebene erhebt sich die beeindruckende Stadt Tenalku, welche besonders für ihren imposanten Leuchtturm berühmt ist. Dieser majestätische Turm dient nicht nur als Wegweiser für die Onari Kreuzung, sondern symbolisiert auch das Streben der Ukkshigin Orks nach Harmonie und Frieden. Tenalku ist jedoch nicht nur für seinen Leuchtturm bekannt, sondern auch als bedeutende Fischerstadt. Die Orks haben sich auf die Kunst des Fischfangs spezialisiert und versorgen nicht nur ihren eigenen Stamm, sondern auch die umliegenden Reiche mit frischen Flussfischen. Die Bewohner von Tenalku sind stolz darauf, ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihre friedliche Lebensweise zu präsentieren und zeigen damit, dass die Ukkshigin Orks weit mehr sind als nur Krieger.

Ixkapan

Ixkapan erhebt sich stark und befestigt auf einem Hügel inmitten des fruchtbaren Tals. Die Stadt dient nicht nur als Zentrum des Handels und der Kultur, sondern auch als wichtiger Grenzposten zum Rakri-Gebiet. Die Befestigungsanlagen von Ixkapan sind beeindruckend und zeugen von der Entschlossenheit der Bewohner, ihre Freiheit zu verteidigen. Doch Ixkapan ist auch bekannt für die ständigen Konflikte, die durch die Anwesenheit der Rir Kri, den wilden Kriegern des Rakri-Gebiets, verursacht werden.

Opak Zan

Von Opak Zan geht fast der gesamte Handel zu Wasser aus. Dazu beherbergt die Stadt die größten Werften der Orks in welchen sie ihre Schiffe bauen. Auch ist die Stadt nicht schlecht verteidigt, da viele Händler hier anlegen und ihre Waren lagern wollen und die Stadt durch die Wassernähe ein angreifbares Ziel für die Plünderfahrten der Rakri darstellt. Sie ist also Militär- und Händlerhafen und stellt eine seltsame Mischung aus Festung und Basar dar.

Opak Zan, die prächtige Hafenstadt der Ukkshigin Orks, ist ein wahrer Schatz inmitten der Zulkao Ebene. Von hier aus fließt der Großteil des Handels zu Wasser, denn die Orks haben ihre Fähigkeit zum Schiffbau perfektioniert. Die größten Werften des Stammes befinden sich in Opak Zan, wo die Orks stolz ihre Schiffe bauen und die Kunst des Seefahrtsmeisterhandwerks zelebrieren. Die Stadt ist jedoch nicht nur ein wirtschaftlicher Knotenpunkt, sondern auch ein wichtiger Verteidigungspunkt. Aufgrund der Nähe zum Wasser ist Opak Zan ein attraktives Ziel für die plündernden Rakri Orks. Daher ist die Stadt gut befestigt und bildet eine seltsame Mischung aus einer Festung und einem lebhaften Basar, in dem Händler ihre Waren lagern und verkaufen können. Opak Zan verkörpert somit die Vielseitigkeit der Ukkshigin Orks in ihrer Handelsstärke und ihrer Entschlossenheit, ihre friedlichen Errungenschaften zu schützen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Ukkshigin Stammes besteht größtenteils aus Orks, die den Weg der Gewaltlosigkeit und des kultivierten Lebens gewählt haben. Sie haben erkannt, dass ihre Stärke nicht nur im Kampf liegt, sondern auch in ihrer Fähigkeit, kunstvolle Handwerkskunst zu schaffen und harmonisch mit anderen Rassen zusammenzuleben. Obwohl jede andere Herkunft im Stamm willkommen ist, nehmen nur wenige dieses Angebot an, da das Vorurteil gegenüber Orks oft stark ist. Dennoch sind die Ukkshigin Orks stolz darauf, eine vielfältige Gemeinschaft zu sein, die sich durch Toleranz, Respekt und gemeinsames Streben nach Frieden und Wohlstand auszeichnet.

Legale Gruppierungen

Handwerkerverband

Im Ukkshigin Stamm existiert ein florierender Handwerkerverband, der die Orks vereint. Diese Vereinigung von Handwerkern dient als Plattform für den Austausch von Wissen und Verkaufsoptionen. Die Mitglieder des Handwerkerverbands teilen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen miteinander, um ihre handwerklichen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und innovative Techniken zu entwickeln. Zudem unterstützen sie sich gegenseitig beim Verkauf ihrer Produkte, indem sie sich auf Märkten und in anderen Handelsplätzen gemeinsam präsentieren. Durch diesen Zusammenschluss stärken die Handwerker des Ukkshigin Stammes nicht nur ihre eigene Position in der Gesellschaft, sondern tragen auch zur wirtschaftlichen Entwicklung des gesamten Reiches bei.

Verteidiger der Freiheit

Die Verteidiger der Freiheit sind eine eingeschworene Gemeinschaft von freiwilligen Kriegern und Söldnern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Reich Ukkshigin vor den Angriffen der Rakri zu schützen. Sie sind das Rückgrat der Verteidigung und bilden sowohl das Militär als auch die Stadtwachen in den Städten der Zulkao Ebene und des Tezila Waldes. Mit ihrer Expertise in der Kriegsführung und ihrem Mut sind sie unermüdlich im Einsatz, um die Bewohner des Reiches zu verteidigen.

Illegale Gruppierungen

Rir Kri

Inmitten des friedlichen Reiches Ukkshigin Stamm gibt es jedoch auch eine dunklere Seite, die von den Rir Kri verkörpert wird. Diese illegalen Gruppierungen sind Sympathisanten der Rakri Orks und lehnen die friedliche Lebensweise der Ukkshigin ab. Sie stellen eine Bedrohung für die Städte und Bewohner dar und versuchen ständig, Unruhe zu stiften und den Ruf des Stammes bei anderen in den Dreck zu ziehen. Die Ukkshigin Stamm ist jedoch entschlossen, diese Feinde der Harmonie zu bekämpfen und ihre friedliche Existenz zu verteidigen.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Obwohl es verschiedene Schulen in den Städten gibt, die vor allem praktische und handwerkliche Fähigkeiten lehren, sind die Ukkshigin stets bestrebt, neue technische Errungenschaften anderer Völker zu erforschen und nachzubauen. Sie sind äußerst neugierig und offen für den Austausch mit anderen Kulturen, um ihr eigenes Wissen zu erweitern. Durch ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihr Interesse an Technologie sind die Ukkshigin Orks in der Lage, beeindruckende Erfindungen und Konstruktionen zu schaffen, die ihren Ruf als „kultivierte Orks“ weiter festigen. Ihre fortgeschrittene Technik und ihr Streben nach Wissen machen sie zu einer wichtigen und innovativen Kraft in Zenturien.

Religion

Der Ukkshigin Stamm hat eine einzigartige religiöse Sichtweise, die stark von den Naturgeistern beeinflusst ist. Diese Glaubensvorstellung wurde von den Rakri Orks übernommen und hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Die Ukkshigin Orks sehen die Naturgeister als mächtige und respekteinflößende Wesen an, die sie verehren und mit denen sie in Harmonie leben möchten. Die Ukkshigin Orks pflegen daher eine enge Verbindung zur Natur und achten darauf, sie gebührend zu respektieren.

Kultur & Ideologie

Die Kultur des Ukkshigin Stammes basiert auf der Ideologie der persönlichen Entwicklung und des Wohlstands für alle Mitglieder der Gesellschaft. Jeder Ork wird ermutigt, sein bestes Selbst zu sein und nach Perfektion zu streben, sei es in den handwerklichen Künsten, im Handel oder in anderen friedlichen Bereichen. Gewalt und Aggression werden stark abgelehnt, da sie dem Streben nach Harmonie und Wohlstand im Wege stehen. Die Ukkshigin Orks glauben fest daran, dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, eine bessere Welt für alle zu schaffen, ohne anderen Schaden zuzufügen. Sie setzen auf Kooperation und Kompromisse, um ihre Ziele zu erreichen und das Stigma der brutalen Orks hinter sich zu lassen.

Industrie

Die Industrie in Ukkshigin ist geprägt von einer Vielzahl talentierter Handwerker aller Art. Ob Schmiede, Tischler, Schreiner oder Weber – die Ukkshigin Orks beherrschen ihr Handwerk mit großer Leidenschaft. Ihre Produkte sind von hoher Qualität, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Die Orks sind stolz auf ihre handgefertigten Waren, die oft mit kunstvollen Verzierungen versehen sind. Neben den Handwerkern spielt auch die Fischerei eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Stammes. Die Ukkshigin Orks sind erfahrene Seefahrer und nutzen ihre Schiffe, um ihre Waren in andere Reiche zu exportieren.

Politik

Regierung

Die Regierung des Ukkshigin Stammes basiert auf einem dezentralisierten System, das den Häuptlingen der einzelnen Städte eine beträchtliche Autonomie gewährt. In jeder Stadt wird ein Häuptling durch demokratische Wahlen gewählt, der die Verantwortung für die Belange und Bedürfnisse der Bewohner trägt. Der Häuptling von Zundram hat jedoch eine besondere Rolle, da er nicht nur die Stadt führt, sondern auch als oberster Stammesführer agiert. Er hat das Recht, über andere Häuptlinge zu entscheiden und gibt eine grobe Richtung vor, in welche der Stamm arbeiten und sich entwickeln soll. Diese Entscheidungen werden jedoch nicht autoritär getroffen, sondern in enger Zusammenarbeit mit den anderen Häuptlingen und unter Berücksichtigung ihrer Meinungen und Bedenken. Dieses System ermöglicht es den Ukkshigin Orks, eine ausgewogene und gerechte Regierung zu haben, die die Interessen aller Stadtbewohner und des gesamten Stammes berücksichtigt.

Verfassung & Rechtsprechung

Die Verfassung und Rechtsprechung im Ukkshigin Stamm basiert auf den Ukkshigin Regeln, einer Sammlung von Verhaltensregeln, die aus den Gesetzen der umliegenden Reiche übernommen wurden. Die Orks des Stammes haben diese Gesetze aufgenommen und für sinnvoll erachtet. Die oberste Durchsetzungsgewalt liegt bei dem Häuptling einer Stadt, der sie jedoch häufig an die Verteidiger der Freiheit, die als Stadtwachen fungieren, weitergibt. Diese Stadtwachen sind verantwortlich für die Sicherheit und Einhaltung der Regeln in der Stadt. Die Ukkshigin Orks legen dabei großen Wert auf Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit, um das Stigma der brutalen Orks zu überwinden und den Bewohnern Zenturiens zu beweisen, dass sie fähig sind, eine geregelte Gesellschaft zu führen.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen des Ukkshigin Stammes sind die Verteidiger der Freiheit. Sie sind bestens ausgebildet und hoch diszipliniert, um die Sicherheit der Städte und des Stammesgebiets zu gewährleisten. Die Wachen patrouillieren die Straßen und achten auf das Wohlergehen der Bewohner, während das Militär für den Schutz der Grenzen und die Verteidigung des Reiches verantwortlich ist. Dabei setzen sie jedoch nicht nur auf Stärke und Gewalt, sondern auch auf Diplomatie und Verhandlungsgeschick, um Konflikte friedlich zu lösen. Der Ukkshigin Stamm ist stolz darauf, dass seine Wachen und das Militär die freie Gesellschaft repräsentieren und als Vorbild für andere Orks dienen, die nach einem friedlicheren Weg suchen.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik des Ukkshigin Stammes ist von Offenheit und Zusammenarbeit geprägt. Obwohl sie anfangs vorsichtig waren, haben sie erkannt, dass sie durch Handel und diplomatische Beziehungen ihre Botschaften am besten verbreiten können. Sie sind bereit, mit jedem gewillten Reich Geschäfte zu machen und ihre handwerklichen Künste anzubieten. Besonders eng ist die Beziehung zu Ithlorma, einem Reich, das die Ork-Waren weiter in die Welt exportiert.

