Als der kleinste Kontinent Terramentias, diente Varkadon dem alten Volk vermutlich als „Abstellkammer“ und offenes Labor für alles was Magier der alten Zeit aus den Augen geschafft haben oder ausprobieren wollten.
Die Überbleibsel fehlgeschlagener magischer Experimente wurden auf dieser Insel sich selbst und der Natur überlassen und die heutzutage als Orks bekannten Kreaturen entsprangen den Wesen, welche man hier zurückließ und begannen eine eigene Kultur zu entwickeln.
Des weiteren ist der Kontinent übersäht mit riesigen Meteoritenkratern, welche meistens in Gruppen zusammen gefunden werden. Diese Beobachtung legt nahe, dass das Volk der Alten hier entweder das Erschaffen oder Herbeirufen von Meteorriten getestet hat oder alle Meteoriten welche die Hauptlande der Alten Zivilisation getroffen hätte nach hier umgeleitet hat. Was auch immer der Grund dafür war, es hat dazu geführt, dass Varkadon für seine riesigen Meteoreisen Vorkommen bekannt wurde. Das Metall wird normalerweise nur sehr selten in Gebirgen gefunden, sodass einige Reiche hier Außenposten errichteten um mit dem Handel dieses recht seltenen Rohstoffes etwas dazu zu verdienen.
Fraktionen
Ressourcen
Varkadon ist primär für die reichen Meteoreisenvorkommen bekannt, welche in den unzähligen Kratern auf dem Kontinent zu vorhanden sind. Das Metall wird nicht nur von den lokalen Orks verwendet sondern auch in großen Mengen exportiert.
Neben Meteoreisen beheimatet Varkadon noch einigen Tannen und Fichten Varianten, mitunter die Eistanne, welche für ihr ziemlich blasses Holz bekannt ist und nur in sehr kaltem Klima zu wachsen scheint.
Außenposten
Geschichte
- ? vD: Gründung der Rakri als nomadischer Zusammenschluss von Proto-Orks
- ~0-80 nD: Aufspaltung der Rakri in den Rakri und Ulvali Stamm
- 1198 nD: Entdeckung von Varkadon durch Aelnia
- 22. Frühling 1242 nD: Der Rakri Stamm entdeckt Zenturien und beginnt seine Plünderfahrten
- 1352 nD: Gründung des Ephent Außenposten
- 1416 nD: Gründung des Masyma Außenposten
- 1525 nD: Gründung des Cyne Außenposten
Vor der Disruption
Zu Zeiten vor der Disruption befand sich vermutlich nur eine zivilisierte Stadt des Volkes der Alten auf diesem Kontinent, Arinus. Dorthin brachten die Magier und Wissenschaftler der Alten alles, was womit sie nicht wussten wohin damit in ihrem Reich. Fehlgeschlagene Experimente, Arkane Überreste misslungener Experimente und alles was einem die wunderschöne Heimat verunstalten könnte.
In diesen Teilweise noch lebenden Überresten entwickelte sich eine neue Lebensform, die sogenannten Proto-Orks. Diese intelligente Lebensform verbannt sich im Laufe der Zeit zu mehreren nomadischen Gruppierungen, welche aus Arinus ausgesperrt den Kontinent durchstreiften. Zur selben Zeit entwickelten sich vermutlich hier auch viele ähnliche Gestallten wie Troll-, Oger- und Riesenähnliche Wesen, welche sich in den Jahren vor der Disruption bereits zu einer stationären Gemeinschaft vereinten, der Stadt Kabodu.
Die Folgen der Disruption
In den Jahrzehnten nach der Disruption gab es besonders unter den Proto-Orks, welche mittlerweile ein wenig ihren Platz gefunden haben und sich zu den Orks entwickelt haben welche man jetzt kennt, Streit darüber, was die Disruption nun war. Eine Gruppe behauptete es wäre eine Strafe der Naturgeister für die Verwendung Schamanischer Magie, die anderen behaupteten es wäre ein Test der Naturgeister und nur die Schamanen können die alte Magie wieder herstellen. Die beiden Gruppen stritten sich ständig und teilten sich am Ende auf, in den Rakri Stamm, welcher Magie als gefährlich ansieht und den Ulvali Stamm, welcher versucht mit Magie die Naturgeister zu besänftigen.
Vor der Entdeckung Varkadons
Über die Zeit bis zu Entdeckung Varkadons ist wenig bekannt. Mein weiß das in diesem Zeitraum die Ruine von Arinus besetzt und zur Stadt Aghan umgebaut wurde, dass die Ork Stämme angefangen haben Dörfer und Städte zu gründen und sich gegenseitig zu bekriegen und dass die Trollstadt Grak Go gegründet wurde.
Da den Bewohnern der Insel jedoch nicht viel an der Niederschreibung Geschichtlicher Ereignisse liegt, sind genaue Zeitpunkte verloren gegangen.
Nach der Entdeckung Varkadons
Die Bewohner Varkadons reagierten sehr verschieden auf die Widerentdeckung des Kontinentes durch aelnischen Entdecker. Zuerst wurde lediglich die Stadt Aghan entdeckt und während zwar Handel versucht wurde, gab es dort einige Gruppen, welche den Neuankömmlingen misstrauisch gegenüber waren und auf Krieg hinaus wollten. Sie berichteten dem Rakri Stamm von den Entdeckern aus Zenturien, welche kurzerhand anfingen die Heimat dieser Leute zu suchen. Nach einigen fehlgeschlagenen Seefahrten, schaffte es ein Rakri Schiff Zenturien zu finden und nach Varkadon zurück zu kehren und von da an begannen die Küstenraubzüge der Rakri in Zenturien.