Allerdings ist die Beziehung zu den benachbarten Rakri eine eher feindliche. Angriffe des Nachbarstamms sind oft darauf ausgerichtet, die Städte der Ukkshigin zu plündern oder zu zerstören. Zum Glück helfen die Verteidiger der Freiheit kontinuierlich, diese Angriffe abzuwehren. Dadurch sind katastrophale Überfälle zurzeit eher selten geworden.

Geschichte

  • 55. Herbst 1527 nD: Der Ukkshigin Stamm erklärt seine Unabhängigkeit vom Rakri Stamm

Rakri Stamm

Als kämpferische Abspaltung der Orks, beherbergt dieser Stamm die aggressiveren und angriffslustigeren Individuen der einst gemeinsam lebenden Proto-Orks.

Der Rakri-Stamm hat sich seit seiner Gründung dem Plündern von allem was nicht Rakri ist verschrieben, da sie die Meinung vertreten, die Naturgeister haben die Orks mit der Diruption vor einen Test gestellt und mit den Plünderfahrten wollen die Rakri diesen Test bestehen und ihre Treue beweisen. Sein es Orks anderer Stämme, andere Städte oder Dörfer oder seit die Zenturien entdeckt haben, die Küstenstädte dieses Kontinentes, die Rakri plündern alles was sie finden können.

Dabei gibt es 2 Niederlassungen des Stammes, die varkadonischen und die zenturischen Rakri, welche unabhängig regiert werden und ihre eigenen Haupstädte und Kriegshäuptlinge besitzen, aber den selben Prinzipien und Idealen folgen und sich auch gegenseitig nicht (absichtlich) überfallen.

Rakri Stamm
HauptspracheOrksch
HauptstadtGhengo & Karkatur
RegierungsformStammestum
Verfassung/
Militär/
Stadtwachen/
Gründung85 nD
Nationalfeiertag22. Frühling (Entdeckung des Schatzkontinents)

Reich

Varkadon

Geographie

Das Reich der varkadonischen Rakri liegt im Norden Terramentias und erstreckt sich über ein Gebiet von eisigen Wäldern, Eiswüsten und Flachland. Die eisigen Wälder sind von hohen Nadelbäumen und dichtem Schnee geprägt, während die Eiswüsten eine karge und lebensfeindliche Landschaft darstellen. Das Flachland hingegen bietet den Rakri eine offene und leicht zu durchquerende Fläche für ihre Plünderungen.

Städte

Ghengo (Hauptstadt)

Ghengo ist die stolze Hauptstadt des Varkadon Ablegers der Rakri und Sitz des hier lebenden Kriegshäuptlings! Diese gigantische Zeltstadt erstreckt sich über weite Ebenen und ist das pulsierende Herz des Rakri-Stammes. Hier treffen sich die kampferprobten Krieger, um ihre Raubzüge zu planen und ihre mächtigen Schiffe zu bauen. Die Handwerker von Ghengo sind Meister ihres Fachs und kümmern sich gierig um die restaurierten Schätze, die von den Plünderungen zurückgebracht werden. In der prächtigen Schatzkammer werden all die kostbaren Güter aufbewahrt, die die Rakri nicht sofort verwenden können, aber von großem Wert sind. Ghengo ist ein Ort des Stolzes und der Macht, ein Symbol für den unerschütterlichen Willen der Rakri, ihren Platz in der Welt zu behaupten und ihre Treue zu beweisen.

Kemsga

In den Straßen der Stadt herrscht stets reges Treiben, während Krieger ihre Reittiere züchten und trainieren. Kemsga fungiert dabei nicht nur als Hauptsitz der varkadonischen Rir Grat, sondern auch als Zentrum für strategische Planungen, taktische Manöver und als Sammelpunkt für Angriffe auf den rivalisierenden Ulvali-Stamm und Aghan. Inmitten der rauchenden Schmieden und den schmetternden Hufschlägen der Warge schmieden die varkadonischen Rakri ihre Pläne, um den Test der Naturgeister zu bestehen und ihre Beute zu erbeuten.

Nimre

Hier befindet sich der Hauptsitz der varkadonischen Rir Delok, sowie die größten Schiffswerften und reparaturdocks. Von hier aus wurde Zenturien entdeckt und Plünderfahrten über Wasser starten fast immer von hier.

Nimre ist geprägt von einer wilden Mischung aus felsigen Küsten, tosenden Meeren und imposanten Schiffswerften. Sie ist der Hauptsitz der varkadonischen Rir Delok. Mit ihren beeindruckenden Reparaturdocks und den größten Schiffswerften des Stammes bildet sie das Herzstück der maritimen Macht der Rakri. Von hier aus starten die wilden Krieger zu ihren Plünderfahrten über die Wellen, stets auf der Suche nach Ruhm, Beute und neuen Gebieten, die sie plündern können. Aus Nimre starteten zudem auch die Kundschafterfahrten, welche zur Entdeckung Zenturiens durch die Rakri führten, was als Startschuss für die großen Übersee Plünderfahrten gilt.

Zenturien

Geographie

Das Reich der Rakri erstreckt sich über ein großes Gebiet, das von kalten Wäldern und hügeligen Landschaften geprägt ist. Die dichten Wälder bieten den Rakri eine ausgezeichnete Deckung für ihre Raubzüge und dienen als Rückzugsorte, in denen sie ihre Städte verstecken können. Die Hügelgebiete ermöglichen es den Rakri, strategische Positionen einzunehmen und aus der Höhe ihre Feinde zu beobachten. Diese raue und unwirtliche Umgebung hat den Rakri-Stamm geformt und sie zu geschickten Kämpfern gemacht, die sich in jedem Terrain zurechtfinden können.

Städte

Karkatur (Hauptstadt)

Karkatur ist die Hauptstadt des zenturischen Rakri-Stammes. Hier lebt der mächtige Kriegshäuptling der zenturischen Rakri und schmiedet Pläne für die gewagten Überfälle, die den Ruf des Stammes aufrechterhalten sollen. In den tiefen Gewölben der Hauptstadt werden die kostbaren Schätze gehortet, die bei den Plünderungen erbeutet werden. Doch Karkatur dient nicht nur als Zentrum der Macht, sondern auch als Kooperations- und Planungsort für die größeren Niederlassungen der Rir Grat und Rir Delok. Hier finden sich die Anführer dieser Verbände ein, um ihre Kräfte zu vereinen und gemeinsam die Beutezüge zu planen, die das Reich der Rakri weiter stärken sollen. Die düsteren Gassen von Karkatur erzählen Geschichten von vergangenen Raubzügen, während das imposante Zelt des Kriegshäuptlings die Macht und Entschlossenheit des Rakri-Stammes symbolisiert.

Huaka

Huaka, die nördlichste Stadt der zenturischen Rakri, ist ein wichtiger Stützpunkt für den Stamm. Hier laufen die Nord-West Seeplünderfahrten der Rakri aus und kehren zurück. Die Stadt ist stark von den Plänen des Kriegshäuptlings abhängig. Wenn keine Überfälle in den nordwestlichen Gebieten geplant sind, kann Huaka deutlich leerer und verlassener erscheinen, und nur ein Teil der normalen Bevölkerung ist dort anzutreffen. Doch sobald Plünderfahrten in diesen Gebieten geplant sind, kann die recht abgelegen liegende Stadt zu einer gefüllten Großstadt anschwellen, in der die Rakri ihre Überfälle planen, Beute ausstellen und feiern. Huaka ist somit ein lebendiges Zeugnis für die Kriegslust und Beutezüge des Rakri-Stammes.

Zepokua

Zepokua, die erste Stadt der Rakri auf Zenturien, ist ein pulsierendes Zentrum des Stammes und ein wichtiger strategischer Standort. Hier befindet sich der beeindruckende Sitz der Rir Delok. Die Stadt beherbergt zudem die größten zenturischen Werften und Docks, in denen die mächtigen Schiffe der Rakri gebaut und gewartet werden. Obwohl die meisten Plünderfahrten nicht von Zepokua aus starten, werden hier die meisten Schiffe gelagert, bevor entschieden wird, wohin sie verlegt und eingesetzt werden. Die Hafenstadt ist ein Symbol der Stärke und Entschlossenheit des Rakri-Stammes und zugleich ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Fähigkeiten im Schiffbau und der Seefahrt.

Xokima

Xokima ist der Hauptausbildungsort der Rir Grat, der Elitekrieger der Rakri-Stammes. Hier werden die besten und erfolgreichsten Krieger geformt und perfektioniert, um die Plünderfahrten des Stammes zu leiten. Es ist auch Xokima, woher die meisten Kriegshäuptlinge hervorgehen, die mit ihrem unerschütterlichen Mut und ihrer taktischen Brillanz den Stamm zu immer neuen Erfolgen führen. Xokima ist das Herz des Rakri-Stammes, ein Ort, der die Stärke und Entschlossenheit verkörpert, die in den Adern eines jeden Rakri fließt.

Amek

Amek erhebt sich drohend über den Ufern der Nördlichen Onari-Mündung. Mit ihren massiven Verteidigungsanlagen und ihrer strategischen Lage sichert sie nicht nur den Übergang in das Reich Nelmiear gegen Angreifer, sondern dient auch als Sammelpunkt für die Angriffe der Rakri auf das benachbarte Reich. Die tapferen Krieger der Rakri nutzen die Stadt zudem als Ausgangspunkt für gewagte Überfälle auf Schiffe, die den Fluss nutzen wollen. Amek ist ein Ort der Stärke und Furcht, und seine Bewohner sind geprägt von der unerbittlichen Kriegsführung und dem rücksichtslosen Plündern, die den Rakri-Stamm auszeichnen.

Ilkotik

Ilkotik bewacht die Onari-Mündung im Osten und ist der Hauptstützpunkt der Rakri-Plünderfahrten nach Süd-Ost Zenturien. Versteckt hinter einigen Inseln, bewacht Ilkotik die strategisch wichtige Mündung, die den Zugang zu den reichen Hafenstädten im Inland ermöglicht.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Rakri-Stammes besteht hauptsächlich aus zenturischen Orks, die eine besonders aggressive und kriegerische Natur besitzen. Die Gesellschaft ist stark hierarchisch strukturiert, wobei die Kriegshäuptlinge die oberste Autorität innehaben. Jeder Ork im Stamm hat eine bestimmte Rolle und Aufgabe, sei es als Krieger, Jäger oder Handwerker. Die Rakri legen großen Wert auf Stärke und Kriegstaktik und erziehen ihre Kinder entsprechend, um sie zu kampfbereiten Kriegern heranzuziehen. Trotz (oder grade wegen) ihrer kriegerischen Natur sind die Orks des Rakri-Stammes stolz auf ihre Gemeinschaft und halten fest zusammen, um ihre Ideale und Prinzipien zu verteidigen.

Gruppierungen

Rir Grat

Die Gesellschaft der Rakri ist in verschiedene Gruppierungen unterteilt, eine von ihnen sind die Rir Grat. Diese Gruppierung besteht aus den stärksten Kriegern und Wargreitern der Rakri, die sich dem Plündern an Land verschrieben haben. Sie sind bekannt für ihre gewagten Überfälle auf die benachbarten Reiche und Städte. Die Rir Grat sind dafür berüchtigt, dass sie mit Stärke und Schrecken ihre Beute erbeuten.

Rir Delok

Die Gesellschaft der Rakri ist in verschiedene Gruppierungen unterteilt, eine von ihnen sind die Rir Delok. Diese Gruppierung besteht aus seefahrenden Rakri, die sich dem Plündern auf hoher See verschrieben haben. Sie sind bekannt für ihre gewagten Überfälle auf Handelsschiffe und Küstenstädte, und werden oft von den furchterregenden Kriegern der Rir Grat begleitet. Die Rir Delok sind dafür berüchtigt, dass sie mit List und Geschicklichkeit ihre Beute erbeuten und ihr Territorium auf dem Meer verteidigen. Sie sind stolze Seefahrer und Seeplünderer, die sich als wahre Meister der Ozeane betrachten.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Im Rakri-Stamm liegt der Fokus weniger auf Forschung und Bildung im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr auf der Weitergabe von Wissen und Erfahrung innerhalb der Stammesfamilien. Die Technologie basiert größtenteils auf dem traditionellen Handwerk und dem Wissen um Waffen und Rüstungen. Die Rakri sind geschickte Schmiede und nutzen ihre Kenntnisse in der Metallverarbeitung, um robuste und effektive Waffen herzustellen. Die Bildung erfolgt vor allem durch praktische Erfahrungen und das Erlernen von Jagd- und Kampftechniken von älteren Stammesmitgliedern. Dadurch sind die Rakri in der Lage, ihre kriegerischen Fähigkeiten stetig zu verbessern und sich den Herausforderungen der Plünderfahrten anzupassen. In Bezug auf die gesellschaftliche Entwicklung konzentriert sich der Stamm vor allem auf die Stärkung der eigenen Krieger und die Plünderung neuer Territorien, um ihre Macht und ihren Einfluss zu erweitern. Die Rakri sind stolz auf ihre kriegerische Geschichte und sehen in der Plünderung einen Weg, ihre Treue zu den Naturgeistern zu beweisen. Dies spiegelt sich sowohl in ihrer Technologie als auch in ihrer Bildung wider.

Religion

Die Rakri glauben an die Existenz von Naturgeistern, die sie als mächtige und urwüchsige Wesen verehren. Diese Geister haben laut ihrer Überzeugung die Orks mit der Diruption auf die Probe gestellt und es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, diesen Test zu bestehen. Die Rakri lehnen jedoch die Magie und die Schamanen ab, da sie der Meinung sind, dass die Naturgeister die Disruption aufgrund ihrer Schamanischen Tätigkeiten auf sie losgelassen haben. Stattdessen sehen sie es als ihre Aufgabe an, durch Plünderungen und Überfälle ihre Treue zu beweisen und somit den Willen der Naturgeister zu erfüllen. Diese starke religiöse Überzeugung verbindet den Rakri-Stamm und gibt ihm eine gemeinsame Identität.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Rakri-Stammes basiert auf dem Glauben, dass das Plündern von allem, was nicht Rakri ist, eine Art Erlösung bringt. Sie sehen sich selbst als Auserwählte der Naturgeister, die durch ihre Plünderfahrten ihre Treue beweisen und den Test der Diruption bestehen wollen. Sie lebt nach dem Prinzip des Stärkeren und glaubt, dass das Überfallen anderer Stämme, Städte oder Dörfer eine göttliche Bestätigung ihrer Macht und Überlegenheit ist. Die Rakri sind stolz auf ihre kriegerischen Fähigkeiten und betrachten ihre Beutezüge als eine Art spirituelle Aufgabe, die sie erfüllen müssen, um ihre Ehre und ihren Platz in der Welt zu beweisen.

Industrie

Die Industrie der Rakri-Stämme ist geprägt von ihrer Fähigkeit, Beute zu restaurieren und zu modifizieren. Obwohl sie nur wenig selbst herstellen, sind sie Meister in der Kunst des Wiederaufbaus und der Verbesserung von erbeuteten Gegenständen. Mit einfachem Eisen und Holz schaffen sie es, Waffen und Schiffe zu fertigen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Dennoch bevorzugen sie oft die besseren, geplünderten Varianten. Durch ihre geschickte Handhabung und Anpassungsfähigkeit können die Rakri selbst aus einfachsten Materialien beeindruckende Werkzeuge und Waffen herstellen, die ihnen im Kampf und bei ihren Plünderungen von großem Nutzen sind.

Politik

Regierung

Die Regierung des Rakri-Stammes ist geprägt von einer hierarchischen Struktur und einer starken Kriegertradition. An der Spitze steht der Kriegshäuptling, der von der Hauptstadt aus regiert. Seine Autorität wird jedoch nicht in Frage gestellt, sondern kann jederzeit angefochten werden. In diesem Fall entscheidet ein Duell auf Leben und Tod über den neuen Kriegshäuptling. Der Kriegshäuptling trifft wichtige Entscheidungen wie die Auswahl der Angriffsziele und die Verteilung der Beute auf die einzelnen Städte. In den Städten selbst werden einfache Rakri-Häuptlinge eingesetzt, die für Ordnung und Zusammenhalt sorgen. Auch hier wird die Position des Häuptlings durch Duellkämpfe bestimmt. Diese politische Struktur gewährleistet eine starke Führung und fördert den kriegerischen Geist des Rakri-Stammes.

Verfassung & Rechtsprechung

Die politische Struktur des Rakri-Stammes ist geprägt von einem Machtgefüge, in dem das Recht des Stärkeren vorherrscht. Es existiert keine einheitliche Verfassung, sondern vielmehr eine informelle Hierarchie, die vom Kriegshäuptling angeführt wird. Der Häuptling ist die oberste Autorität und entscheidet im Zweifelsfall über Rechtsfragen. Die Rechtsprechung erfolgt somit nach dem Prinzip der Macht und Stärke, wobei der Häuptling die letzte Instanz ist. Dieses System ermöglicht es dem Rakri-Stamm, schnell und effizient Entscheidungen zu treffen und sich den Anforderungen ihrer plündernden Lebensweise anzupassen.

Militär & Wachen

Im Reich der Rakri-Stämme gibt es kein offizielles Militär oder Stadtwachen im herkömmlichen Sinne. Stattdessen beruht die Verteidigung und Sicherheit der Stammesniederlassungen auf einem kollektiven System der Selbstverteidigung. Jeder Rakri ist dazu angehalten, seine Fähigkeiten im Kampf zu trainieren und zur Verteidigung des Stammes beizutragen. Obwohl es keine formellen Wachen gibt, sind die Rakri aufgrund ihrer kämpferischen Natur und ihrer ständigen Bereitschaft zum Angriff eine abschreckende Präsenz für potenzielle Feinde.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Der Rakri-Stamm hat aufgrund seiner Plünderfahrten und aggressiven Natur keine guten politischen Beziehungen zu anderen Völkern oder Stämmen. Sie sind verhasst von jedem, den sie kennen, denn sie überfallen jeden, den sie kennen. Dies hat dazu geführt, dass der Rakri-Stamm isoliert und gemieden wird. Sie haben keine Bündnisse oder Freundschaften geschlossen und werden oft als Bedrohung angesehen. Dieses feindliche Verhältnis hat den Rakri-Stamm jedoch nicht davon abgehalten, weiterhin Raubzüge durchzuführen und ihre Beute zu plündern, um ihren eigenen Stamm zu stärken. Ihre politische Strategie besteht darin, Angst und Schrecken zu verbreiten, um ihre Ziele zu erreichen. Sie sind berüchtigt für ihre brutalen Überfälle und ihre rücksichtslose Vorgehensweise, was sie zu gefürchteten Gegnern macht.

Geschichte

  • 85 nD: Gründung des Rakri-Stammes
  • 22. Frühling 1242 nD: Entdeckung von Zenturien und Anfang der Plünderfahrten
  • 1278 nD: Gründung des zenturischen Rakri-Stammes

Ulvali Stamm

Als spirituelle Abspaltung der Orks, beherbergt dieser Stamm die friedlicheren und gläubigeren Individuen der einst gemeinsam lebenden Proto-Orks.

Angeführt von einem Häuptling, welcher von zwei Schamanenmeisten geleitet werden soll, führen die hauptsächlich in Tokutai lebenden Orks ein gläubiges und einfaches Leben.

Sie sind der Überzeugung, die Disruption sei eine Strafe der Naturgeister, welche nur durch genügend Anbetung wieder gut gemacht werden kann und so soll es die Motivation jeder Handlung sein, die Naturgeister zu ehren und zu würdigen.

Ulvali Stamm
HauptspracheOrksch
HauptstadtTokutai
RegierungsformStammestum
VerfassungWille der Natur
MilitärNaturhüter
StadtwachenNaturhüter
Gründung85 nD
NationalfeiertagMithrida Vollmond (Geisternachten)

Reich

Geographie

Das Reich des Ulvali Stamm liegt inmitten einer majestätischen Schnee- und Eiswüste, die von einer steilen und hohen Klippe überragt wird. Diese atemberaubende Landschaft bietet den Orks nicht nur Schutz vor feindlichen Eindringlingen, sondern dient auch als Quelle der Inspiration und Demut. In unmittelbarer Nähe des Stammesgebietes befindet sich der sagenumwobene Qandani-Krater, bekannt für sein reichhaltiges Vorkommen an Meteoreisen. Dieses seltene und wertvolle Material dient den Orks sowohl als Arbeitsplatz als auch als bedeutende Anbetungsstätte. Sie glauben, dass die Meteoreisenfragmente göttliche Geschenke der Naturgeister sind und widmen ihre Arbeit und ihr Gebet dem Schutz und der Ehre dieser mystischen Krater.

Städte

Tokutai

Inmitten der eisigen Weiten im Norden liegt Tokutai, die größte Zeltstadt des Ulvali-Stammes. Geschützt durch die majestätischen Gebirge Yebtrun und Guldzaik, beanspruchen die Ulvali-Orks dieses Gebiet als ihr eigenes. In den zahlreichen Zelten leben nahezu alle Mitglieder des Stammes, während Tempel und Schreine den gesamten Ort durchziehen und die Naturgeister ehren. Anders als in anderen Gemeinschaften gibt es hier keine zentralen Anbetungspunkte, sondern die Naturgeister werden in Festen auf dem großen Platz verehrt. Das Hauptzelt beherbergt sowohl den Häuptling als auch die beiden Schamanenmeister, die das spirituelle Leben des Stammes leiten. Die meisten Orks in Tokutai sind entweder Krieger, Jäger oder Handwerker, von denen viele in den nahegelegenen Meteoreisenminen im Westen arbeiten. Inmitten dieser eindrucksvollen Umgebung leben die Ulvali-Orks ein einfaches und gläubiges Leben, stets bemüht, die Naturgeister zu ehren und zu würdigen.

Ashka Wachposten

Der Wachposten ergänzt eine große Holzpfahlwand, welche zwischen dem Yabtrun- und dem Guldzaik-Gebirge errichtet wurde um Tokutai vor Rakri Angriffen zu beschützen. Ashka hat den selben Nutzen, es ist ein erster Widerstand, sowie Ausbildungs- und Aufenthaltsort für neue Krieger.

Der Ashka Wachposten ist eine bedeutende Befestigung im Reich des Ulvali Stammes. Sie liegt strategisch günstig zwischen dem Yabtrun- und dem Guldzaik-Gebirge und ergänzt den Schutzwall, welcher die Hauptstadt Tokutai vor Angriffen der gefährlichen Rakri schützen soll. Die Stadt steht direkt hinter der imposanten Holzpfahlwand, die von tapferen Kriegern des Ulvali Stammes verteidigt wird. Ashka erfüllt jedoch nicht nur den Zweck des Schutzes, sondern dient auch als Ausbildungs- und Aufenthaltsort für neue Krieger. Hier werden die jungen Orks in den Kampfkünsten und der Verteidigung unterwiesen, um die Sicherheit des Stammes zu gewährleisten. Ashka ist ein Symbol der Stärke und des Zusammenhalts im Ulvali Stamm und verkörpert den Willen, das Reich und seine Bewohner zu beschützen.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Ulvali Stammes besteht hauptsächlich aus Orks, die sich von den gewalttätigeren und kriegerischen Lebensweisen der anderen Orkstämme abgegrenzt haben. Die Orks des Ulvali Stammes leben hauptsächlich in Tokutai und folgen einem gläubigen und einfachen Lebensstil.

Gruppierungen

Innerer Zirkel

Der Innere Zirkel des Ulvali Stammes besteht aus den mächtigsten und weisesten Mitgliedern der Gemeinschaft – den Schamanen und Druiden. Diese spirituellen Führer übernehmen die Verantwortung, die einfachen Orks in ihrem gläubigen und einfachen Lebensstil zu leiten und anzuleiten. Sie sind die Vermittler zwischen den Orks und den Naturgeistern, und es liegt in ihrer Aufgabe, die Verbindung zwischen den beiden Welten aufrechtzuerhalten. Durch ihre tiefgehenden Kenntnisse der Naturmagie und der spirituellen Praktiken sind sie in der Lage, die Naturgeister anzurufen, um Rat, Schutz und Heilung zu erhalten. Der Innere Zirkel ist eine wichtige Säule der Gesellschaft des Ulvali Stammes und trägt dazu bei, dass die Orks im Einklang mit den Naturkräften leben und ihre spirituelle Bestimmung erfüllen.

Chului Gruppe

Die Chului Gruppe ist eine bedeutende Gemeinschaft innerhalb des Ulvali Stammes und spielt eine wichtige Rolle in der Gesellschaft von Tokutai. Sie ist eine Jäger- und Kundschaftergilde, benannt nach dem legendären Ork Chului, der einst die Stadt Tokutai gründete. Die Mitglieder der Chului Gruppe sind erfahrene Jäger und Fährtenleser, die die Verantwortung haben, die Stadt mit Nahrung zu versorgen. Ihre Fähigkeiten in der Wildnis sind unübertroffen und sie kennen jeden Winkel des umliegenden Gebiets. Mit ihren scharfen Sinnen und ihrem tiefen Respekt vor der Natur sind sie wahre Meister darin, die Balance zwischen Jagd und Naturschutz zu wahren. Die Chului Gruppe steht in hohem Ansehen innerhalb des Ulvali Stammes und ihre Mitglieder werden für ihre Fähigkeiten und ihren Beitrag zur Gemeinschaft bewundert. Sie sind wahre Helden, die die Stadt am Leben erhalten und die Ordnung im Einklang mit den Naturgeistern bewahren.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Im Ulvali Stamm gibt es keine formale Bildung oder technologische Entwicklung im herkömmlichen Sinne. Stattdessen basiert das Wissen und die Technologie des Stammes auf der mündlichen Überlieferung von Generation zu Generation. Die älteren Mitglieder des Stammes geben ihr Wissen und ihre Weisheit an die jüngeren weiter, während die Familienmitglieder sich um die Erziehung der Kinder kümmern. Diese Form des Wissensaufbaus und der Bildung schafft eine enge Verbundenheit innerhalb des Stammes und fördert den Zusammenhalt. Die Technologie des Stammes ist einfach und naturverbunden, basierend auf den Materialien, die ihnen die Natur bietet. Sie stellen Werkzeuge, Waffen und andere Gegenstände her, die sie für ihre täglichen Bedürfnisse benötigen, aber ohne den Einsatz von fortschrittlicher Technologie. Die Mitglieder des Ulvali Stammes glauben, dass ihr einfaches Leben und ihre enge Verbindung zur Natur ein Ausdruck ihrer spirituellen Verbundenheit mit den Naturgeistern ist.

Religion

Im Ulvali Stamm herrscht ein stark ausgeprägter Glaube an die Naturgeister, der das Leben und die Kultur der Orks maßgeblich prägt. Die Mitglieder des Stammes sind fest davon überzeugt, dass die Disruption und das Leid in der Welt eine Strafe der Naturgeister sind, die durch die Rücksichtslosigkeit der anderer Völker und Orks verursacht wurde. Um diese Strafe abzuwenden und wieder in Harmonie mit den Naturgeistern zu leben, praktizieren die Orks eine Vielzahl von Riten und Zeremonien, um ihre Verehrung und ihren Respekt auszudrücken. Sie feiern regelmäßige Opfergaben, halten heilige Rituale ab und suchen ständig nach Zeichen und Botschaften der Naturgeister, um ihre Anbetung zu vertiefen. Der Glaube an die Naturgeister ist tief in der Kultur des Ulvali Stammes verwurzelt und bestimmt das tägliche Leben der Orks, indem er ihnen eine spirituelle Orientierung und einen Sinn gibt.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Ulvali Stammes ist stark von ihrem tiefen Glauben an die Naturgeister geprägt. Sie glauben fest daran, dass die Disruption, die sie als Strafe der Naturgeister sehen, nur durch ausreichende Anbetung und Ehrung wieder gut gemacht werden kann. Dieser Glaube leitet jeden Aspekt ihres Lebens und ist die Motivation hinter jeder Handlung, die sie unternehmen. Sie streben danach, die Naturgeister zu ehren und zu würdigen, sei es durch Gebete, Opfergaben oder rituelle Zeremonien. Die Gläubigen des Ulvali Stammes sind davon überzeugt, dass durch ihre Hingabe und ihre Taten der Wiedergutmachung die Harmonie mit den Naturgeistern wiederhergestellt werden kann und sie somit Frieden und Erfüllung finden. Durch ihre tiefe Spiritualität sind sie auch offen für die Kommunikation mit anderen Geisterwesen und suchen ihre Führung und Weisheit in allen Aspekten des Lebens.

Industrie

Obwohl der Ulvali Stamm die Naturgeister verehrt und sich auf ihr einfaches und gläubiges Leben konzentriert, gibt es dennoch einige wenige Aspekte der Industrie, die in ihrem Alltag eine Rolle spielen. Die Orks sind geschickte Jäger und nutzen die Jagd als Mittel zum Überleben, wobei sie jedoch stets im Einklang mit der Natur handeln und nur das nehmen, was sie wirklich brauchen. Ebenso betreiben sie einen begrenzten Meteoreisenabbau, der ihnen dabei hilft, Werkzeuge und Waffen herzustellen. Diese Aktivitäten stehen jedoch nicht im Zentrum ihrer Gesellschaft und dienen lediglich als Mittel zum Zweck des Überlebens, während ihre Hingabe den Naturgeistern und ihrer spirituellen Praxis gewidmet bleibt.

Politik

Regierung

Die Regierung im Ulvali Stamm wird durch einen einzigartigen Prozess bestimmt, der die spirituellen Überzeugungen der Orks widerspiegelt. Jeden vollen Mithrida Mond, während der Geisternacht, versammelt sich der Innere Zirkel unter der Leitung der Schamanenmeister, um ein besonderes Ritual durchzuführen. Dieses Ritual dient dazu, den fähigsten Häuptling des Stammes zu bestimmen. In einer feierlichen Zeremonie werden die Kandidaten auf ihre spirituelle Verbindung zu den Naturgeistern getestet. Derjenige, der am stärksten von den Geistern auserwählt wird, wird zum Häuptling ernannt. Seine Herrschaft dauert bis zur nächsten Geisternacht, wenn der Prozess erneut wiederholt wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Häuptling mehrere Amtszeiten hat, da die Naturgeister ihre Gunst oft wiederholt auf den gleichen Anführer lenken. Dieser einzigartige Regierungsstil gewährleistet, dass die spirituellen und gläubigen Werte des Stammes stets im Mittelpunkt stehen und dass die Naturgeister geehrt und respektiert werden.

Verfassung & Rechtsprechung

In Ulvali Stamm ist die Verfassung und Rechtsprechung eng mit den Glaubensvorstellungen und dem Einfluss der Naturgeister verbunden. Die Schamanenmeister, die als Vermittler zwischen den Orks und den Naturgeistern fungieren, haben die Aufgabe, den Willen der Naturgeister durchzusetzen und über die Einhaltung der Regeln zu wachen. Ihre Autorität steht über der des Häuptlings und sie haben das Recht, auch über diesen zu richten und zu verurteilen, falls er gegen die Prinzipien und Werte des Stammes verstößt. Die Regelsammlung, die über die Jahrhunderte erarbeitet und verfeinert wurde, bildet das Fundament für die Gesetzgebung und gewährleistet Frieden und Harmonie im Stamm. Jeder Ork ist dazu angehalten, sich an diese Regeln zu halten und den Willen der Naturgeister zu ehren und zu würdigen.

Militär & Wachen

Im Ulvali Stamm übernehmen die Naturhüter die Rolle der Stadtwachen und des Militärs. Diese Orks sind nicht nur körperlich stark, sondern auch mit einem tiefen Respekt für die Natur und den Naturgeistern ausgestattet. Als Hüter des Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur sind sie darauf bedacht, ihre Pflichten auf eine friedliche und respektvolle Art und Weise zu erfüllen. Sie sind nicht nur für die Sicherheit der Stadt Tokutai verantwortlich, sondern auch für den Schutz der umliegenden Wälder und Gewässer. Mit ihren natürlichen Fähigkeiten und ihrem tiefen Glauben an die Naturgeister sind die Naturhüter effektive Verteidiger und dienen als Vorbild für eine harmonische Koexistenz zwischen den Menschen und der Natur.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die politischen Beziehungen des Ulvali Stammes sind geprägt von sporadischen Handelsbeziehungen mit den benachbarten Städten Aghan und Kabodu. Obwohl der Stamm größtenteils in Tokutai lebt und sich auf seine spirituellen Praktiken konzentriert, sind sie dennoch offen für den Austausch von Waren und Ressourcen mit anderen Völkern. Dieser Handel dient jedoch nicht nur dem materiellen Gewinn, sondern auch dem Zweck, die Naturgeister zu ehren, indem sie ihre Gaben teilen. Andererseits besteht eine feindselige Beziehung zu dem Stamm der Rakri, deren aggressive Natur und despektierliche Haltung gegenüber den Naturgeister-Anbetungen der Ulvali als beleidigend und abscheulich angesehen werden. Daher sind sie bestrebt, jeglichen Kontakt mit den Rakri zu vermeiden und ihre Anbetungspraktiken zu schützen.

Geschichte

  • 85 nD: Gründung des Ulvali-Stammes

Xianyi

Xianyi ist das zuletzt gegründete Reich der 3 Shu-Nao Reiche. Es entstand nach mühseliger politischer Verhandlung mit den Splitterreichen, welche zuvor in der Region lebten. Angeführt von Diplomaten der Xianyi Dynastie konnten die Herrscherfamilien der Splitterreiche des Yanmi Forsts und des Weifei Bambusdschungels mit dem Xianyi Reich in den blühenden Ebenen vereint werden.

Von den Erfolgen beflügelt versuchte das Reich die selbe Assimilierungsstrategie bei den Nachbarreichen, da diese jedoch schon einige Jahrzehnte der gemeinsamen Entwicklung durchliefen, traf Xianyi hier auf härteren Widerstand. Das Reich konnte die Nachbarstaaten nicht aufnehmen, wie sie es mit den Splitterreichen taten, sondern arrangierte ein Bündnis der 3 Dynastien, welches sie Shu-Nao nannten.

Diese diplomatische Stärke und politische Kompetenz kombiniert mit dem fruchtbarem Land der Region, welches zudem das für die Schusswaffen Arashis essentielle Salpeter in großen Mengen besitzt, machen Xianyi auch ohne großes Militär und ausgeprägte Forschung zu einer wichtigen Ergänzung für Shu-Nao. Es stellt die Außenpolitischen Vertreter Shu-Naos und versorgt das Bündnis mit Nahrung, während es vom Schutz und der Forschung der anderen Reiche profitieren kann.

Xianyi Dynastie
HauptspracheShunaoa
HauptstadtQuanzhou
RegierungsformAristokratie
VerfassungSchriften von
Shu-Nau
MilitärNao-Xiantri
StadtwachenShu-Xiantri
Gründung182 nD
Nationalfeiertag6. Winter (Vereinigungstag)

Reich

Geographie

Das Reich Xianyi erstreckt sich über eine abwechslungsreiche und malerische geographische Landschaft. Es umfasst riesige Weideländer, die sich endlos in der Ferne erstrecken und von sanften Hügelketten durchzogen sind. Inmitten dieser Weiten liegen die majestätischen Bambusdschungel des Weifei, die mit ihrem üppigen Grün und den geheimnisvollen Lichtungen eine mystische Atmosphäre schaffen. Die Wälder des Yanmi Forsts hingegen sind von einer dichten Vegetation durchzogen und beherbergen eine Vielzahl von exotischen Pflanzen und Tieren. Die verschiedenen Regionen von Xianyi bieten nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch eine reiche Vielfalt an Ökosystemen und Lebensräumen.

Städte

Die Städte des Xianyi-Reiches sind einzigartig in ihrer Ausdehnung und Architektur. Sie erstrecken sich über weite Ebenen und bieten Platz für eine große Bevölkerung. Die Gebäude sind meist niedrig und breit, um den Raum optimal auszunutzen. Hohe Türme oder Gebäude mit mehr als 3 Etagen sind selten anzutreffen, stattdessen dominieren breite Straßen und große Plätze das Stadtbild. Das Durchqueren einer Stadt kann Stunden dauern, doch die weiten Straßen und breiten Promenaden laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Quanzhou (Hauptstadt)

Quanzhou, die Hauptstadt von Xianyi, ist die modernste Stadt, die stolz die Feng-Zi Akademie für Landwirtschaft und Ackerbau beherbergt. Diese renommierte Institution ist ein Zentrum der Forschung und des Wissensaustauschs, das den Bauern des Reiches innovative Methoden und Techniken im Bereich der Landwirtschaft vermittelt. Zudem tagt hier der Rat von Xianyi, das höchste politische Gremium des Reiches, das über wichtige Entscheidungen für das gesamte Land berät und entscheidet. Quanzhou gilt, neben Xiamian, daher als das politische Herz von Xianyi und spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Gestaltung des Reiches.

Taizhou

Taizhou, die blühende Stadt im Reich Xianyi, ist nicht nur ein wichtiger Handelsknotenpunkt, sondern auch die Heimat der mächtigen Qinhe-Yizu Gilde. Die Stadt ist berühmt für ihre Fischerei und gilt als einer der größten Fischproduzenten des gesamten Reiches. Das umliegende Archipel ist reich an Fischvorkommen, weshalb Fischer aus der ganzen Region in die Gewässer vor Taizhou strömen. Es scheint, als ob die Fischbestände in dieser Gegend unbegrenzt sind, was der Stadt einen stetigen Strom an Reichtum beschert. Darüber hinaus spielt Taizhou eine entscheidende Rolle im Export des Reiches in den Rest der Welt. Durch den Handel mit den ertragreichen Fischprodukten erlangt die Stadt und das gesamte Reich großen Wohlstand und Ansehen.

Weifei

Weifei, die bezaubernde Stadt im Xianyi-Reich, ist nicht nur bekannt für ihre atemberaubende Schönheit, sondern auch für ihre tiefe religiöse Bedeutung. Als angebliche Gründungsstadt des Shuguru Glaubens zieht sie jährlich unzählige Pilger an, die auf der Suche nach spiritueller Erfüllung und Erleuchtung sind. Weifei beherbergt zahlreiche prächtige Tempel, darunter der berühmte Shu-Shengidy, der größte Shuguru Tempel in ganz Süd-Qenizien. Doch nicht nur die Tempel machen Weifei zu einem magischen Ort – auch der umliegende Bambuswald wird als heilig angesehen und verleiht der Stadt eine einzigartige Atmosphäre. Der Kontrast zwischen Weifei und dem Rest des Xianyi-Reiches ist faszinierend und lässt Besucher in eine andere Welt eintauchen.

Xiamian

Xiamian, die zweite Hauptstadt des Xianyi Reiches, ist nicht nur ein politisches Zentrum, sondern auch ein Ort von großer kultureller Bedeutung. Hier findet man das renommierte Shu-Nao Ensemble, sowie die Shu-Nao Kammer, ein majestätischer Palast, wo diplomatische Treffen zwischen den Reichen des Shu-Nao Bündnisses stattfinden. Die Stadt wurde auf Wunsch von Arashi stark befestigt, um ihre politische Position zu sichern. Neben ihrer wichtigen politischen Rolle ist Xiamian auch der größte Industriehafen für die interne Nahrungsversorgung Shu-Naos. Hier werden nicht nur Fischer beherbergt, sondern vor allem auch die Waren des Reiches exportiert, die von den fruchtbaren Ebenen und den reichen Ressourcen Xianyis stammen.

Beiwong

Beiwong ist die Heimat der renommierten Tajiming Gilde. Diese Gilde, bestehend aus talentierten Alchemisten und Handwerkern, nutzt die reichen Salpeterminen in den nördlichen Hügeln außerhalb der Stadt, um die größte Salpeterproduktionsstätte des Reiches zu betreiben. Der Reichtum, der durch diesen Abbau gewonnen wird, trägt maßgeblich zum Wohlstand Beiwongs bei. Die Stadt selbst ist ein pulsierendes Zentrum des Handels und der Kultur, in dem die Bewohner stolz auf ihre traditionsreiche Geschichte und ihre bedeutende Rolle im Xianyi Reich sind.

Chunzui

Chunzui ist nicht nur die größte Fischereistadt des Xianyi Reiches, sondern auch seine produktionsstärkste. Die Bewohner von Chunzui haben sich seit jeher dem Fang und der Verarbeitung von frischem Fisch verschrieben. Die Stadt ist bekannt für ihre geschickten Fischer, die jeden Tag aufs Neue auf hohe See hinausfahren, um die reiche Meeresfrucht zu ernten. Während über die gut ausgebauten Landwege eine Vielzahl von Waren in die Stadt gelangt, wird der frische Fisch meistens direkt per Seeweg nach Taizhou gebracht. Von dort aus wird er in den Rest der Welt exportiert und trägt so zum Wohlstand des gesamten Xianyi Reiches bei.

Wenzu

Wenzu, die größte Landwirtschaftsstadt des Xianyi Reiches, ist eine beeindruckende Oase der grünen Felder und blühenden Bauernhöfe. Im Zentrum der Stadt erstrecken sich die endlosen Felder bis zum Horizont, während die Bauern fleißig ihre Ernten einbringen. Hier wird das Herz der Landwirtschaft von Xianyi geschlagen, denn es ist die Hauptquelle für die Versorgung des Reiches mit Nahrungsmitteln. Die Bewohner von Wenzu sind stolz auf ihre Fähigkeit, das fruchtbare Land zu bewirtschaften und sehen sich als Hüter der agrarischen Traditionen des Xianyi Reiches.

Kun

Die Stadt Kun, eine blühende Landwirtschaftsstadt, ist stolz darauf, die Heimat der mächtigen Qinhe-Serei Gilde zu sein. Die Gilde ist bekannt für ihre herausragenden Fähigkeiten in der Landwirtschaft und hat einen großen Einfluss auf die Erträge der Region. Die Bewohner von Kun leben im Einklang mit der Natur und nutzen innovative Techniken, um das fruchtbare Land optimal zu nutzen. Die Stadt ist ein Zentrum des Wissens und der Expertise in der Landwirtschaft und zieht viele Besucher an, die von der Effizienz und Produktivität beeindruckt sind.

Shuichu

Inmitten der Wälder von Xianyi liegt die Stadt Shuichu, ein Juwel des Reiches. Hier, in der Nähe des Yanmi Forsts, gedeiht eine Vielzahl von Wildtieren und Pflanzen, die von den Einwohnern für ihre Lebensgrundlage genutzt werden. Besonders berühmt ist Shuichu für seinen köstlichen Honig, der aus den Blüten des Waldes gewonnen wird und einen unvergleichlichen Geschmack besitzt. Doch nicht nur die natürliche Schönheit und die kulinarischen Genüsse machen Shuichu zu einem beliebten Ort. Hier findet sich auch das berüchtigte Qianjang Kartell, das heimlich illegale Farmen betreibt und die Produkte über die Mybara Hügel nach Chizue schmuggelt, um den strengen Exportkontrollen zu entgehen. In Shuichu treffen also die Schattenseiten der Stadt auf ihre idyllische Natur, was ihr einen ganz besonderen Reiz verleiht.

Huaibo

Huaibo, auch bekannt als das „vergessene Fischerdorf“, ist eine abgelegene Stadt im Xianyi-Reich. Ursprünglich als aufstrebendes Fischerdorf geplant, konnte sich Huaibo nie wirklich durchsetzen. Die Stadt liegt in einer ungünstigen Lage, was vermutlich zu ihrer geringen Entwicklung beigetragen hat. Doch das größte Problem für Huaibo ist das Qianjang-Kartell, das sich hier breit gemacht hat. Das Kartell kontrolliert mittlerweile die Stadt und organisiert von hier aus illegale Fischereitouren sowie den Export von Waren. Huaibo ist zu einem Zentrum des kriminellen Handels geworden und hat seinen einstigen Ruf als Fischerdorf verloren.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung des Xianyi-Reiches besteht hauptsächlich aus Naoanern, einem Volk, das für seinen stolzen und kämpferischen Geist bekannt ist. Die Naoaner von Xianyi sind hart arbeitende Menschen, die eng mit der Natur verbunden sind und ein tiefes Verständnis für die fruchtbaren Böden und die landwirtschaftlichen Ressourcen der Region haben. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Landwirtschaft und Viehzucht und tragen maßgeblich zur Versorgung des gesamten Shu-Nao-Bündnisses bei. Sie sind stolz auf ihre kulturelle Identität und feiern regelmäßig Feste und Rituale, um ihre Traditionen zu bewahren. Die Bevölkerung von Xianyi ist eng verbunden und lebt in harmonischer Koexistenz mit den anderen Reichen des Shu-Nao-Bündnisses.

Legale Gruppierungen

Shu-Nao Ensemble

Das Shu-Nao Ensemble ist eine einflussreiche Gruppierung innerhalb der Gesellschaft von Xianyi und Shu-Nao. Es besteht aus hochqualifizierten Diplomaten, die als Vertreter von Shu-Nao bei anderen Reichen fungieren. Die Mitglieder des Shu-Nao Ensembles sind Experten in den Bereichen Diplomatie, Verhandlungsführung und politischer Kompetenz. Sie sind dafür verantwortlich, die Interessen von Shu-Nao zu vertreten und die Beziehungen zu anderen Reichen zu pflegen. Durch ihre diplomatische Stärke und ihr tiefes Verständnis für die politischen Gegebenheiten der Region tragen sie maßgeblich zur Stabilität und Prosperität von Shu-Nao bei.

Qinhe

In Xianyi wird die Nahrungsmittelproduktion von einer mächtigen Gilde namens Qinhe überwacht und kontrolliert. Diese Gilde ist wiederum in zwei Untergruppierungen aufgeteilt: die Qinhe-Serei, die für die Überwachung der Landwirtschaft zuständig ist, und die Qinhe-Yizu, die sich um die Fischerei kümmert. Die Qinhe-Gilde spielt eine entscheidende Rolle bei der Versorgung des Reiches und seiner Nachbarn und sorgt dafür, dass die Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt wird. Sie überwacht die Produktion, den Handel und die Qualität der Lebensmittel und stellt sicher, dass alles reibungslos abläuft. Die Mitglieder der Qinhe-Gilde sind hoch angesehen und genießen einen besonderen Status in der Gesellschaft von Xianyi.

Tajiming Gilde

Die Tajiming Gilde ist eine einflussreiche und zugleich umstrittene Organisation in Xianyi. Sie kontrolliert den Salpeterabbau und -export im Reich, der für die Schusswaffenproduktion von Arashi von großer Bedeutung ist. Obwohl die Gilde eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Reiches spielt, genießt sie nicht gerade einen guten Ruf. Viele betrachten sie als gierig und skrupellos, da sie ihre Machtposition nutzen, um hohe Preise zu verlangen und ihre Konkurrenten auszuschalten. Trotzdem ist die Tajiming Gilde unverzichtbar für Xianyis Wohlstand und ihre Fähigkeit, das Shu-Nao Bündnis zu unterstützen.

Illegale Gruppierungen

Qianjang Kartell

Im Schatten der blühenden Ebenen von Xianyi verbirgt sich ein düsteres Geheimnis – das Qianjang Kartell. Diese mafiaähnliche Organisation hat sich auf den Anbau illegaler Pflanzen und die Produktion von Drogen spezialisiert. Mit geschickten Händen und geheimen Plantagen, die tief im Herzen des Reiches versteckt sind, kontrolliert das Kartell den illegalen Handel und versorgt die Unterwelt mit verbotenen Substanzen. Doch das ist nicht alles, denn das Qianjang Kartell hat auch eine Vorliebe für die Jagd und den Verkauf exotischer Tiere. Von riesigen Meeresschildkröten bis hin zu seltenen Vögeln bieten sie eine grausame Auswahl an illegalen Tieren an, die für den richtigen Preis erworben werden können. In den Schatten der Gesellschaft operierend, ist das Qianjang Kartell eine Bedrohung für die Ordnung und den Frieden in Xianyi.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

In Xianyi liegt der Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung vor allem in der Agrarwirtschaft. Das Reich ist bekannt für seine innovativen Techniken und fortschrittlichen Methoden in der Landwirtschaft, die es ermöglichen, hohe Ernteerträge zu erzielen. Die Xianyi-Dynastie hat in diesem Bereich eine führende Rolle eingenommen und hat zahlreiche Experten und Wissenschaftler auf diesem Gebiet hervorgebracht.

Im Gegensatz zur Agrarforschung ist Xianyi in anderen Bereichen der Technologie eher von den Errungenschaften des benachbarten Reiches Chizue abhängig. Die Städte des Reiches sind vor allem handwerklich geprägt und die Bildung steht oft im Hintergrund. Dennoch gibt es auch in Xianyi vereinzelt Schulen und Universitäten, die sich der Ausbildung junger Talente widmen. Allerdings ist Bildung in Xianyi keine Priorität und viele Bewohner des Reiches streben nach praktischen Fähigkeiten und handwerklichem Geschick, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Religion

Im Reich Xianyi spielt der Glaube eine zentrale Rolle in der Gesellschaft. Der starke Shuguru Glaube, welcher der Legende nach in Xianyi entstand ist, prägt das religiöse Leben der Menschen. Die Bewohner von Xianyi glauben an eine Vielzahl von Altagshelfern. Nur in Xianyi werden diese Helfer auch in prachtvollen Tempeln verehrt und es finden regelmäßige religiösen Zeremonien und Festen zu ihren Ehren statt. Der Shuguru Glaube verbindet die Menschen in Xianyi und gibt ihnen Hoffnung und spirituelle Führung in ihrem Alltag. Die Religion dient auch als Grundlage für moralische Werte und ethisches Handeln, was zu einem harmonischen Zusammenleben in der Gesellschaft beiträgt.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie von Xianyi zeichnet sich durch einen starken inneren Zusammenhalt und eine ausgeprägte Volkstreue aus. Die Bewohner des Reiches glauben fest an die Werte der Gemeinschaft und setzen diese über individuelle Interessen. Reden vor Taten ist ein wichtiger Grundsatz in Xianyi, was bedeutet, dass Diskussionen und Verhandlungen großen Wert haben und vor dem Handeln stehen. Diplomatie und politische Kompetenz sind daher hoch angesehen und werden als Zeichen von Stärke und Weisheit betrachtet. Die Kultur von Xianyi betont auch die Bedeutung der Tradition und des Respekts vor den Ältesten, was zu einer starken Bindung zwischen den Generationen führt. Die Einheit und der Zusammenhalt des Volkes sind von entscheidender Bedeutung für das Wohl des Reiches.

Industrie

Die Industrie in Xianyi ist vielfältig und profitiert von den natürlichen Ressourcen des Reiches. Die Landwirtschaft spielt eine zentrale Rolle und wird auf den fruchtbaren Ebenen des Xianyi-Reiches betrieben. Hier werden verschiedene Getreidesorten, Gemüse, Obst und sogar Honig angebaut, um die Bevölkerung zu ernähren und überschüssige Produkte für den Handel zu nutzen.

Auch die Fischerei ist von großer Bedeutung, da Xianyi viele fischreiche Küsten besitzt. Die Fischerboote der Xianyi-Dynastie bringen täglich frischen Fisch in die Märkte und versorgen das Reich mit wertvoller Nahrung.

Darüber hinaus ist der Salpeterabbau ein wichtiger Wirtschaftszweig in Xianyi. Das Reich besitzt große Mengen an Salpeter, einer essenziellen Zutat für die Herstellung von Schusswaffen. Die Salpeterminen werden von geschickten Arbeitern betrieben, die das wertvolle Material abbauen und verarbeiten. Xianyi ist somit auch ein wichtiger Lieferant von Salpeter für das gesamte Shu-Nao Bündnis.

Die industrielle Entwicklung in Xianyi ist ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Reiches und trägt zur Stabilität und dem Wohlstand der Bevölkerung bei. Die Regierung fördert die Industrie durch gezielte Investitionen und Maßnahmen, um die Produktivität und Effizienz weiter zu steigern.

Politik

Regierung

Die Regierung von Xianyi wird vom Rat geleitet, der aus den Gesandten der Stadtherren jeder Stadt des Reiches besteht. Diese Gesandtenrolle wird oft vererbt und es ist ihre Aufgabe die Interessen ihrer Städte zu vertreten. Der Rat trifft sich regelmäßig in Quanzhou, um die weiteren Schritte des Reiches zu besprechen. Obwohl die Städte von den Familien der Gesandten regiert werden, behalten diese oft einen monarchischen Ansatz und herrschen innerhalb ihrer Familie. Diese einzigartige Regierungsstruktur ermöglicht es dem Reich, eine ausgewogene Machtverteilung zu gewährleisten und gleichzeitig die Kontinuität der Herrschaft zu bewahren.

Verfassung & Rechtsprechung

In Xianyi wird die Verfassung und Rechtsprechung des Reiches auf der Grundlage der Schriften von Shu-Nao umgesetzt. Das Reich verfügt über eigene interne Gerichte, die für die Durchsetzung der Gesetze und die Beilegung von Streitigkeiten innerhalb des Reiches zuständig sind. Dabei orientieren sich die Richter an den Prinzipien der Gerechtigkeit und Fairness, wie sie in den Schriften von Shu-Nao niedergelegt sind.

Darüber hinaus gibt es in Chizue die Halle der Übereinkunft. Diese beeindruckende Halle dient als Ort für reichsübergreifende Prozesse und Entscheidungen. Hier kommen die Vertreter der Shu-Nao Reiche zusammen, um über wichtige Angelegenheiten zu beraten und zu entscheiden. Die Halle der Übereinkunft symbolisiert die starke Verbindung und das gemeinsame Interesse der Shu-Nao Reiche an einer gerechten und harmonischen Zusammenarbeit.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen des Xianyi Reiches sind von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Stabilität des Landes. Die Nao-Xiantri, auch bekannt als die Wachen des Sonderfalls, sind eine Eliteeinheit, die speziell für den Schutz des Reiches und wichtiger politischer Persönlichkeiten geschaffen wurde. Sie sind gut ausgebildet, diszipliniert und verfügen über ausgezeichnete Kampffähigkeiten. Ihre Uniformen sind prächtig und mit goldenen Verzierungen versehen, um ihre besondere Stellung zu betonen.

Die Shu-Xiantri hingegen sind die Stadtwachen, dem Namen nach die Wachen des Alltags, welche die Stadtinterne Ordnung sicherstellen. Sie patrouillieren die Straßen der Städte und sorgen für Ordnung und Sicherheit. Obwohl ihre Ausrüstung nicht so prunkvoll ist wie die der Nao-Xiantri, sind sie dennoch gut trainiert und stets bereit, den Frieden und die Rechte der Bürger zu verteidigen. Zusammen bilden diese beiden Einheiten eine starke Verteidigungslinie und gewährleisten die Sicherheit des Xianyi Reiches.

Außenpolitik & politische Beziehungen

In der Außenpolitik hat das Reich Xianyi eine besondere Rolle als Vertreter der Shu-Nao Allianz. Durch seine diplomatische Stärke und politische Kompetenz pflegt Xianyi gute Beziehungen zu anderen Reichen und Nationen, insbesondere zu Zenturien und Nord Qeniziar. Diese Beziehungen sind von großer Bedeutung für das Bündnis der drei Dynastien, da Xianyi als Außenpolitiker und Handelspartner agiert und die Nahrungsmittelproduktion in die Nachbarreiche und sogar in die ganze Welt exportiert. Durch diese wirtschaftlichen Beziehungen trägt Xianyi maßgeblich zur Stabilität und Prosperität der Shu-Nao Reiche bei.

Wirtschaft

Geschichte

  • 6. Winter 182 nD: Vereinigung der Splitterreiche zur Xianyi Dynastie

Chizue

Gegen Ende des hundertjährigen Krieges, vereinigten sich die nahegelegenen Dörfer der Region, unter Organisatorischer Leitung der Chizue Dynastie. Auch wenn diese Familie schon lange ausgestorben ist, hat das Reich den Namen behalten und ehrt ihre Gründer damit weiter.

Der Chizue Dynastie war Erkenntnis das wichtigste gut, dieser Grundsatz ist immer noch in der Denkweise der Region zu finden. Das Reich ist für seine Erkundungsmissionen und Expeditionen, sowie fortschrittlichen Universitäten und Bildungseinrichtungen bekannt und ist das Ziel vieler ambitionierter Studenten.

Nicht nur hat das Reich Illdachos Entdeckt, es hat auch auf den Verschiedensten Kontinenten Außenposten errichtet und versucht seinen Einfluss zu erweitern, aber auch die Suche nach Erkenntnis überall hin fortzusetzen.

Zudem beherbergt das Reich die Halle der Übereinkunft, das oberste Gericht des Shu-Nao Bündnisses, welches über Streitfälle zwischen den Reichen entscheidet und dazu pro Reich mit einem Richter vertreten wird.

Chizue Dynastie
HauptspracheShunaoa
HauptstadtKahima
RegierungsformDemokratie
VerfassungSchriften von
Shu-Nau
Militär/
StadtwachenOji-Garde
Gründung94 nD
Nationalfeiertag61. Herbst (Chizue Einheitsfest)

Reich

Geographie

Chizue liegt in einer vielfältigen geographischen Region, die sowohl von dichten Wäldern als auch von weiten Weiden geprägt ist. Im Norden und Westen erstrecken sich majestätische Wälder, die von alten Bäumen bewachsen sind. Im Gegensatz dazu breiten sich im Zentrum endlose Weiden aus, die von sanften Hügeln und friedlichen Flussläufen durchzogen sind.

Städte

Kahima (Hauptstadt)

Die Hauptstadt Chizues, Kahima, ist eine pulsierende Metropole, die für ihre riesigen Handelsaktivitäten, ihren geschäftigen Hafen und ihre bedeutenden Forschungseinrichtungen bekannt ist. Hier befindet sich die renommierte Taiyo-Universität der Erkenntnisse, die als beste Universität des Kontinents gilt. Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und ein Zentrum des Wissensaustauschs, wo ambitionierte Studenten aus der ganzen Region zusammenkommen, um ihr Wissen zu erweitern. In dieser faszinierenden Stadt finden sich die Schätze der Vergangenheit und die Visionen der Zukunft vereint.

Misu

Die Stadt Misu ist ein bedeutendes Zentrum des Reiches Chizue und bekannt für ihre herausragenden Naturkundeschulen. Diese Schulen widmen sich der Erforschung der Umwelt und Natur und entwickeln Technologien, um diese zu verstehen und zu verändern. Die Forscher und Studenten in Misu sind bestrebt, das Wissen über die natürlichen Ressourcen und die Ökosysteme des Reiches zu erweitern und nachhaltige Lösungen für deren Erhaltung und Nutzung zu finden. Die Stadt ist somit ein wichtiger Ort für die Weiterentwicklung des Verständnisses von Natur und Umwelt im gesamten Reich Chizue und darüber hinaus.

Igaho

Die Stadt Igaho, eine der stolzen Städte des Reiches Chizue, ist bekannt für ihre herausragende Taiyo-Akademie der Arkanologie. Hier werden die begabtesten Magier ausgebildet und die neuesten Erkenntnisse in der Flussforschung gewonnen. Igaho ist berühmt für seine experimentellen Aktivitäten, die oft in den umliegenden Weiden stattfinden. Dies führt dazu, dass die Umgebung der Stadt manchmal etwas eigenartig aussieht und immer wieder seltsame arkane Phänomene in der Nähe beobachtet werden können. Die Einwohner von Igaho sind stolz auf ihre Forschungsarbeit und die Stadt hat sich zu einem Zentrum der arkanen Kreativität und Innovation entwickelt.

Tanashi

Inmitten des blühenden Reiches Chizue liegt die Stadt Tanashi, ein pulsierendes Handelszentrum und Knotenpunkt für den Austausch von Waren und Informationen. Hier treffen Händler aus den anderen Shu-Nao Reichen, aber auch aus der ganzen Welt aufeinander, um ihre kostbaren Güter zu verkaufen und zu kaufen. Die Stadt ist bekannt für ihre geschäftige Atmosphäre, die von den bunten Marktständen und belebten Straßen geprägt ist. Doch nicht nur der Handel floriert in Tanashi, sondern auch die Gerechtigkeit hat hier ihren Platz gefunden. In der prächtigen Halle der Übereinkunft, dem höchsten Gericht des Shu-Nao Bündnisses, werden wichtige Gerichtsprozesse verhandelt und Entscheidungen getroffen, die das Zusammenleben der Reiche regeln. Tanashi mag zwar nicht im Zentrum der Forschung stehen, doch sein Beitrag zur Stabilität und zum Austausch zwischen den Reichen ist von unschätzbarem Wert.

Orizuto

Orizuto ist ein Zentrum der kobaltechnischen Forschung und Innovation. Hier fließen die neuesten Erkenntnisse und Technologien zusammen, um die Grenzen des Machbaren zu erweitern. Besonders bekannt ist Orizuto für seine bahnbrechenden Fortschritte in der Erforschung und Anwendung von Kobarium, einer kostbaren Ressource, die aus der akazurischen Küste importiert wird. Die Wissenschaftler und Ingenieure der Stadt sind stets bestrebt, neue Anwendungen für das Kobarium zu finden und seine Eigenschaften zu entschlüsseln. Mit ihren ehrgeizigen Projekten und ihrem Streben nach Wissen hat Orizuto einen festen Platz im Herzen des Reiches und ist ein leuchtendes Beispiel für den Geist des Forschungsdrangs und der Innovation.

Haliki

Haliki, der Ankunftspunkt für Reisende aus Xianyi, ist nicht nur ein Tor zu Chizue, sondern auch eine Stadt der Prototypen. Hier haben Wissenschaftler und Erfinder die Möglichkeit, ihre theoretischen Ideen zu testen, ohne direkte Auswirkungen auf andere Siedlungen zu haben. In Haliki wird weniger geforscht, dafür aber umso mehr gebastelt und gebaut. Von eigenartigen Maschinen bis hin zu magischen Artefakten – alles wird hier ausprobiert. Sollte etwas schiefgehen, bleibt der Schaden auf die Stadt selbst beschränkt. Haliki ist somit ein Ort der kreativen Experimente und eine Quelle für Innovationen in Chizue.

Inotsura

Inotsura ist ein wahrer Knotenpunkt für Kundschafter und Forscher. Mit dem Kundschafterhafen als Zentrum der Aktivitäten ermöglicht Inotsura einen konstanten Kontakt zum Illdachos Außenposten und dient als wichtiges Bindeglied zwischen den verschiedenen Kontinenten. Doch nicht nur das: Mit erstklassigen Werften und Trockendocks, ausgestattet mit dem kostbaren Holz der Tama Wälder, ist Inotsura auch in der Lage, Schiffe zu reparieren, zu warten und herzustellen. Die Stadt beherbergt zudem die renommierte Marineuniversität, die sich der Erforschung und Entwicklung fortschrittlicher Schiffstechnologien widmet. Hier werden die Kapitäne und Navigatorinnen von morgen ausgebildet und das Wissen über das Meer und seine Geheimnisse vertieft. Inotsura ist somit ein Ort der Erkenntnis und Innovation, der die maritime Stärke des Reiches verkörpert.

Außenposten

Quindin Außenposten (Arxania)

Der Quindin Außenposten in Arxania ist einer der bedeutsamsten Außenposten des Reiches. Mitten in der wilden Akkara Savanne gelegen, ist er berühmt für seine Expeditionen und Entdeckungen. Insbesondere ist der Außenposten für die Entdeckung der mysteriösen Ruine von Otona verantwortlich, die bis heute viele Geheimnisse birgt. Von hier aus starteten die mutigen Forscher ihre Suche nach den abgestürzten Städten in Arxania und trugen so maßgeblich zur Erforschung des Kontinents bei. Der Quindin Außenposten ist ein Symbol des unstillbaren Wissensdurstes und der Abenteuerlust des Reiches.

Weolah Außenposten (Arxania)

Der Weolah Außenposten in Arxania ist der zweite Außenposten von Chizue in Arxania und zugleich der einzige Außenposten in der Markashur Ebene. Seit seiner Gründung ist er maßgeblich für die Entdeckungen und Erforschung dieser Region verantwortlich. Die mutigen Forscher und Abenteurer, die von hier aus auf Expeditionen gehen, haben zahlreiche Geheimnisse und Schätze der Markashur Ebene ans Licht gebracht. Besonders hervorzuheben ist die Entdeckung der mystischen Ruine von Cyreum, die seither als Quelle unermesslichen Respekts und Faszination dient. Der Weolah Außenposten ist ein Zentrum des Wissens und der Erkenntnis, das die Grenzen des Chizue Reiches erweitert und die Suche nach neuen Erkenntnissen vorantreibt.

Lipir Außenposten (Illdachos)

Der Lipir Außenposten auf Illdachos, der erste Außenposten von Chizue auf diesem Kontinent, hat eine bedeutende Rolle bei der Entdeckung der ersten Tempelanlagen in der Savanne gespielt. Die mutigen Forscher und Entdecker aus Chizue haben hier nicht nur wertvolle archäologische Funde gemacht, sondern auch die Existenz der mystischen Stadt Eleaus enthüllt. Diese bahnbrechenden Entdeckungen haben das Reich in eine neue Ära der Erforschung und Erkenntnis geführt und den Lipir Außenposten zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt für die wissenschaftliche Gemeinschaft gemacht. Durch seine Pionierarbeit hat er auch die Grundlage für weitere Expeditionen und Erkundungen in den unerforschten Regionen Illdachos gelegt.

Ikwold Außenposten (Illdachos)

Dieser Außenposten wurde errichtet, um den mysteriösen lebenden Wald zu erforschen und die Geheimnisse von Saraeus zu enthüllen. Die mutigen Forscher und Entdecker des Chizue Reiches haben es geschafft, tief in die dichten Wälder vorzudringen und erstaunliche Entdeckungen zu machen. Sie haben die faszinierende Flora und Fauna von Saraeus studiert und ihre Erkenntnisse in den Universitäten und Bildungseinrichtungen des Reiches geteilt.

Crahyst Außenposten (Illdachos)

Der neuste Außenposten des Reiches befindet sich auf Illdachos. Dieser Außenposten ist für die Entdeckung Sesteas, einer geheimnisvollen Ritualstätte im Saraeus Wald, verantwortlich. Der Außenposten dient nun als Basis für weitere Erkundungen und Studien und soll dazu beitragen, die Geheimnisse von Sestea und dem Wald der es umgibt, aber auf des Cartia, dem mächtigen Vulkan im Zentrum der Insel, zu entschlüsseln. Die Forscher des Chizue Reiches sind voller Erwartungen und Hoffnungen, dass dieser Außenposten neue Erkenntnisse und Entdeckungen bringen wird, die das Wissen der gesamten Region erweitern.

Tydun Außenposten (Illdachos)

Der Tydun Außenposten ist der dritte Illdachos Außenposten des Chizue Reiches und befindet sich in den Ebenen des Flusses. Dieser Außenposten dient dazu, eine Präsenz der Chizue in diesem Gebiet zu sichern und ist vor allem für Forschungszwecke verantwortlich. Hier werden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, um das Wissen über die Flussebene und ihre Bewohner zu erweitern. Der Tydun Außenposten ist ein wichtiger Teil der Erkundungsmissionen und Expeditionen des Chizue Reiches und trägt zur kontinuierlichen Suche nach Erkenntnis bei.

Gesellschaft

Bevölkerung

Die Bevölkerung von Chizue ist eine bunte Mischung aus Naoanern und Kleinlingen. Die Naoaner von Chizue sind stolz und ehrenhaft und die dominierende Herkunft in diesem Reich. Sie sind bekannt für ihre hohe Intelligenz und ihre Leidenschaft für Wissen. Die Kleinlinge hingegen teilen ihre Neugierde und verfügen zudem über einem ausgeprägten Geschäftssinn. Sie sind oft in Handels- und Handwerksberufen anzutreffen und tragen zu der wirtschaftlichen Blüte des Reiches bei. Trotz ihrer Unterschiede leben Naoaner und Kleinlinge friedlich zusammen und respektieren die Kultur und Traditionen des jeweils anderen. Diese Vielfalt macht das Reich Chizue zu einem Ort der Toleranz und des interkulturellen Austauschs.

Legale Gruppierungen

Taiyo-Gaki Bündnis

Das Taiyo-Gaki Bündnis ist ein Verband von Universitäten, Forschern und Wissenschaftlern in Chizue. Institutionen, die dem Bündnis angehören, tragen das Präfix „Taiyo“ vor ihrem Namen, wie zum Beispiel die renommierte Taiyo-Universität der Erkenntnisse. Das Taiyo-Gaki Bündnis ist bekannt für seine bahnbrechenden Forschungen und Entdeckungen auf den verschiedensten Gebieten, wie Magie, Technologie und Naturwissenschaften. Es dient als zentrale Anlaufstelle für Wissenschafter und bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erkenntnissen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des Bündnisses wird der wissenschaftliche Fortschritt in Chizue vorangetrieben und das Reich bleibt an vorderster Front der Erkenntnissuche.

Kenkysha Gilde

Die Kenkysha Gilde ist eine angesehene Gruppierung in Chizue und spielt eine entscheidende Rolle bei den Expeditionen und der Errichtung von Außenposten. Als Vereinigung von Erforschern und Kundschaftern ist die Gilde verantwortlich für die Erweiterung des Reiches und die Suche nach neuen Erkenntnissen. Mit ihrem breiten Wissen und ihrer Expertise sind die Mitglieder der Kenkysha Gilde die treibende Kraft hinter den Entdeckungen und Erkundungen, die das Reich Chizue auszeichnen. Sie sind es, die die Grenzen des Reiches erweitern und den Einfluss von Chizue auf den verschiedenen Kontinenten festigen. Die Kenkysha Gilde ist eine stolze und respektierte Gruppierung, die den Geist der Entdeckung und den Durst nach Wissen in Chizue verkörpert.

Illegale Gruppierungen

In Chizue gibt es eine Vielzahl illegaler Gruppierungen, meist kleine Spionageringe. Diese Gruppen sind meist aus Zenturien hervorgegangen und haben es auf die fortschrittlichen Technologien des Reiches abgesehen. Sie agieren im Verborgenen und versuchen, ihre Diebstähle und Sabotageakte so unauffällig wie möglich durchzuführen. Die Chizue-Regierung setzt große Anstrengungen ein, um diese illegalen Aktivitäten zu bekämpfen und die Sicherheit des Reiches zu gewährleisten. Doch trotzdem bleibt die Bedrohung bestehen und es bedarf stetiger Wachsamkeit, um die Geheimnisse und Errungenschaften von Chizue zu schützen.

Forschung, Bildung & Stand der Technik

Chizue ist bekannt für seine hochentwickelte Forschung und Bildungseinrichtungen, die zu den besten im gesamten Kontinent und der gesamten Welt gehören. Die Universitäten und Akademien des Reiches sind bekannt für ihre innovativen Ansätze und bahnbrechenden Entdeckungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Die Wissenschaftler und Gelehrten von Chizue haben zahlreiche Technologien entwickelt, die mittlerweile in vielen Teilen der Welt verbreitet und etabliert sind. Von fortschrittlichen medizinischen Behandlungsmethoden bis hin zu effizienten und mächtigen Zaubern und Ritualen und modernen kobaltechnischen Errungenschaften – Chizue hat überall einen maßgeblichen Beitrag zum modernen Stand der Technik geleistet. In den Werkstätten und Laboratorien des Reiches werden ständig neue Ideen und Erfindungen geboren, während neugierige Studenten und Forscher nach Erkenntnis streben und die Grenzen des Wissens erweitern. Das Reich Chizue ist zweifellos ein Ort, an dem die Forschung, Bildung und Technologie eine zentrale Rolle spielen und eine florierende intellektuelle Atmosphäre herrscht.

Religion

Die Religion spielt eine bedeutende Rolle im Reich Chizue, insbesondere der Glaube an die Shuguru. Diese mächtigen göttlichen Wesen werden von den Einwohnern verehrt und als Beschützer des Alltags angesehen. Die Tempel der Shuguru sind weit verbreitet und dienen als Zentren des Glaubens und der spirituellen Praxis.

Kultur & Ideologie

Die Kultur und Ideologie des Reiches Chizue spiegelt die Bedeutung von Erkenntnis, Fortschritt, Forschung und Erkundung wider. Die Bewohner des Reiches sind von Natur aus neugierig und wissbegierig, wodurch sie eine tiefe Verbundenheit zur Erforschung des Unbekannten haben. Dies zeigt sich nicht nur in den zahlreichen Expeditionen und Entdeckungsmissionen, sondern auch in den fortschrittlichen Universitäten und Bildungseinrichtungen des Reiches. Eine einzigartige kulturelle Tradition sind die Tattoos aus Kobaltin, Kobarium oder Xenobalt, welche von einigen Bewohnern des Reiches stolz getragen werden. Diese Tattoos werden mit symbolischen Mustern und Zeichen versehen, die den Träger mit verstärkenden Fähigkeiten und Kräften ausstatten. Sie dienen nicht nur als persönlicher Ausdruck, sondern auch als Werkzeug, um ihre Entdeckungen und Erkenntnisse zu unterstützen und zu vertiefen. Diese magischen Tattoos sind ein Symbol für die Verbindung zwischen Wissen, Erforschung und der spirituellen Welt, die die Kultur des Reiches Chizue prägt.

Industrie

In Chizue gibt es zwar keine große Produktivindustrie im herkömmlichen Sinne, dafür aber eine blühende intellektuelle Industrie. Die Universitäten und Bildungseinrichtungen des Reiches sind bekannt für ihre Forschung und Lehre in den verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen. Hier werden neue Erkenntnisse gewonnen und bahnbrechende Ideen entwickelt. Doch auch handwerkliche Fähigkeiten werden in Chizue hoch geschätzt. In den Werften des Reiches werden Schiffe nicht nur gebaut, sondern vor allem auch repariert. Die Schiffbaukunst hat eine lange Tradition in Chizue und ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft des Reiches. Die Werften sorgen dafür, dass die Schiffe stets in bestem Zustand sind und ermöglichen so die Fortsetzung der Erkundungsmissionen und Expeditionen, die das Reich so berühmt gemacht haben.

Politik

Regierung

Nachdem die Chizue Dynastie eingeführt wurde, erkannten ihre Gründer die Bedeutung des Wissens und der Erkenntnis für das Wohl des Reiches. Daher wurde ein innovatives Regierungssystem entwickelt, bei dem das Volk aus einer Auswahl an hochqualifizierten Forschern wählt. Die gewählten Forscher werden dann ermächtigt, drei weitere gleichberechtigte Forscher mitzunehmen, um gemeinsam für einen Zeitraum von fünf Jahren zu regieren. Dieses einzigartige System ermöglicht es, dass die Regierung von Chizue von einer Vielfalt an Fachwissen und Perspektiven profitiert und stets im Einklang mit den Bedürfnissen und Entdeckungen des Reiches steht.

Verfassung & Rechtsprechung

Die Verfassung und Rechtsprechung in Chizue sind von großer Bedeutung und spiegeln den hohen Stellenwert von Gerechtigkeit und Fairness wider. Das Reich verfügt über ein ausgeklügeltes System von Gerichten, die auf den Prinzipien der Shu-Nao-Schriften basieren.

Dazu steht hier die Halle der Übereinkunft, welche als oberstes Gericht des Shu-Nao Bündnisses fungiert. Hier kommen drei Richter aus jeweils einer Dynastie zusammen, um über reichsübergreifende Streitfälle zu entscheiden. Durch eine 2/3-Mehrheitsentscheidung können sie ein Urteil fällen, das für alle Reiche bindend ist. Dieses einzigartige Gerichtssystem sorgt für eine gerechte und ausgewogene Rechtsprechung und trägt zur Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität in Chizue bei.

Militär & Wachen

Das Militär und die Wachen des Reiches Chizue sind eng miteinander verknüpft und tragen gleichermaßen zur Sicherheit und Verteidigung des Landes bei. Anstatt eines stehenden Heeres verfügt Chizue über die Möglichkeit Kundschaftern mit Kampferfahrung und ausgebildeten Kämpfern jederzeit zu mobilisieren, da jeder Einwohner des Reiches eine kurze Grundausbildung durchläuft, um im Bedarfsfall als Teil der Streitkräfte dienen zu können. Diese flexible und dezentrale Struktur ermöglicht es Chizue, schnell auf Bedrohungen zu reagieren und gleichzeitig eine breite Basis an kämpferisch geschulten Bürgern zu haben. Die Stadtwachen auf der anderen Seite, auch bekannt als Oji-Garde, sind speziell für die Sicherheit der Städte und Dörfer verantwortlich und sorgen andauernd für Recht und Ordnung im gesamten Reich. Ihre Präsenz ist allgegenwärtig und ihre geschickten Fähigkeiten machen sie zu effektiven Verteidigern des Friedens.

Außenpolitik & politische Beziehungen

Die Außenpolitik von Chizue ist geprägt von ihrer Leidenschaft für Erforschung und Erkundung. Das Reich hat auf den verschiedenen Kontinenten Außenposten errichtet und versucht, seinen Einfluss zu erweitern, während es gleichzeitig die Suche nach Erkenntnis überall hin fortsetzt. Besonders nach Illdachos und Arxania führt Chizue regelmäßig Forschungsexpeditionen durchführt. Allerdings gab es auch Konflikte mit der roten Weide über die akazurische Küste, welche bis heute nicht vollständig gelöst sind. Nichts desto trotz nutzt das Reich bereits Kobarium, was aus der Akazurischen Küste importiert wird, sowohl für den eigenen Gebrauch als auch für den Weiterverkauf. In politischen Angelegenheiten innerhalb Shu-Naos spielt Chizue eine wichtige Rolle als Gastgeber der Halle der Übereinkunft, dem obersten Gericht des Bündnisses, das über Streitfälle zwischen den Reichen entscheidet.

Geschichte

  • 61. Herbst 94 nD: Gründung von Chizue
  • 1242 nD: Gründung des Quindin Außenposten
  • 1272 nD: Gründung des Lipir Außenposten
  • 1285 nD: Gründung des Ikwold Außenposten
  • 1315 nD: Gründung des Tydun Außenposten
  • 1327 nD: Gründung des Weolah Außenposten
  • 1333 nD: Gründung des Crahyst Außenposten